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Näheres auf userem Haupt-Menüpunkt - ganz oben!
NEU: Wir kaufen einige unserer ersten Bücher zurück !!!
Zum Beispiel Band I und Band IV der ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE. ( Auch mehrfach ). Dafür zahlen wir Ihnen bei gepflegtem Zustand je 50,- Euro !
Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei uns. Auch über unser Kontaktformular.
Ihre ComicSelection.
Liebe Leser und treue Kunden,
fehlt etwa noch ein Buch...?
Alle Bände können Sie derzeit noch druckfrisch direkt beim Verlag bestellen. Ob neu oder alt!
Im übrigen, das Warten hat endlich ein Ende: Nach der Auslieferung von Band 12 / Teil 1 der Piccolo-Enzyklopädie an alle unsere Abonnenten u. Verlags-Besteller freuen wir uns Ihnen in Kürze Teil 2 präsentieren zu können - es ist ein weiteres echtes Meisterwerk!
Beide Bände behandeln bildgewaltig und präzise zusammengefasst die Lehning-Legende - und den Mythos von Akim. Lehnings erfolgreichste Piccolo-Serie.
Alles, was Sie jemals in Ihrer Jugend an Akim fasziniert hat, finden Sie kompakt und der Reihe nach perfekt aufbereitet in diesem Doppel-Bildband. Ausgestattet mit allen Heften und den besten Bildern in unglaublicher Qualität. Hierin finden Sie auch sämtliche Schachzüge Walter Lehnings gut verständlich eruiert, die der Verleger in die Wege leitete, um Akim fortzuführen, und das so gründlich wie in keinem zweiten Buch.
Top-Stories werden in Originalgröße oder teilweise sogar noch größer im exellenten Buchformat wiedergegeben! Das gab´s noch nie!
Band 1 ist bereits erschienen und liegt noch bei uns vor, und wurde an alle Abonnenten und Besteller ausgeliefert.
Wer noch nicht dazu gehört, der sollte den ersten Top-Band gleich für 119,- Euro bei uns bestellen!
Und das am besten gleich noch heute, zusammen mit Teil 2, unter info-to-comicselection@t-online.de
PS: Sie können neuerdings von diesem Bildband auch kostenlos Probeseiten bei uns bestellen, sofern Sie noch unsicher sind, ob Sie ihn möchten oder nicht. E-Mail reicht. Anschrift aber nicht vergessen.
Einige dachten bisher irrtümlich, die Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte sei mit Band 10 / TEIL 2 abgehandelt, komplett und erledigt. Das ist aber nicht so, nur weil bereits in den bisherigen Bänden alle Hefte und Erscheinungsdaten abgebildet wurden. Aber der echte Fan möchte schließlich noch viel mehr! Der echte Liebhaber will das Komplett-Paket!!!
Das Beste kommt ja auch bekanntlich immer erst zum Schluss! So auch hier. Herausragende Lehning-Werke wie die Piccolo-Sonderbände, Sigurd, Nick und nun sämtliche Ausgaben von Akim bedurften noch einer besonderen und sehr gründlichen Einzel-Behandlung! Alles andere würde dem Lebenswerk von Walter Lehning und auch dem von Hansrudi Wäscher nicht gerecht werden.
Verzichten Sie also bitte nicht aus Sparsamkeit auf diese Schlussbände, ohne die Ihre großartige Büchersammlung ohnehin nicht komplett wäre. Sie würden unendlich viel verpassen!
Mehr auf unserem Menüpunkt "Die Weiterführung der Piccolo-Enzyklopädie". Und demnächst noch viel mehr.
Ihre Verlagsredaktion.
ComicSelection erfüllt den Weihnachts-Wunsch so mancher Sammler!
Wir trennen uns von einigen der größten Raritäten in Zustand 1 und in
verlagsneuem Zustand ( 0 bis 1 ).
Zunächst von den überaus seltenen Ausgaben von Eulenspiegels Kunterbunt von 1955.
Die Ausgaben sind nicht billig, befinden sich aber im weltbesten nur denkbarem Zustand. Daher haben sie ihren angemessenen Preis!
Nr. 1 - Zustand 1 - Preis: € 350,--
Nr. 2 - ZustAnd 0 - 1 - Preis: € 450,--
Nr. 3 - Zustand 0 - 1 - Preis: € 450,--
Nr. 4 - Zustand 0 -1 - Preis: € 450,--
Nr. 5 - Zsstand 1- - Preis: € 350,--
Nr. 6 - Zustand 0 - Preis: € 500,--
Nr. 7 - Zustand 0- - Preis: € 450,--
Nr. 8 - Zustand 0 - 1 - Preis: € 450,--
Nr. 9 - Zustand 0 - 1 - Preis: € 650,-
Wirklich ernsthafte Interessenten melden sich bitte per E-Mail unter info-to-comicselection@t-online.de
Absolute Top-Neuankündigung !!!
Bitte beachten Sie die umfangreichen Infos zu dieser Buch-Neuheit auf unserem neuen Menüpunkt:
"Die Weiterführung der Piccolo-Enzyklopädie".
Liebe Leser,
die neuste Ausgabe der ENZYKLOPÄDIE DER DEUTSCHEN PICCOLO-BILDERHEFTE kann ab sofort bei uns ( ! ) vorbestellt werden. Es werden nur 200 Luxus-Ausgaben hergestellt. Eile ist also geboten!
Es ist der umfangreichste Band aller Zeiten, in zwei Teilen ausgeliefert, mit insgesamt etwa 550 Seiten gefüllt, mit übergroßem und überragendem Bildmaterial.
Damit hat sich ComicSelection diesmal selbst übertroffen.
Dieses Buch behandelt von A bis Z - "Akim", die mystische Dschungel-Legende in einer nie zuvor gezeigten Bild- Qualität und Textdichte, welcher Lehning seinem Haupterfolg verdankte.
Dies alles auf 550 Seiten, mit Tiefenrecherchen angereichert und mit größtenteils unbekannten Fakten und allen nur vorstellbaren Top-Akim-Bildern.
Dieser Doppelband wird den Höhepunkt unserer Buchreihe bilden, mit tausenden Abbildungen, kompletten Nachdrucken, der besten Stories und großformatigen Superbildern Eurer bevorzugten Zeichner aus der großartigen Lehning-Ära. Die Postergröße selbst ist einmalig und gestochen scharf.
Darunter alleine schon 43 Seiten im Großformat 29 x 41cm mit den besten Akim-Bildern völlig ohne störenden Text und Sprechblasen. Jedes Motiv ist als Wandbild gerahmt geeignet.
Lassen Sie sich schon heute verbindlich dafür vormerken, falls Sie noch keiner unserer Abonnenten sind. Der Buchpreis dürfte bei 119,00 Euro liegen und enthält quasi eine vollständige Akim-Sammlung vom Feinsten! Band 12 / Teil 1 zählt alleine schon 280 Seiten.
Nähere Infos und Einzelseiten sowie weiterführende Informationen finden Sie in Kürze auf unserem neuen Menüpunkt: "Die Weiterführung der
Piccolo-Enzyklopädie". Informieren Sie sich dort über unser neues Superbuch: WALTER LEHNING UND DER MYTHOS VON AKIM.
Eure Redaktion.
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Jetzt schnell den 9. Band der Micky Maus-Enzyklopädie über das 9. Jahr der deutschsprachigen Micky Maus-Hefte von 1959 bestellen, um sich diese Buch-Sensation frühzeitig zu sichern!!!
Die Auslieferung über DHL erfolgt pünktlich am 24. Oktober 2023, aber zunächst an alle Abonnenten und Besteller, die dieses Prachtwerk bereits bestellt und bezahlt haben!
Warten Sie nicht allzu lange und ordern Sie dieses Super-Buch jetzt!
ComicSelection empfiehlt zu Weihnachten: Aktualisiert am 30.November 2023
Bestellen Sie jetzt das große Weihnachtsbuch der Micky Maus-Enzyklopädie mit Band 11 !
Zudem ist die Micky Maus-Enzyklopädie / Band 9 und 10 erschienen und noch lieferbar.
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Und schon stellen unsere Leser die brennende Frage:
"Gibt es eigentlich irgendwann einen Ergänzungsband zur Piccolo-Enzyklopädie, in dem alles das steht, was bisher vielleicht noch nicht oder nicht allzu gründlich behandelt wurde?"
Der Verlag sagt dazu spontan ja!
Den wird es in Kürze und noch dieses Jahr 2023 geben.
Antworten darauf, wann und wo, finden Sie hierauf bald auf unserer neuen, taufrischen Website mit dem Titel "Das Comeback der Piccolo-Enzyklopädie" - dort, wo derzeit noch unsere Seite "Das Ende der Piccolo- Enzyklopädie" zu finden ist. Behalten Sie beide Rubriken also bitte im Auge.
Ihre ComicSelection-Redaktion.
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Außerdem ist Anfang 2023 bei uns ein Superbuch mit dem Titel: BURNE HOGARTH´S TARZAN No 4 erschienen mit seinem unübertrefflichen Spät-Abenteuer "TARZAN ON THE ISLAND OF MUA-AO". Wer sich mit Hogarth auskennt, der weiß, dass dieses Abenteuer an Bildgewalt nicht mehr zu übertreffen sein dürfte. "Ich habe mir die besten Vorlagen in den Staaten gesichert und zu enorm großen, super-scharfen Bildern hochgeblasen, wie es sie vorher noch nie gab!
( Close Up`s )" - so unser Autor.
Euer Autor
wünscht allen noch eine gute Zeit. Und solange uns unser Hobby bleibt, haben wir ungeheuer viel Freude am Leben. Auch trotz aller Krisen!
Und schon stellt ein erster Leser die Frage aller Fragen an den Autor:
Warum gibt es nach dem Schluss-BAND X / TEIL 2 noch einen Ergänzungs-Band...? Warum brauchen wir den? Habt ihr irgendwas vergessen oder übersehen?
Der Autor antwortet:
Lehning ist im Sumpf seiner Fehlentscheidungen und Sparmaßnahmen so sang- und klanglos untergegangen, die letztendlich zur unabwendbaren Insolvenz führten, die ich im vorerst letzten Buch dieser Reihe recht präzise dargestellt habe.
Aber ich glaube, ein solcher Abgesang wird dem Piccolo-König und auch Hansrudi Wäscher nicht gerecht.
Wir sollten Lehning für uns Sammler und Liebhaber anders in Erinnerung behalten als in diesem Buch. Und zwar wegen seiner Höchstleistungen, die uns bis heute faszinieren.
Ich möchte das Großartige in seinem Leben und Schaffen als absoluten Schlussband, vielleicht auch in zwei, allen Lesern nochmals in Erinnerung rufen und in all seiner Großartigkeit gebührend würdigen, unter dem sein Niedergang zwangsläufig verblassen wird. Und dies in einer Version eines "Best Of The Very Best of Walter Lehning".
Der Autor.
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Und übrigens, das aktuelle Buch, Band X / Teil II" kann ab sofort aber noch in beschränktem Umfang bei uns bestellt werden, aber nur noch solange
der Vorrat reicht! Dies ist wegen der Rohstoff-Verknappung auf dem Weltmarkt und der dadurch bedingten Papierkrise und letztlich auch wegen
einer damit verbundenen geringeren Druckauflage nur noch eingeschränkt möglich.
Bestellungen werden deswegen nur streng in der bei uns eingehenden Reihenfolge bearbeitet, um allen Interessenten gegenüber Fairness zu gewährleisten.
Der Super-Band hat 264 Seiten und verfügt über 968 exzellente Farbabbildungen zum Preis von 119,- EURO. Die ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE erreicht damit gleichzeitig ihren Höhepunkt und ihren Abschluss und zählt bei fortlaufender Paginierung 3.046 Seiten im Überformat
29 x 41 cm.
"Band X / Teil II" ist damit endgültig erschienen!
Dieses Buch dürfte nach "Band X / Teil I" ( „Das Rätsel um Wäscher“ ) wohl das zweitwichtigste Buch unserer ENZYKLOPÄDIE-Reihe sein und das auch dauerhaft bleiben.
Denn dieser Band, der unter dem Untertitel: „Das Ende der Lehning-Ära“ erscheint, klärt erstmals
und überaus detailliert über die wahren Hintergründe auf, die zu der Lehning-Pleite des einst erfolgreichsten Comic-Verlags in Deutschland geführt haben.
Der Band ist in zwei Kapitel unterteilt - 1967 und daran anschließend in 1968 - stellt alle Neuerscheinungen dieser beiden Jahre vor, zeigt sämtliche Fehlentscheidungen Lehnings auf, aber auch Großartiges, was eine goldene Karriere hätte mit sich bringen können.
Unser Autor ist begeistert über dieses letzte große Buch aus dieser bewegenden Serie.
Er sagt: „über 50% der letzten Lehning-Comics waren weitaus besser, als die einstigen Uralt-Sammler über deren Qualität jahrzehntelang verbreiten ließen. An mangelnder Qualität seiner neuen Serien hat Lehnings Niedergang nicht gelegen. Es hatte andere Gründe.“
Diese Gründe, die wirklich zu Lehnings Niedergang führten, hat unser Verlag gewissenhaft in einer beispiellosen 264 Seiten starken Beweisführung des Autors studiert, und hat festgestellt,
alles oder fast alles, was in diesem Zusammenhang mit Lehnings Pleite je gedruckt wurde, ob in Biografien, Berichten oder sogar in Büchern, war oberflächlich und größtenteils unvollständig, wenn nicht sogar falsch.
Alle haben stets berichtet "Lehning ging bankrott", Aber niemand ist je der Frage auf den Grund gegangen, woran der erfolgreichste Jugend-Literatur-Verleger in Deutschland genau gescheitert ist.
Die wirklichen Gründe konnte man bisher nirgendwo nachlesen.
Das dürfte sich ja nun endgültig ändern - denn dafür gibt es ja schließlich seit 2015 eine echte Enzyklopädie, die nicht umsonst zu der beliebtesten Comic-Literatur unter Sammlern und Liebhabern von Comics zählt !!!
Dieses Buch legt erstmals fast alle wichtigen Fehlentscheidungen Lehnings dar und beginnt dabei sogar schon ganz früh - 1956.
Im weiteren Verlauf, aber besonders in den Jahren ab 1966 wurden große Entscheidungsfehler seitens Lehnings getroffen, die über Glück und Unglück entschieden haben. Im Jahr 1967 war es dann fast schon soweit, bis ihn 1968 endgültig die Vergangenheit einholte.
Dieser Band rollt sein Leben auf und bringt endgültige Klarheit in sein bewegtes Schaffen!
Das Ganze wird begleitet von den wöchentlichen oder vierzehntägigen Neuerscheinungen aus diesen Jahren, was wiederum vieles, mit Begleittexten, beinahe schon von selbst erklärt.
Freuen Sie sich also auf den Abschluss einer Jahrhundert-Buchreihe, die 3.046 Seiten zählt, wenn sie nun endlich vor Ihnen liegen wird.
Und zum guten Schluss noch ein vielleicht willkommener Kundenservice:
Sie haben vielleicht durch eine kleine Unachtsamkeit das eine oder andere beschädigte Buch aus unserer Enzyklopädie-Reihe und hätten dafür gerne ein neues?
Dann erhalten Sie von uns im Tausch für Ihr altes Buch und gegen Zahlung von 50% des Neupreises ein verlagsneues eingeschweißtes Exemplar. Sie brauchen uns die Rücksendung Ihres Buches lediglich per E-Mail vorher avisieren und für die Rücksendung Ihres Buchs das Porto zu tragen.
Im Gegenzug erhalten Sie von uns portofrei ein oder ggbf. auch mehrere Bücher zugeschickt!
Na, ist das ein Wort! So haben Sie für immer eine makellose Sammlung Ihrer Lieblings-Buchreihe
im Schrank stehen! Ein wahrer Kulturschatz historischer Comic-Literatur.
Die Redaktion Ihrer ComicSelection.
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Doch was halten Profis von diesem neuen Bestseller von ComicSelection?
Zum Beispiel der Comic-Journalist Hanspeter Reiter. Er schrieb uns:
„Das Ende der Lehning-Ära 1967 & 1968“ als Untertitel deutet schon an: Das ist der finale Band dieser umfassenden Enzyklopädie!
Schade eigentlich, denn zum lachenden Auge für diesen erneut exzellenten Sammelband kommt das weinende im Sinne von „abgeschlossen hinzu, nix geht mehr“. Im mehrfachen Sinne, weil nun in der Reihe
quasi alles gesagt ist, genauer: gezeigt ist.
Und weil eben seinerzeit vor mehr als einem halben Jahrhundert das Ende eines Genres erreicht war, das der Lang-DIN-Piccolos ...
Nun, dafür starteten die Alben so richtig durch, teils auch als Sammelbände "Drei-in-Eins“ im zusammen fassenden DINA4-Format! ...( Wenngleich das Flair
verloren ging.)
Dennoch blieb dem Autor & Herausgeber im Grunde nur der „Abgesang“, in dessen Text die Leserschaft manch Geheimnis gelüftet findet.
Häufig die offen zu Tage liegenden Geschehnisse zusammen fassend und interpretierend, wie sie nachvollziehbar erscheinen:
Unternehmerische Fehlentscheide, verzweifelte Umlenkversuche und misslungene Innovationen führten schließlich zum Ende einer Ära, wie sie der deutsche Comic-Markt ein zweites Mal vergebens
sucht!
Klar, andere Verlage haben es dann (besser) geschafft, internationale Publikationen auf dem deutschen Markt zu platzieren, siehe Egmont-Ehapa mit den Disney-Charakteren oder Carlsen etc. mit seinen frankobelgischen Alben à la Lucky Luke, Asterix & Obelix & Co. Oder auch Rolf Kauka mit seinen Import-Attitüden, vor allem aber mit Fix&Foxi.
Doch letztlich bleibt Lehning ein Solitär, der es immerhin geschafft hat, die auslaufende Piccolo-Ära zu verlängern – durch geschickte Importe, treffliche Eigen-Entwicklungen – und durch Tricksen bei der Produktion...
Ergo bleibt jetzt nur zweierlei zu tun: 1. Sich diesen abschließenden Band zu sichern und 2. Hektisch zu recherchieren, welche der vorher erschienenen Bände noch erhältlich sind (oder schlicht beim Verlag nachzufragen). Denn hierin finden interessierte Leser: innen alles versammelt – auch Cover und Auszüge längst vergriffener und höchstens teuer zu kaufender Piccolos!
Immer unter dem Motto des Autors, selbst begeisterter Lehning-Fan, wie sich auch durchs jeweilige Vorwort zu den Bänden klar erschließt: „Über 50% der letzten
Lehning-Comics waren weitaus besser als die einstigen Sammler über deren Qualität jahrzehntelang verbreiten ließen.
An mangelnder Qualität seiner neuen Serien hat Lehnings Niedergang nicht gelegen: Der hatte andere Gründe!“ Und die hat Manny Mercer trefflichen recherchiert, analysiert und präsentiert, voila! Welch
ein Kunstwerk, zwei vollständige Jahrgänge deutscher Lehning-Piccolos abgebildet inklusive. Volle 264 bildzentrierte Seiten, begleitet von gewohnt aussagefähigen Analyse-Texten!
Das Lehning-Geheimnis um seinen Niedergang scheint nun endgültig und lückenlos gelüftet!
Hanspeter Reiter
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Und Winfried Knappe schrieb:
Liebe Radaktion!
Endlich ist er da, der Abschlussband des Lehning Verlags. Und der Autor hat nicht zu viel versprochen, nichts wäre zu bemängeln, wie etwa die Kritik an
Wäscher und seinen damals geäußerten Zweifel an dessen Schaffen, wie beim Vorgängerband.
Wirklich sehr informativ, wie das Verlagsende dann zu Ende ging, mit dem Walter Lehning-Verlag. Eine gute Aufarbeitung. Aber es konnte im Grunde auch gar nicht anders sein.
Als Fan sage ich danke und gratuliere!
Bei mir war das damals so: Für längere Zeit hatte ich mein damaliges Hobby, geschuldet anderer Interessen, völlig aus den Augen verloren. Doch dann kam
Hethke. und der kam sah und siegte.
Und ich erinnerte mich wieder der guten alten Streifenheftchen zu Lehnings glorreichen Zeiten.
Das alte Fieber meiner Jugend nach Piccolos war wieder da.
Hethke starb leider viel zu früh, wie auch schon Euer Autor in einem Nachsatz zu einem seiner Bücher tief bedauerte, und ich war wieder allein.
Hethke konnte mir nicht mehr meinen Herzenswunsch erfüllen. Der nicht - und wenn nicht der - wer dann sonst !!!
"Ach wenn doch jemand mal alle Titelbilder der Lehning Hefte in einem Buch zusammen fassen könnte", das war damals mein innigster Wunsch.
Und der wurde kurz darauf von der Comicselection erhört, vielleicht.... jedenfalls dann auch erfüllt, Bestens!
Ihr habt meinen Wunsch also vollendet. Auch wenn Lehnings Hinterlassenschaft so umfangreich war, dass daraus 13 Bücher entstanden sind. Nun kann wieder Ballast verkauft werden, ohne dass
mir etwas fehlt. Danke! ( Ballast sind alte Originale oder Nachdrucke von Hethke, die ich nun entbehren kann. )
Winfried Knappe
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Wer mehr über Lehning, Wäscher und über den Fortgang der Piccolo-Enzyklopädie lesen möchte, der beachte bitte unseren neuen, hochaktuellen Menüpunkt "Das Ende der Piccolo-Enzyklopädie" mit einem ersten brandneuen Artikel von einer Comic-Größe der alten Schule.
Aber es folgen noch weitere und sensationelle Neu-Ankündigungen, mit denen Sie niemals rechnen würden!
Ihre ComicSelection
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Der Verlag fügt allerdings noch hinzu: Falls Sie als Sammler oder Comic-Begeisterter nach gewisser Zeit gewisse Entzugserscheinungen nach uralten deutschsprachigen Comics ab 1950 aufwärts verspüren, unser Autor hat vor etwa zwei Jahren eine adäquate Fortsetzungsreihe zur Piccolo-Enzyklopädie ins Leben gerufen, welche all die wichtigen und schönen Grossbände aus dieser Epoche behandelt und abbildet, die es sonst noch damals am Kiosk gab, auch über 130 Exemplare von Lehning. Aber auch Pecos Bill, die Illustrierte Klassiker, Prinz Eisenherz, Fix & Foxi und viele mehr.
Die Buchreihe heißt: DIE BESTEN COMICS DER FRÜHEN 50ER JAHRE und ist derzeit mit den ersten beiden Bänden für € 69,- und € 99,- noch bei uns erhältlich. Eine Mail für Ihre Bestellung reicht aus!
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Wir wurden auch von Lesern gefragt: "Was produziert ihr als Nächstes?"
Die Antwort war kurz und bündig: Die Micky Maus-Enzyklopädie / Band 8 mit dem kompletten Jahrgang 1959 und wie immer in der Originalgröße dieser schönen Hefte, die ein Hauptbestandteil der Jugend so vieler Leser der ersten Generation waren.
Unser Autor selbst erinnert sich noch gerne an diese wunderbare Zeit, als er die Hefte noch am Büdchen an der Ecke kaufen konnte und anschließend verschlang. Entsprechend liebevoll wird dieses Buch auch ausfallen und uns unsere Kindertage nochmals zurück in Erinnerung rufen.
Im Vorfeld auf den ersten Seiten findet Ihr zudem einen umfangreichen Bericht über die hochtalentierte Chefredateurin des EHAPA- Verlags, Frau Dr. Erika Fuchs, mit Beispielen ihrer besten Zitate und Übersetzungen, der eigentlich schon lange überfällig war.
Freut Euch drauf - im Sommer kommt Band 8 auf den Markt!
Die Redaktion von ComicSelection.
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Wir fragten unseren Autor: "An was arbeiten Sie gerade?"
Antwort:
An der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte von 1967 und 1968 habe ich bisher intensiv gearbeitet, und der Band ist echt super geworden!
Damit wird die Enzyklopädie mit diesem Schlussband, auf den viele ungeduldig gewartet haben, die Rekordmarke von über 3.000 Buchseiten im DIN A 3-Format übersteigen.
Nun erarbeite ich gerade Band 8 der Micky Maus Enzyklopädie. Die ist genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger als Lehning, schließlich gibt es ja die Micky Maus immer noch und Lehning lebt nur noch in unserer Erinnerung weiter. In Träumen und Tagträumen.
Großartige Leistung!
Aber noch eine letzte Frage: "Welche Comic-Reihen lieben Sie persönlich über alles?"
Antwort:
Die Micky Maus generell und überhaupt, speziell mit Carl Barks Donald Duck, Fosters Prinz Eisenherz, Hogarths Tarzan, Pedrazzas Akim und Wäschers Sigurd. Und je nach Feeling, mal die ein oder andere Serie mehr oder weniger. Das ist tagesabhängig. Aber ohne die eine oder die andere dieser großartigen Comics geht gar nichts bei mir!
Wir danken Ihnen für diese Auskunft. Dann liegen wir ja, bis auf Eisenherz, mit unserem Programm goldrichtig!
Die Redaktion
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Die Nachfolgeserie zur Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte ist nun endlich da - allerdings sind diesmal die Großbände an der Reihe. Aber nicht nur die von Lehning, sondern im Vergleich zu diesen auch jene von Lehnings wettbewerbenden Verlagen wie "Aller", "Welt am Sonnabend" oder "Mondial", um nur einige zu nennen. Aber Lehning brachte 1954, dem Jahr um das es in diesem zweiten Band unserer neusten Buchreihe geht, alleine schon 130 Neuerscheinungen im Großband- und Hochformat auf den Markt, also außerhalb seiner Piccolos, die wir in der Enzyklopädie bereits bis auf den Schlussband vollständig abgehandelt haben. Diese Großband-Hefte bilden wir nun ebenfalls alle in eins-zu-eins und in ihrer Original-Farbgebung ab, einschließlich der herausragenden Innenseiten. Sie erwartet also, alleine schon durch alle vier Kolibi-Serien ein Feuerwerk an Nostalgie, verbunden mit dem neusten Fachwissen über die Verlage, deren Konzepte, den Herkunftsquellen und deren Erfolg oder Misserfolg. Für jeden Fan alter Comics ist dieses Buch und die hierauf folgenden ein Muss! Besonders für Lehning-Fans.
5 von 5 Sterne-Rezension zu diesem Bildband auf amazon:
Eine Zeitreise ins Jahrzehnt von Comics high5!
Rezension aus Deutschland vom 3. Februar 2022
Eingebettet in den Erscheinungskalender aller bekannten Comic-Serien liefert diese Buchreihe erstmals einen klar formulierten und dargestellten Vergleich von
Marktstrategien und Konzepten der einzelnen Verlage.
Der Leser erfährt auf diese Weise viel über den aufkommenden Wettbewerb zwischen den Verlagen und wie sie jeweils vorgingen, um sich am Markt zu behaupten.
Und darüber, wie die Serien entstanden sind und warum manchen, trotz guter Machart, nur ein kurzes Comic-Leben beschieden war.
Das Buchkonzept, das der mittlerweile führenden Publikation der „Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte“ zugrunde lag, die aber bislang nur auf den Lehning-Verlag beschränkt war, wurde von ComicSelection nun auch auf die Großband-Produktion sämtlicher namhafter deutschen Comic-Verlage erfolgreich übertragen und stellt somit "das deutsche Comic-Lexikon" schlechthin dar.
Wer also heute noch einmal nachschlagen möchte, was in seiner Jugend ab 1954 so alles an Comics am Kiosk lag und hing, der braucht nur in diesem Buch zu
blättern.
Alle großen Serien sind darin von jetzt auf gleich wieder präsent - wie auf einem Trip in eine gute alte Zeit – wie auf einer Zeitreise!
Buchen Sie nun schon Ihre künftige Lieblings-Lektüre für die kalte Jahreszeit. Band 2 kostet 99,- EURO, hat 256 wundervolle Seiten, und der Einführungsband über die Comics von 1950 bis 1953 ist für 69,- EURO auch noch lieferbar. ( Siehe weiter unterhalb )
Wer beide zusammen bestellt, erhält die Lieferung portofrei. Und wer zudem noch gleich ein Abo bei uns einrichten lässt, für den halten wir fünf großformatige Probedrucke in herrlichen Farben gratis als Geschenk bereit, die sich hervorragend als dekorativer Wandschmuck eignen.
Dieses Sonderangebot gilt aber nur, so lange wie unser Vorrat reicht.
Eine formlose E-Mail an info-to comicselection@t-online.de reicht als Bestellung vollkommen aus.
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Liebe Leser, mit den obigen 4 Auswahlpunkten gelangen Sie im Null-Komma-nichts auf unsere übrigen drei Unterseiten von Meinungen & Leserbriefe, die zwar schon etwas älter aber immer noch sehr interessant sind.
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Ankündigung unserer Neuerscheinung für den Herbst/Winter 2021:
Liebe Leser,
wir freuen uns, Ihnen nun Band 2 unserer neuen, zukunftsträchtigen Bildband-Reihe mit den besten Covern und Großbänden des Jahres 1954 ausliefern zu können.
( Band 1, damals noch unter dem Titel „Die besten Cover der 50er Jahre“, liegt ja schon seit längerem vor.)
Band 2 hingegen ist taufrisch erschienen und behandelt die interessatesten Großband-Produktionen des Jahres 1954 in Deutschland gezielt und sehr genau ein.
1954 kam auch der Walter Lehning Verlag mit seinen ersten Großbänden ganz groß heraus, wovon etliche von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften
auf den gefürchteten Index der verbotenen Schriften kamen.
Lehning brachte 1954 genau 130 Groß-, oder auch Kleinband-Neuerscheinungen auf den Markt, die nicht im Piccolo-Format waren.
Das Programm Lehnings von 1954 entsprach etwa einem Achtel der Lehning´schen Gesamtproduktion in der 16-jährigen Lehning-Ära.
Die Groß- und Kleinbände von 1954 werden alle erstmals in eins-zu-eins in diesem Bildband abgebildet, neben den besten Großbänden der interessantesten anderen Verlage. Lehning wird darin den
wettbewerbenden Publikationen erstmals im Vergleich gegenüber gestellt.
Band 2 zeigt auch die 11 ersten herausragenden Piccolo-Sonderbände des Lehning-Verlags, analysiert sie
und zeigt darin die besten Innenseiten - ein wahrhaftiger Augenschmaus in Lehnings Original-Farben!
Band 2, unter dem Titel DIE BESTEN GROSSBÄNDE & COVER DER 50ER JAHRE, ist somit eine direkte Fortsetzungsreihe der noch nicht vollendeten ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO BILDERHEFTE, welche damals schwerpunktmäßig auf die Piccolos ausgerichtet war. ( Ein Schlussband folgt noch 2022.)
Etliche Seiten aus diesem Buch haben wir für Sie unter unserem Haup-Menüpunkt abgebildet.
Siehe: "BAND II LÄUFT AN! DIE BESTEN COMIC-COVER ALLER ZEITEN".
Sie können heute dieses fantastische Buch 2 mit 256 unvergleichlichen Seiten bestellen oder im Abo fest buchen.
Darin enthalten sind alle Lehning-Kolibris bis Ende 1954, sämtliche Abenteuer der Weltgeschichte bis Jahresende ´54, die seltenen Franca- und Sheriff Teddy-Ausgaben und hunderte seltene Hefte
mehr!
Die Prinz Eisenherz-Ausgaben vom Aller-Verlag, Kaukas erste Fix & Foxi-Hefte, die Tarzan-Cover und Heft 1 vom TITANUS-Verlag, in dem später, in Ausgabe 4 und 5, Hansrudi Wäscher so virtuos seine Zukunftsvisionen ins Bild setzte. Der Band enthält natürlich auch alle Erkenntnisse aus neuster Sicht aus dieser Zeit und liest sich spannender und fließender als ein Kriminalroman. Viel Vergnügen wünscht Ihnen
Ihre Comic-Selection.
Aber damit nicht genug: Direkt danach erscheint der dritte Band unserer BURNE HOGARHT´S TARZAN - Reihe, zusammengestellt mit aufsehenerregendem Bildmaterial in nie dagewesener Reproqualität und mit Motiven in Übergröße, so gestochen scharf, wie Sie es sich in Ihren kühnsten Träumen nie vorstellen konnten.
Näheres und mehr Details finden Sie auf unserem Haupt-Menüpunkt: BURNE HOGARTH´S TARZAN / BAND III läuft an. Wir wünschen Ihnen einen traumhaften Lesewinter!
Ach übrigens: Außer den breits vorangekündigten Bildbänden haben wir unser bereits lieferbares
Sortiment auf 23 Bücher aufgestockt. Alles Bände, die Sie sofort bestellen können und die Sie noch kurzfristig geliefert bekommen.
Diese 23 Top-Exemplare finden Sie in unserem aktualierten Verlagsprogramm auf unserer Startseite,
auf Seite 1, etwas tiefer unten, unter DAS COMICSELECTION-VERLAGSPROGRAMM.
Sämtliche anderen Neuerscheinungen erscheinen noch in diesem Jahr und dann finden Sie diese auch voraussichtlich genau dort.
Ihr ComicSelection
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Unterdessen ist der 6. Band der Micky Maus-Enzyklopädie erschienen und in Folge dazu auch schon
die ersten Leser-Raktionen.
Auf amazon ist hierzu von einem ersten Empfänger, Herrn Bernd Dittmer aus Essen, eine erste recht eindrucksvolle Fünf-Sterne-Bewertung für dieses Buch abgedruckt worden. Der Leser beschreibt dieses Buch für die Comic-Welt als historisch wertvoll! Ein größeres Lob kann es eigentlich nicht geben.
Eine weitere große Renzision zu unserem Band 6 finden Sie unter unserem Menüpunkt "BAND 6 DER MICKY MAUS-ENZYKLOPÄDIE IST SOEBEN ERSCHIENEN".
Wie wir zudem erfuhren, wird die MICKY MAUS-ENZYKLOPÄDIE, und speziell BAND 5, nun auch
sogar an Kunsthochschulen in der Schweiz, mit Fachrichtung Kunst und Design als Bildungs-Lektüre eingesetzt. So z.B. in Luzern. Unsere kunsthistorischen Bücher über Comic-Kunst und über deren Anfänge in den USA und ihrer Adaption ins deutschsprachige Europa haben somit längst Eingang in das Bildungsgeschehen gefunden und werden eines Tages daraus nicht mehr wegzudenken sein.
Unser Autor hat mittlerweile nach der Auslieferung seines 21. Buches sein 22. und 23. Werk feriggestellt, wovon das erstgenannte bereits ausgeliefert wurde.
Es handelt sich um Band VI unserer Erfolgs-Buchreihe, der ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER MICKY MAUS- HEFTE mit einem berauschenden Schatz an Titelbildern. So, wie Sie es zuvor noch nie gesehen haben!
Ein Leser fragt nach: "In wie fern sind denn die neu veröffentlichten Micky Maus-Titelbilder etwas Besonderes?"
Wir antworten: "Weil sie erstmals den Covern der Original-Ausgaben aus den USA vollständig gegenüber gestellt werden. Und die sind überaus selten und erzielen unter US-Sammlern mittlerweile Millionenwerte! Unser Autor hat das erstmals ermöglicht."
Ihre ComicSelection.
Auf amazon ist vor längerer Zeit auch eine umfanreiche Leserbewertung zu unserem BAND V der Micky Maus Enzyklopädie erschienen. Wer sich dafür interessiert - hier ist der direkte
Link:
https://www.amazon.de/-/en/gp/customer-reviews/RB9JM0MGMSC3F/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=
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Und schon gibt es erste, begeisterte Leserbriefe auf den 456 Seiten starken Band:
Ein Großsammler und ein Freund des Autors - Felix Vohen - schreibt:
Mensch Manny,
das ist diesmal eine echte Meisterleistung, die sogar jeden Band der Piccolo Enzyklopädie noch übertrifft. Nein, Quatsch, letztere sind auch unübertrefflich und mit dem MM-Buch eigentlich nicht
vergleichbar.
Schon deswegen nicht, weil es auf akribische in einer noch nie dagewesenen Kombination verschiedene Comicquellen vereint.
Da sind nun nicht nur die hervorragend reproduzierten, seltenen Sonntagsseiten aus den Disney-Anfangsjahren, sondern auch die hunderten Halb- und Ganzseiter aus unseren deutschen Micky Maus, die man
so gar nicht mehr in Erinnerung hat, da sie weit verstreut über etliche Jahre hinweg zwar nur einen winzigen Teil eines Hefts bildeten, aber immer ein Glanzpunkt waren.
Ich kann nur sagen - Super, einfach super.
Felix Vohen
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Doch schon meldet sich ein zweiter Sammler zu Wort.
Dr. Hartmut Fischer aus Norddeutschland gibt bewundernd zu Protokoll:
Der Verlag Comic-Selection macht sich immer mehr.
Dieser Verlag hat sich, wie nie ein Verlag zuvor, auf die wichtigsten Comic-Genren konzentriert und arbeitet sie alle systematisch auf.
Durch die fortlaufenden Bände der Micky Maus-Enzyklopädie wird uns nun ein tiefgreifender Einblick in die Disney-Produktionen der Anfangszeit ermöglicht - das alles, immer im Bezug auf unsere
geliebten deutschen Exemplare, die ich leider nur noch unvollständig besitze.
Band 5 war für mich daher eine Wohltat. Meine Frau hat sich gleich in die Sketche von Floyd Gottfredson eingelesen und findet sie einfach herrlich und köstlich.
Die Farbqualität entspricht zudem genau jener der Originale von 1951 bis 1960, die ich damit verglichen habe. Das macht vor allem den hohen Reiz dieser Bücher aus.
Das Carl Barks-Buch / Band IV, hat mir schon sehr gut gefallen, aber dieser dreifach dicke Band ist nun mein absolutes Lieblingsbuch! Auch wenn es nicht von Barks, sondern von seinen großen
Vorgängern handelt.
Danke dafür!
Euer Hartmut Fischer
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Zwei oder drei Tage später meldete sich ein anderer Buchempfänger von Band 5 zu Wort.
Er schrieb uns anonym unter "Harald F". folgendes:
Das, was uns Dr. Fischer vor ein paar Tagen hier geschrieben hat, das kann ich nur unterschreiben!
Der Comicselection-Verlag der Frau Kuhlewind arbeitet wirklich systematisch und umfassend die wichtigsten Bereiche unseres Comic-Hobbys auf. Da gibt es gar keine Frage. Norbert Hethke wäre vermutlich
froh gewesen, das alles noch zu sehen; denn Ähnliches schwebte ihm immer vor.
Betrachen wir alleine schon die Micky Maus-Enzyklopädie - sie ist ohnegleichen und wirklich einmalig.
Bücher über Disney´s Filme gibt es ja seit ewigen Zeiten zu noch und nöcher.
Die meisten habe ich natürlich. Auch die über sein Schaffen. Zuletzt aufwändig in zwei Riesenbücher bei TASCHEN erschienen. Auch die habe ich mir gegönnt.
Aber was gibt es schon über Disney´s zweitwichtigstes Standbein - über seine Comics an brauchbarer Literatur....? Außer den Bänden von Comicselection - doch eigentlich nichts! (!!!)
Insofern danke ich diesem Verlag für seine einzigartige Initiative, dies alles so akribisch aufzuarbeiten.
Mit Bücher über die deutschen Micky Maus-Cover, und jetzt auch über die wichtigsten Zeichner und über ihre herausragenden Arbeiten. Das alles so aufgearbeitet, als würden die alten Hefte vor einem liegen.
Nein mehr, sie sind im Gegensatz zu früher herrlich gebunden und man kann alles in Ruhe studieren und genießen, und braucht nicht zu befürchten, dass irgend etwas and die Hefte drankommt.
Und an die Bücher ohnehin nicht - die sind perfekt verarbeitet und auch abwaschbar, falls man mal kleckert.
Ihr habt meine größte Anerkennung. Jedes Eurer Bücher ist jeden Cent und Euro wert. Vor allem das letzte - Band V.
Euer Harald F. ( Abonnent bei der Sammlerecke.)
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Gestern erreichte uns eine etwas seltsame Anfrage einer Sammler-Ehefrau. Sie schrieb ganz verzweifelt:
Lieber Herr Autor,
mein Gatte ist stolzer Besitzer und Liebhaber Ihrer Micky Maus-Enzyklopädien.
Ich finde die Bücher und Cover mittlerweile nicht nur sehr schön, sondern auch totchic.
Deswegen möchte ich die beiden aktuellen Bände 4 und 5 liebend gerne als „Coffee-Table-Books“ auf unserem Wohnzimmertisch auslegen.
Ich hab in Wohnzeitschriften gesehen, dass so was zur Zeit „in“ ist.
Es bleibt nur eine einzige Frage offen - welche Blumen dekoriere ich denn passend dazu...?
Hanna aus Düsseldorf
Unser Autor antwortet naturgemäß Frauen besonders gerne und empfiehlt in diesem speziellen Fall:
Micky und Donald kauften für Minnie und Daisy nie exklusive Blumenbuketts, wie Rosen, Gladiolen oder Lilien.
Die beiden Disney-Stars pflückten ihre Sträußchen meistens unerlaubt, auf dem Weg zu ihrer Liebsten im Park.
Passend wären also Gänseblümchen, Butterblumen oder Margeriten.
Die Vase sollte aber stimmig dazu aus den 50er Jahren sein. Sonst wirkt das Arrangement nicht zeitlich passend genug.
Mit besten Grüßen:
Der Autor - Manny Mencer
PS: Wer Bilder zu diesem Leserbrief und auch visuelle Anregungen unseres Autors dazu sehen möchte, der geht einfach auf unseren Haupt-Menüpunkt " DIE MICKY MAUS-ENZYKLOPÄDIE / BAND 5 IST DA!"
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Heinz Reifenhäuser schrieb uns heute zu obiger Mitteilung folgende Anmerkung:
Hallo Comicselection,
angesichts des attraktiven Fotos von Hanna aus Düsseldorf, auf dem Menüpunkt der Micky Maus-Enzyklopädie, nehme ich jetzt mal stark an, dass sich Ihr Autor wohl bald mit der Augenweide verabreden dürfte, um ihr weitere wertvollen Tipps zuhause für ihr Zuhause zu geben. Oder liege ich da etwa falsch?
Gruß von Heinz aus Waldbreitbach
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Dazu schrieb uns Herr Jürgen Harhaus ein paar aufklärene Zeilen:
Hallo Herr Reifenhäuser,
wie kommen Sie denn auf so etwas Verwerfliches, was Sie da so subtil durch die Hintertür unserem Autor unterstellen???
Es ist doch ganz offensichtlich - der Mann hat doch für Techtel-Mechtel mit irgendwelchen gut aussehenden Ehefrauen gar keine Zeit.
Der Mann produziert doch von morgens um Acht bis spät in die Nacht unsere geliebten Bücher. Und jedes Jahr etwa drei Stück davon mit. ca. 1.000 Seiten. Da bleibt ihm doch gar keine Zeit für Seitensprünge.
Der Mann kommt ja schon verdächtig an Hansrudi Wäscher heran. Der soll in seinen besten Zeiten etwa 2.500 Seiten im Jahr fertiggestellt haben. Das hat Kai Stellmann mal ausgerechnet.
Die waren aber nicht einmal halb so groß wie die Buchseiten des Autors.
Also - unser Autor ist ein viel beschäftigter Mann und gibt sich größte Mühe uns dreimal im Jahr glücklich zu machen. Für Abstecher dieser Art hat der doch garantiert keine Zeit!
Ihr Jürgen Harhaus.
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ComicSelection präsentiert in diesen Tagen die Buch-Neuheit für den Frühling und Sommer 2021!
Näheres finden Sie unter unserem Menüpunkt "Die Micky Maus-Enzyklopädie Band V ist da!"
Um den leider viel zu früh verstorbenen Comic-Zeichner Hansrudi Wäscher ranken sich hunderte bisher ungelöste Geheimnisse.
Die meisten davon hat er mit ins Grab genommen. Unser Autor hat sich den Rätseln um Wäscher mit sehr viel Sachverstand angenommen und die wichtigsten Rätsel in jahrelangen Nachforschungen
gelöst.
Folgen Sie ihm auf den Spuren von HRW in diesem 272 Seiten starken Buch mit sage und schreibe 1.048 überwältigenden Farbabbildungen, den Höhepunkten
der großen Jahre der Lehning-Ära.
Nur 115,- Euro für ein wahrliches Jahrhundertwerk. Und nur bei ComicSelection. Wo sonst...?
Ordern Sie dieses Buch jetzt, bevor es vergriffen ist! info-to-comicselection@t-online.de
Ein Comic-Freund schrieb zu seiner Buchbestellung von Band 10:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bestelle ich Band X der Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte (Das Rätsel um Hansrudi Wäscher "Wäschers Geheimnis") zum Preis von 115,00 €.
Nachdem ich selbst kein schlechter Zeichner und Schreiberling bin, habe ich mich immer gewundert, wie es HRW möglich war, innerhalb einer Woche 3 Piccolo-Hefte zu
produzieren.
(Entwicklung Storyline, Schreiben Textblöcke und Erstellung der Zeichnungen nebst farbigem Titelbild) - war für mich rein zeitlich nicht nachvollziehbar und ich fragte mich, wieso dies bislang in der
Comic-Szene kein explizites Thema war - bin jetzt mal mächtig auf die Recherchen Ihres Autors gespannt ;)).
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Werner Milpetz
Das neue Jahr begann schon gut, denn vom 21. bis 30. Januar wurde Band 10 unserer beliebten Buchreihe - Die ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE - ausgeliefert!
Höchste Zeit also für Nachzügler Band X gleich noch zu bestellen. Erhältlich ab sofort bei uns im Direktbezug per e-mail an info-to-comicselection@t-online.de
Und alle Lehning-Freunde können aufatmen - ein Abschlussband über die Lehning-Jahre 1967 und 1968 folgt noch! Näheres demnächst!
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Die Neuerscheinungen 2021:
1. Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte / Band 10
272 Seiten, 1.048 Farbabbildungen, 115,- Euro - Bereits erschienen!
Versandtermin fix: 21. Januar 2021.
Großartige und einzigartige Recherche und Analyse unseres bekannten Autors über Lehnings
und Wäschers Comics in einer bis dahin noch nie veröffentlichten Präzision.
Ein wichtiges und bisher noch nie dagewesenes Zeitdokument von großer Bedeutung für das
gesamte deutschsprachige Comic-Genre.
2. Enzyklopädie der deutschen Micky Maus-Hefte / Band 5
Über 460 Seiten, hunderte Farbabbildungen, ein Jahrhundertwerk, und als Extra:
Etwa 70 der besten US-Sonntagsseiten mit den herausragenden Originalzeichnungen der Disney- Comickünstler Al Taliaferro ( Donald Duck ) und Floyd Gottfredson ( Micky Maus )
in Originalgröße doppelseitig abgebildet auf einem Format von 33 x 47 cm. Fast 1/2 Meter breit.
Erscheinungstermin: Frühjahr 2021 - Preis ca. 115,- Euro / Historisch überaus wertvoll!
Ein Stück Micky Maus- und Disney-Geschichte.
3. Die besten Großbände ( und Großband-Cover ) der frühen 50er Jahre / Band 2
Der zweite Luxusband über das für Comics historisch besonders wichtige Jahr 1954.
In diesem Jahr kam auch der Lehning-Verlag mit seinen Großbänden erstmals ins Spiel.
Seitenzahl und Preis derzeit noch unklar. Erscheinungstermin: Sommer 2021
Alle Bücher können jetzt schon fest vorbestellt werden, die wir für Sie reservieren werden.
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Leserbriefe und Meinugen:
Einer unserer Leser stellte uns heute die Gretchenfrage, wann denn die nächsten Bücher herauskämen:
Hallo Frau Kuhlewind,
ich wünsche Ihnen einen schönen Dienstag! Ganz kurz einige Nachfragen:
- wann kommt denn die Enzyklopädie der deutschen Micky Maus-Hefte Band 5 heraus?
- und wann kommt die Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bildehefte Band 11 ?
- und wann kommen „Die besten Großbände der frühen 50er Jahre“ Band 2 ?
Sie sehen - ich warte sehnsüchtig auf neuen Lesestoff....
tschüss und liebe Grüße aus Bochum
Michael Schramm
Unsere Herausgeberin antwortete prompt:
Lieber Herr Schramm,
das freut mich, dass Sie so sehnsüchtig auf unsere Neuerscheinungen warten!
Micky Maus Band 5 war bisher das zeitaufwändigste all unserer Bücher und liegt mit 460 Seiten in den letzten Zügen.
Fast sechs Monate hat unser Autor bis heute daran gearbeitet. ET: Voraussichtlich Mitte Juli.
Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte, der Schlussband: ET. etwa im Winter bis etwa Anfang 2022.
„Die besten Großbände und Großband-Cover“ / Jahrgang 1954 – wird sofort begonnen, wenn MM 5 redaktionell fertiggestellt ist! - ET. etwa Herbst 2021.
Haben Sie denn ansonsten all unsere 20 Bücher ????? – Sonst bestellen Sie sich doch eins aus den bisher erschienenen! Denn alle Bände sind spitze!
Gruß Ihre Claudia Kuhlewind
ComicSelection
Der Leser daraufhin:
Liebe Frau Kuhlewind,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Und selbstverständlich habe ich natürlich alle Bücher aus Ihrem Verlag schon komplett auf meinem Bücherregal aufgereiht -
logo!
Und vielleicht darf ich noch eine Bitte stellen: Ich bin noch Optimist und hoffe immer noch auf den zweiten Band "DRACHEN UND SAURIER" - der erste Band war phantastisch!!!
Tschüss und alles Gute für Ihre weitere Arbeit – ich möchte Ihnen und vor allem Ihren Autor ein dickes Lob aussprechen und „danke schön“ für die tollen Bücher!
Ihr Michael Schramm
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Und ein anderer Leser fühlte sich von Michael Schramms Leserbrief gleich motiviert - und er schrieb uns heute:
Der Literatur-Tipp von Michael war gut!
Ich habe mir daraufhin nochmal auf Eurer Seite die Inhaltsangaben zu „DRACHEN & SAURIER IN UNSEREN COMICS“ angesehen und mir das Buch bei meinem Händler genauer angesehen.
Der Band ist ja in Aufmachung, Recherche, zeitlicher Abfolge und Bebilderung ein echter Sonderband zu Eurer Enzy-Reihe, mit sämtlichen Sujets zum Thema Drachenkampf. Made vorwiegend natürlich by
Hansrudi Wäscher. Somit für mich einfach unverzichtbar!
Das sind mir die 99,- Euro mit Kusshand wert und hilft mir zumindest über die lange Wartezeit hinweg, zumindest bis Band 11 erscheint. Und, damit ist auch meine Enzy` um einen Band kompletter und
gewinnt an Wert.
Werner Sattler
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Sprachlos gegenüber Band 10.
Einer der größten Lehning- und Wäscher-Fans - Winfried Knappe - wunderte sich uns gegenüber vor ein paar Tagen in einer privaten E-Mail darüber, wie es
denn zu erklären wäre, dass bislang keine einzige Leser-Reaktion im Bezug auf Band 10 der Piccolo-Enzyklopädie in unseren Leserbriefen zu finden wäre.
Wir antworteten darauf, ebenfalls etwas ratlos, dass der Band wohl den meisten Beziehern leicht die Sprache verschlagen hätte. Denn gegen die vorliegenden Fakten in diesem Buch ist ja kaum ein Zweifel an deren Richtig- und Stimmigkeit einwendbar. Was will man also dazu noch sagen, was man ohnehin nie für möglich hielt...!!!
Obwohl - gestern erreichte uns eine E-Mail, in der ein Leser den Autor kritisierte, weil der wohl in einer seiner Äußerungen völlig falsch läge. Er hätte wohl irgendwo in seinem 272 Seiten starken Buch behauptet „Wäscher hätte 36 Piccolo-Seiten pro Heft beim Lehning-Verlag abliefern müssen“. Dies sei doch völlig unrichtig; denn es wären schließlich nur 33 Seiten gewesen.
Der Autor könne ja unmöglich die beiden Umschlag-Innen- und die -Rückseite mitzählen, welche der Lehning-Verlag mit Werbung für andere Hefte selbst bestückt hätte.
Okay, Recht hat der gute Mann ja - wenn er diesen Druck-, Flüchtigkeits- oder Hochrechnungsfehler dem Autor anlasten möchte, aber wenn er sonst nichts
zu bemängeln hat, was ohnehin schon
jedem Kleinkind klar ist, dann ist es ja mit der Kritik am Buch selbst wohl nur halb so wild!
Wenn uns aber in den letzten Tagen Anfragen wegen Band 10 erreichten, dann allerdings hauptsächlich immer wieder zu einem Hauptanliegen der Leser -
„Warum kam jetzt nicht das Lehning-Jahr 1967 und 1968 heraus...??? Diese Frage ist klar verständlich, aber das jetzige Thema lag dem Verlag mehr am Herzen als der endgültige Abgesang auf die
Lehning-Ära, und zweitens fehlten dem Autor noch wichtige Originalhefte zu Reprozwecken, die er selbst mangels Interesse an dieser wenig ruhmreichen Epoche nie gesammelt hat, aber ohne die dieses
letzte Buch auch nicht vollständig produziert werden konnte.
Aber das folgt noch, wurde uns hoch und heilig versichert. Warten wir es also geduldig ab.
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Unser Freund und freiwilliger Helfer - Winfried Knappe - übermittelte uns aber noch eine andere, sehr interessante Anmerkung:
Geschätzte Redaktion der Comicselection!
Um Ihre Spalte „Leserbriefe“ mal wieder mit neuem Leben zu füllen - hier ein Thema zu einer älteren Ausgabe Ihrer brillanten Buchreihe - zum Thema Blauer Pfeil Nr. 24.
In Band 5 der Enzy schreiben Sie ja u.a. auch vom seltensten Lehning Heft aller Zeiten im Wert von 9000.- Euro, das ist wohl Blauer Pfeil Piccolo Nr.
24.
Allerdings verweisen Sie bei der Seltenheit des Heftes ohne eine Erklärung darauf, warum es so selten ist.
Ich las irgendwann mal eine, und die ging so:
Druckort 1954 für die Piccolos des Lehning Verlages war damals der Ort Leck im nördlichen Schleswig-Holstein.
In der Druckerei war es im Winter kalt und da standen nur Kohleöfen. Zum anzünden nahmen die Arbeiterinnen dann gerne so ein 20er Päckchen Piccolos.
Beste brennbare Papierqualität, ein Bändchen drum und rein in den Ofen, Kohlen drauf. Es wurde warm. Und Blauer Pfeil 24 gab nur noch Rauchzeichen von sich.
Darum verblieben bei Lehning keine Lagerstände von diesem Heft, nur was verkauft wurde blieb erhalten. Gesammelt wurden eh meist nur Akim und Sigurd. Darum ist die Nummer heute so selten.
Mit lieben Grüßen
Winfried Knappe aus Lenzen.
Anmerkung der Redaktion: Bei unserer Recherche nach den heutzutage kostspieligsten Lehning-Heften sind wir nur bei sehr wenigen Ausgaben der Frage
auf den Grund gegangen „warum ist dieses oder jenes Heft so teuer, weil es so selten ist“. Das hätte ganz sicher ganze Bücher gefüllt - und den Rahmen unserer Enzyklopädie schon damals maßlos
gesprengt.
Die höchsten erzielten Preise haben wir den damaligen „Comic-Preiskatalogen“ entnommen, die in den Büchern in der Fußnote genannt werden.
Die Herausgeber der Preiskataloge wissen viel besser als wir, „warum ein Heft so selten und so wertvoll ist“. Das ist deren Metier - unseres nicht. Da lassen wir besser die Finger
davon.
Die Redaktion.
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Unsere Leser schreiben uns zum 20. Buch-Jubiäum:
An Hermann, unseren Super Autor.
Ich kann nur immer wieder danke sagen, für die herrlichen Bücher, die du in den letzten Jahren geschaffen hast. darauf habe ich immer schon gewartet,
dass sich mal jemand an diese Mammut-Aufgabe herantraut. Also, lieber Hermann, bleib gesund, alle anderen natürlich auch, und beschere uns noch viele schöne Bücher!!
Es grüßt Euch alle
Jürgen Hüfner vom CLUB INFO
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Und unser viel wissender und überaus in Geschichte bewanderter Leser Winfried Knappe schrieb uns auf unsere Frage, „was er denn an unseren Büchern so toll fände, dass er sie so über den Klee loben würde“, folgendes:
Sehr geehrte Redaktion!
Nun, einfach Ihre Art zu schreiben, zu argumentieren, Ihr Wissen und auch die Treffsicherheit, Das finde ich gut, weil ich problemlos einräume, dass ich das
nicht könnte.
Jeder hat eben so seine Qualitäten.
Auch dass Sie Wäscher nicht demontieren wollen, zweifle ich nicht an, der Autor verarbeitet eben seine Jugenderinnerungen auf seine eigene Art.
Warum sollte ich das nicht bewundern, auch wenn ich anders handeln würde?
Ein bisschen Spaß muss es bei Ihnen sein.
Und der geniale Spruch stammt übrigens von Ihnen…:
“so macht man das, Herr Knappe:
Man reißt die Fakten nicht einfach so runter wie eine alte Tapete, so wie Sie das vorhatten,
Nein! Man drapiert sie neu zu einem herrlichen Wandvorhang…und fügt noch ein paar Bordüren dazu....,
So machen wir Bücher!“
Stammt von Ihnen! - - -siehe die Originalemail an mich.
Ein freudiges Wochenende wünscht Ihnen
Winfried Knappe.
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Michael Rümenapp
55234 Eppelsheim
Liebe Leute und große Macher der Comicselection,
1.) Die Bände 1 bis 9 sind vorhanden,
2.) die Sammelleidenschaft ist ungetrübt,
3.) und wer A sagt, muss schließlich auch B sagen.
Das wären wohl drei triftige Gründe, den angekündigten neuen und letzten Band zu bestellen. Für mich jedoch nicht genug.
Ich bestelle hiermit verbindlich Band 10, weil diese Buchreihe mich restlos fasziniert und begeistert.
Nebenbei bemerkt, warte ich auch sehnsüchtig auf das nächste Buch mit den besten Covern.
Das erste nahm ich bereits unzählige Male zur Hand.
Beste Grüße, Verbeugung vor dem Autor und weiterhin gute Geschäfte
Michael Rümenapp
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Irena Claas
aus Neu-Beckum
Herr Autor, Herr Autor, lieber Herr Autor,
Sie haben mich und meine Familie unendlich glücklich gemacht. Es war so: Mein Mann und ich hatten uns auseinander gelebt und am Ende getrennt.
Dann entdeckte ich über Spielwaren Frick bei Amazon die Micky Maus-Enzyklopädie, und da sich mein Mann schon immer für die alten Ausgaben vom Ehapa-Verlag begeistern konnte, aber bei weitem nicht
alle besitzt, habe ich ihm kurzerhand das erste Buch geschenkt. Und siehe da - er war voll auf begeistert.
Zwei Wochen später schenkte ich ihm Band 2 und dann zwei Wochen später wieder eins. Dadurch wurde unsere einstige Liebe wieder völlig neu belebt, wir sprachen über die Bücher, und er erkannte meine
wahre Emphatie für seine Bedürfnisse und Belange.
Heute sind wir wieder frisch verliebt zusammen. Fast schöner als einst im Mai...
Das alles führe ich letztendlich auf ihre Bücher zurück. Sie haben damit Wunder bewirkt! Ehrlich! Wie kann ich Ihnen dafür nur danken...? Ich würde Sie auf der Stelle dafür umarmen.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und dass Sie noch viele dieser wunderbaren Bücher schreiben und herausbringen. Ich kaufe sie ungesehen alle !!! Nehmen Sie das bitte als verbindliche Bestellung auf.
Ihre Irena aus Neu-Beckum
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Dialogprofi Hanspeter Reiter schreibt:
Schau mer mal ;-) ...
20 großformatige Comic-Sammler-Editionen mit 5.500 Seiten hat er bisher schon begleitet, weitere werden folgen: und immer noch a bissal weiser!
Im Grunde ist derlei nur in einer Person wie der seinen möglich, als starke Kombination aus Sammel-Lust und Experten-Glust, wie man bairisch sagen könnte:
Penible Recherche eng verzahnt mit Jahrzehnte lang aufgebautem Know-How zu Grafik und Herstellung von Piccolos und Heften ermöglicht erst Einblicke der
besonderen Art.
Dazu gehört zudem, mit anderen Sammlern so gut vernetzt zu sein, dass eigentlich verschollenes Comic-Gut zumindest einer engen Kennerschaft wieder zugänglich gemacht wird:
Mit welcher Akribie der gute Mann analysiert und interpretiert, ist schon echt stark!
Jedem neuen Band darf entgegen gefiebert werden, werden dort doch erneut erlesene Schätze gehoben sein.
Deshalb mag auch zu dieser Art von (Herausgeber-)Jubiläum gelten: ad multos annos, lieber Manny Mercer...
Hanspeter Reiter www.comicoskop.de etc.
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Österreichs bekanntester Comic-Händler
Comic Virt in Wien schreibt:
Meinen tiefsten Respekt dem Team von Comic Selection - für das mehr als präzise Werk, welches die geliebten Comics aus unserer Jugend, von einer Seite beleuchten, die uns bislang nicht zugänglich war.
Mögen diese Reihen in jedem Regal derer stehen, die in ihren jungen jahren DAS LESEN auf ihre Fahnen geschrieben haben......
mfg comichändler virt aus wien
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Ein Comic-Händler bei Amazon schreibt:
Gratuliere !
Die Micky Maus-Nachschlagewerke laufen bei mir und über Amazon einfach super!
Die Bücher verkaufen sich quasi wie von selbst und wie am Schnürchen.
Das wäre bestimmt nicht so, wenn die teuren Bände nicht absolute Spitze wären.
Liebe Grüsse Bernd Frick
Spielwaren Frick
Eislingen, Göppingen
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Buchautor Kai Stellmann schreibt:
Was ich an der Buchreihe "Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte" besonders schätze, ist die hohe Werktreue, mit der die Titelbilder von Hansrudi Wäscher
abgebildet wurden. (Mangelnde Werktreue war ja ansonsten etwas, das ich bei vielen Wiederveröffentlichungen der Comics von Wäscher jahrzehntelang kritisiert habe.)
Außerdem hat mich mein gelegentliches Mitwirken bei Recherchen an der Enzyklopädie dazu inspiriert, meine Forschungen in Bezug auf NICK zu intensivieren, was letztlich dazu geführt hat, dass ich eine
ausführlichen Dokumentation über diese bedeutende Comics-Serie veröffentlicht habe.
Kai Stellmann
Bremen
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Dr. Heinrich Eberhardt
Soziologe & Historiker, aber zudem auch ein Comic-Liebhaber, schreibt:
Heute, nach sechs Jahren, ist es an der Zeit Ihnen zu Ihrem Werk einmal umfänglich zu gratulieren.
Sie von Comicselection haben mehr als je ein anderer Newcomer-Verlag durchgehalten und Hervorragendes geschaffen, Sie sind heute unter Comic-Interessierten auf dem Buchmarkt einfach nicht mehr wegzudenken. Ihre Nachschlagewerke sind epochal, umfassend und von bildendem und bleibenden Wert.
Ich erinnere mich noch gut an Ihre ersten Gehversuche - und das noch bevor überhaupt der erste Band Ihrer groß angekündigten „Piccolo-Enzyklopädie“ erschienen
war.
Es hagelte ungesehen an Kritik: Fan-Magazine zerrissen Ihre Arbeit. Begonnen mit Vorhaltungen der Unfachlichkeit, Unkenntnis der Materie bis hin zu unlizensierten Veröffentlichungen.
Keiner, aber auch nicht einer, Ihrer nicht gerade unbekannten Kritiker hätte Ihnen den gelungenen Start des ersten von den geplanten zehn Bänden mit 200 Seiten
überhaupt zugetraut.
Darunter Comic-Redakteure, Forum-Betreiber und selbsternannte Ober-Schlaumeier und Ober-Gurus.
Aber - und jetzt kommt das berühmte aber: Ihre Hauptzielgruppe hat die Vorzüge dieser Buchreihe sofort und von Anfang an seltsamerweise direkt erkannt und noch vor der Drucklegung das Werk bestellt.
Die Vorzüge waren ja auch nicht von der Hand zu weisen. Erstklassige Reproduktionen aller Lehning-Hefte in Originalgröße - wer wollte da noch nein danke sagen...? Niemand!
Sie, der Verlag wusste das ganz offensichtlich. Euer Autor kannte sich durch seine über dreißig Jahre lange Tätigkeit im Werbegeschäft mit Druckerzeugnissen und
Bildgestaltungen aus und war zudem eine „lange Zeit vergessene Größe“ im Comic-Bereich, was niemand am Anfang auch nur ahnte, heute aber auch niemand mehr leugnen kann.
Niemand vor ihm konnte Wäscher in hunderten Fällen der Plagiate überführen. Niemand hatte eine vergleichbare Sammlung wie er, kein anderer den Durchblick. Dies nur um einige Beispiel
herauszugreifen.
Und seine berühmte „Piccolo-Enzyklopädie“ ist mit bisher 9 Bänden in 11 Büchern das meines Erachtens nach komplexeste Nachschlagewerk in der mir bekannten weltweiten Comic-Sekundär-Literatur.
Heute, kann man Ihrem Verlag unumwunden bescheinigen: SIE SIND DER ABSOLUTE MARKTFÜHRER AUF DIESEM GEBIET UND DAS WEIT UND BREIT.
Wenn man googelt, und Begriffe wie Carl Barks, Micky Maus, Burne Hogarth, Tarzan, Akim, Sigurd, Nick oder Hansrudi Wäscher eingibt, erscheint Ihr Verlag mindestens fünf oder sechsmal an oberster Stelle.
Bei der Eingabe von „weiteren Bildern zum Thema“ folgen hunderte Abbildungen alleine nur aus Bildquellen Ihres Verlags - fast nur von ComicSelection. Das ist beinahe so, als gäbe es überhaupt kaum andere Bildquellen zu diesen Themen, als nahezu ausschließlich Ihre Verlagsabbildungen.
Ihr Verlag belegt heute thematisch jetzt schon fast alle großen deutschen Comic-Phänomene in Buchform: Micky Maus, Tarzan und Lehning ( außer vielleicht Prinz Eisenherz ). WAS KOMMT DENN NOCH?
Ach ja - "Die besten Comic-Cover aller Zeiten". Der letzte große Wurf!
Ich frage mich angesichts dieser Erfolgsgeschichte mit bisher rund 6.000 Seiten in allerbester Druckqualität manchmal - was mögen eigentlich ihre
einstigen Widersacher dabei emfinden....?
Scham...? Möchten sie am liebsten im Boden versinken? Oder das Eingeständnis am Anfang einer fürchterlichen Fehleinschätzung unterlegen gewesen zu sein, aus ihrem Gedächtnis verbannen...?
Meine Bewunderung haben Sie jedenfalls. Vor allem aber Ihr Autor - der Mann ist ein absoluter Kenner der Materie - er ist ein billanter Unterhalter und ein genialer Autor und ein perfekter Bildgestalter!
Wenn jetzt noch die anderen großen Serien von ihm behandelt werden, wie Illustrierte Klassiker, Fix & Foxi oder Tom & Jerry - dann sehen wir einem goldenen Jahrzehnt entgegen, indem uralte Comics ihre Wiederauferstehung für folgende Generationen feiern.
Ihr Dr. Heinrich Eberhardt
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Karl-Hinrich, Heinz von Elberfeld schreibt:
( Name auf Wunsch geringfügig von der Redaktion verändert )
Sehr geehrter Herr Autor,
sofern in der Ehrung der besten Sachbücher Auszeichnungen verliehen würden, wie bei uns im Hotel- und Gastättengewerbe, dann hätten Sie 5 Sterne auf
sicher!
Und wenn es, wie im Film, um Oscars ginge, dann erhielten Sie sechs auf einmal. Für bestes Buch, für bestes Drehbuch, beste Handlung, beste Recherche, beste Regie und beste Kameraführung.
Ihr Bewunderer und Dauerkunde:
K-H.v.E.
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Unser Freund Winfried Knappe schreibt und gratuliert:
Lieber Autor, liebe Redaktion!
Verbunden mit besten Wünschen für das Weihnachtsfest in schwierigen Zeiten möchte ich mich auch mit Glückwünschen für die Comicselection anschließen und
danken für Ihre vielen wunderbaren Bildbände.
Wären morgen alle meine gesammelten Serien verschwunden, und ich hätte nur noch die Enzyklopädie der Piccolo Bilderhefte – ich hätte immer noch alles! Beim betrachten nur eines einzigen Titelbildes
wäre sofort der Inhalt präsent und ich “lese“ es sofort im Geiste wieder. Das ist einfach grandios, dass darin alles vorhanden ist und auf ewig für uns erhalten bleibt.
Dass wir heute noch als alte Herren und evtl. auch Damen unbedacht „Kindergeschichten“ lesen dürfen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, erklärt mein
Traktat „Hansrudi Wäscher, warum heute noch“, erschienen im HRW Fanmagazin Nr. 50.
Oder bei : winfried.knappe@freenet.de
Und ein weiteres über „Burg Eckbertstein“ folgt noch, der „leuchtende Stein“ und wird bald präsentiert. Damit ist auch nachgewiesen, wie man sein Hobby gesellschaftlich vertreten kann.
Ohne den HRW Fanclub in Konkurrenz zu Ihnen zu sehen, leisten die aus Bayern auch hervorragende Arbeit indem sie unbekannte Wäscher-Zeichnungen ausgraben und in bester Farbqualität wiedergeben in bisher 50 Fanmagazinen. Es ergänzt sich somit alles wunderbar.
Dann möchte ich mich noch dem Leserbrief von Herrn Dr. Heinrich Eberhardt anschließen, der des Lobes voll ist. Besser kann man es nicht formulieren.
Auch hege ich noch einen Weihnachtswunsch an den Autor: und wünsche mir noch einen Band über all die schönen Burgen, die Herr Wäscher schon gezeichnet hat.
Vielleicht sehen das andere Leser auch so und es wird dann einen 12. Abschlußband geben und damit wäre das Dutzend voll der Enzyklopädie der Piccolo Bilderhefte? Eine Umfrage starten unter den Lesern
ob sie das auch gerne sehen würden?
Und zu Weihnachten wird wieder, wie bei den heiligen 3 Königen der „Weihnachtsstern“ zu sehen sein, eine Jupiter/Saturn Konjunktion, sehr hell am Abendhimmel. Dann wird alles gut.
Weiter so im nächsten Jahr und liebe Grüße
Winfried Knappe, Lenzen/Elbe.
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Ein Leser aus England schreibt:
Dear Herman, whenn willst du producieren in deiner factory deine bücher über Mickey Mouse in english?
Ich bin dringend wartend darauf.
Your Pierce / Holland Park, Ld.
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Der Sammler Hartmut Mroß schreibt:
Sehr geehrte Frau Kuhlewind,
in der Tat haben mir die Bände der Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte viele Erinnerungen an meine Kindheit wiedergebracht. Eine enorme Leistung steckt in diesem Werk.
Vielen, vielen Dank an den Autor.
Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2021
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Hartmut Mroß
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Unser Abonnent Fritz Eberlein schreibt:
Hoch geschätzter Herr Autor - Sie sind für mich ein regelrechter Sehnsuchtstiller!
Das Wunderbare und Unbeschreibliche an Ihren großartigen Bildbänden ist nicht nur der tabellarisch genaue Überblick darüber, welche der vielen Lehning-Hefte
damals alle gleichzeitig miteinander erschienen sind.
Das alleine wäre schon die Anschaffung der kostbaren Bände dreimal wert.
Nein, Sie liefern mehr - viel mehr - Sie liefern frei Haus das berühmte und unbezahlbare Lehning-Feeling.
Ich weiß wirklich nicht, wie Ihnen das gelingt. Sind es die Farben, die Texte, die Stories? Ich kann es nicht beschreiben. Aber jedesmal, und bei jedem neuen
Buch, ist das Gefühl von früher wieder da.
Genau so, wie vor 50 Jahren als Schüler am Kiosk. Ich bin vom ersten bis zum letzten Buch jedenfalls stets neu fasziniert!
Bewahren Sie sich bitte für uns alle dieses großartige Talent, welches nur Ihnen, und sonst niemanden, zu Eigen ist!
Ihr Friedrich Eberlein / Hannover
( Seit Band 2 Ihr treuer Abonnent.)
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Möchten auch Sie unserem Autor zu seinem 20. Buch gratulieren,
dann schreiben Sie uns einfach Ihren Text per E-Mail, den wir gerne veröffentlichen werden.
Ihre Redaktion
ComicSelection präsentiert für Sie: Die sensationellen Enthüllungen des Science Fiction- und Comic-Experten Kai Stellmann über Hansrudi Wäschers "Nick-der Weltraumfahrer" und "Nick-Pionier des Weltalls".
Wie Hansrudi Wäscher alles von und über Nick aus renommierten und bei uns weitgehend bis heute unbekannten US.-Quellen kopiert und abgeschrieben hat. Da bleibt vor Weihnachten echt kein Auge mehr trocken! Die Wäscher-Geschichte - zumindest um sein berühmtes Raumfahrer-Epos - muss mit diesem Enthüllungs-Buch völlig neu geschrieben werden!
Für echte Wäscher-Fans ein must have und die Aufarbeitung des Jahrzehnts. Denn alles und jedes Detail ist wissenschaftlich präzise recherchiert und nichts bleibt bei dieser Erhebung eine bloße Vermutung oder Spekulation.
Stellmann belegt alles mit wissenschaftlicher Gründlichkeit - auch wenn das Thema unbequem ist.
Der Comic-Experte Werner Weingandt empfielt dieses Buch mit folgenden Worten:
Kai Stellmanns Nick-Buch ist das erste Sekundarwerk über Comics, bei dem mich auch der Text begeistert hat. Rhetorisch und in der logischen Abfolge der Kapitel unerreicht.
Kein subjektives Geschwafel, sondern fundierte Recherchen in alle Richtungen des Genres.
Eine derartig gigantische Informationsfülle so kurzweilig und interessant aufzubereiten ist schlichtweg meisterhaft.
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Der Autor der renommierten Piccolo-Enzyklopädie empfielt Ihnen allerwärmstens dieses hoch interessante Buch:
Kai Stellmanns Nick-Buch der Wäscher-Enthüllungen ist ein Werk, dass mit Fakten und Bildbelegen auf jeder Seite den wissbegierigen Leser begeistern
wird.
Ich kann all meinen Lesern dieses Buch wirklich nur dringend empfehlen!
Wir hätten diese Thematik selbst gerne in unsere Buchreihe mit aufgenommen, aber dafür war es leider schon zu spät. Dies, da nicht mehr ausreichend Bände erscheinen werden, um die Fülle an wertvollen Informationen auf mehrere Bücher sinnvoll verteilen und würdigen zu können.
Kai hat sich nicht nur deswegen dazu entschlossen, aus seinen Erkenntnissen ein in sich abgeschlossenes Werk zu schaffen. Dieses Werk ist ihm echt
gelungen!
Er hat bereits in einigen unserer Büchern gezeigt, u.a. in Band VII, dass er in Sachen Recherche ein Top-Detektiv im internationalen Comic-Geschehen ist.
Viele Wäscher-/Sigurd-Plagiate fand er u.a. in frühen US-Ausgaben von Harold Fosters Prince Valiant oder in Comics von Mac Raboys Flash Gordon.
Zu Nick hat er uns ebenfalls in Band VII damals schon einige Anhaltspunkte geliefert. Wahrscheinlich plante er bereits zu diesem Zeitpunkt ein eigenes Buch zu veröffentlichen,
denn es war bei uns lediglich ein kleiner Vorgeschmack auf dessen, was nun sein reguläres Buch enthüllt. Nun, es sei ihm vergönnt.
Wer unsere Bücher liebt und verschlingt, der sollte auch Kai Stellmanns NICK-Buch unbedingt im Regal stehen haben. Auch wenn für einige dieses Werk unangenehme Tatsachen lüftet. Dennoch - es gehört jedenfalls in jede Hansrudi Wäscher-Sammlung!
Euer Autor.
Dieses einzigartige Buch mit 276 Seiten, durchgehend bestens illustriert und mit farbigem Hardcover können Sie als perfekte Weihnachtslektüre ab sofort für nur 36,- Euro plus Versand bei uns bestellen. Und wenn Sie schnell sind, erhalten Sie es noch 100% vor Weihnachten !!! Eine E-Mail an uns reicht!
Zu senden an: info-to-comicselection@t-online.de
Und wie Sie oben nachlesen können, erhielt dieses Buch bereits in der Fachwelt eine hervorragende Kritik - für echte Wäscher-Fans also ein musthave erster Güte, zumindest, wenn man mitreden will !!!
Achtung: Liebe Interessenten, dieser erste Band unserer neuen Buchreihe ist strengstens auf 300 Ausgaben limitiert. Das hat einen besonderen Grund: Das Buch wird eine Echtgoldprägung aus Metall auf dem Hardcover aufweisen, welche die überaus exklusive Bedeutung dieser Buchreihe nach 70 Jahren, der Entstehung der ersten großen Serien bei uns in Deutschland, eine angemessene Würdigung erweist.
Es versteht sich von selbst, dass wir angesichts der enorm hohen Prägekosten aus hochglänzendem Metall nur die Startreihe dieser Bildbandreihe mit diesem visuellen Luxus ausstatten können.
Außerdem haben wir den Preis dieses Buches mit nur 69,- Euro unterhalb der Produktionskosten angesiedelt, damit Sie ohne lange zu zögern sich von dieser neuen Super-Reihe überzeugen können.
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Erstmals: Comic-Autor entdeckt Weltkunst
auf den Titelbildern alter Comics!
Aktuell und sensationell:
Band 9 / Teil 2 ist Anfang März auf dem Comic-Markt erschienen und kann z.Z. noch nachgeordert werden!
Sichern Sie sich jetzt dieses neue Meisterwerk über Lehnings Bilderhefte, die 1966 erschien sind!
Danach erscheint noch ein letzter Band 10 über die Schluss-Epoche der Jahre 1967 und 1968.
Danach ging Lehning in Konkurs und die Hefteproduktion unter dem Walter Lehning-Verlag wurde eingestellt.
Mit diesem letzten Band verfügen Sie dann über ein komplettes Nachschlagewerk aller Hefte des Lehning-Verlags, worin sämtliche Piccolo-Bilderhefte und die daraus hervorgegangenen Großbände in eins-zu-eins abgebildet sind. Ein Comic-Kunstschatz ohnegleichen! Zehn Bände in 12 Bücher plus ein Sonderband.
Der Autor der „Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte“ entdeckte aber sogar auch noch verborgene, echte Kunst in der Stilrichtung der „Modern Art“ in Lehnings frühen Comics und wertet damit das gesamte Comic-Genre erheblich auf!
Wer hätte das gedacht: Die einstigen Schundheftchen der frühen 50er Jahre aus der oft kritisierten Lehning-Ära - die
sogenannten Piccolos - bargen in sich bisher unerkannte und nicht vermutete Weltkunstwerke ersten Ranges, jene die der „Modern Art“ zuzurechnen sind, und welche den Werken von Roy Lichtenstein oder
denen von Andy Warhol in nichts nachstehen.
Der Autor vertritt die Ansicht: „Einige der frühen Lehning-Cover ergeben bei entsprechender Vergrößerung und mittels
neu zu bestimmender Ausschnitte Kunstwerke, die eigentlich nicht in eine Comic-Sammlung gehören, sondern fraglos ins “Museum Of Modern Art“ oder ins „Guggenheim-Museum“ nach New York".
Doch wie ist das zu verstehen? Das alles präsentiert unser Autor erstmals und hoch exklusiv in seinem neuen Buch, der Enzyklopädie deutscher
Piccolo-Bilderhefte - Band 9 / Teil 2.
Werden Sie mit diesem sensationellen Buch Zeitzeuge, wie aus einfachen Comics für die Kinder von damals große Weltkunst wird.
Die meisten Kunstschaffenden von früher sind bereits verstorben und können den Ruhm ihrer intuitiv gestalteten Arbeiten nicht mehr ernten. Aber deren Nachlassverwalter, wie z.B. Frau Dr.
Patricia Pedrazza, die für ihren Sohn ein bedeutendes Kunsterbe verwaltet, haben wir bereits über diese Neuentwicklung informiert.
Die Redaktion.
Sämtliche Rechte an der Falk- und Nickabbildung auf dem Buchcover oben
liegen bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators
Bitte beachten Sie zu dieser brandneuen Buchreihe unseren neuen Haupt-Menüpunkt!
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„Wie das Leben so spielt“.....
Aus dem Leben eines Sammlers, erzählt von Peter G.:
Nein, was hatte er doch einst seine Frau geliebt... Sie war das Glück seines Lebens. Hundert Liebesschwüre hatte er ihr geschworen und die schönste Zeit
seines Lebens mit ihr verbracht.
Sie genossen die Zeit früher mehr im Bett, als sonst irgendwo auf der Welt. Ihr gemeinsames Glück schien unendlich zu sein und perfekt.
Ganz nebenbei hatte er aber noch ein Hobby, welches jedoch mit den Jahren immer mehr Zeit für sich in Anspruch nahm - das waren seine Comics. Am
Anfang hatte sie ihn noch begleitet - zu Comic-Treffen und zu Tauschtagen, die hier und da veranstaltet wurden. Und zur Comic-Messe nach Köln.
Sie hatte ihm sogar aufmerksam dabei zugehört, wenn er ihr über seine neuesten Errungenschaften für seine Sammlung berichtete, aber glänzende Augen, so wie im Kino bei einem tollen Film, bekam sie
dabei eigentlich nie.
Die Zeit verging schneller als im Fluge, und seine eine Leidenschaft, die zu den Comics wuchs und gedieh, während die andere, die erste Zeit mit ihr,
zunehmend verblasste und merklich schrumpfte.
So redete man mit den Jahren mehr und mehr über die Mülltrennung vor dem Haus, oder übers Fernsehprogramm am Abend, als über den anstehenden gemeinsamen Urlaub oder über das gegenseitige Glück des
Zusammenseins. Mitternachtsdinner, so wie früher und zärtliche Stunden lagen nachher nur noch jahrelang zurück.
Sein Hobby, die Heftchen, waren längst kein Thema mehr für sie. Sie hörte weg, wenn er davon anfing, einfach nicht hin, oder stellte ihre Ohren auf Durchzug. Jedenfalls kümmerte sie sich nicht darum, aber es störte sie auch nicht, sie ignorierte das Thema.
Frustriert lebten sie mit der Zeit aneinander vorbei. Der gelegentliche Sex konnte ihre Beziehung auch nicht mehr auffrischen und Langeweile machte sich zwischen ihnen breit. Aber er hatte ja immer noch seine Comics.
Die belebten ihn, und seine Sammlung wuchs und gedieh mit den Jahren immer mehr. Am liebsten verbrachte er seine Abende im Comic-Zimmer unter dem Dach. Das betrat sie nur selten zum Staubsaugen. Sonst nie!
Eines Tages stellten sie in seiner Firma eine neue Mitarbeiterin ein. Die war hübsch, geduldig, konnte gut zuhören und sie unterhielten sich prächtig. Oft verbrachten sie die Mittagspausen miteinander und abends machten beide häufig Überstunden. Mit der Zeit immer öfters. Dann, eines Tages, geschah es, und beide verliebten sich ineinander.
Aus Verliebtsein wurde Liebe und aus Liebe erwuchs der Wunsch zueinander zu ziehen und miteinander glücklich zu werden.
Eines Tages packte er seine sieben Sachen, und zog bei seiner Frau aus. Mit im Gepäck 18 Umzugskartons mit alten Comics. Akim, Sigurd, Tibor und Falk - alles war dabei und zudem in bestem Zustand. Er hatte seit zehn Jahren keine Urlaubsreise mehr mit seiner Ex´ unternommen, und all sein Geld in die geliebten Comics gesteckt.
Deutschlands Comic-Händler ließen freundlich grüßen. Angesammelter Wert mittlerweile etwa 43.000 Euro. Wenn nicht, noch mehr.
Seine Ehefrau hatte nie Sinn und Einfühlungsvermögen für das ihrer Auffassung nach, kindisch anmutende Hobby
aufgebracht, und Leidenschaft für Comichefte - das war für sie so weltfremd und abstrakt, wie nur irgend etwas.
Sie konnte das alles nicht verstehen. Man würde heute auf neu-deutsch sagen: ihr fehlte es an der nötigen Empathie.
Das war bei seiner Nächsten gänzlich anders.
Stundenlang konnte sie ihm dabei zuschauen, wie er seine Hefte sortierte, mit Feingefühl berührte, der Reihe nach sorgfältig übereinander legte, um sie immer wieder aufs Neue zu bewundern. Besonders
die Titelbilder, eines nach dem anderen.
Ach, was liebte sie ihn doch noch mehr dafür, für diese Hingabe gegenüber solch frühen Jugenderinnerungen, wo er doch zudem auch noch ein so zärtlicher und einfühlsamer Liebhaber war.
Seine Leidenschaft für diese Bilderheftchen, die er immer wieder so sehr zitierte, verband ihn mit der Zeit noch mehr mit ihr, und sein Glück schien einfach perfekt.
Endlich hatte er die Eine und Einzige gefunden, die ihn völlig verstand.
Ganz anders als einst seine ehemalige Ehefrau, die sich nicht die Bohne darum kümmerte. Geschweige denn dafür interessierte.
Nein, war war das Leben schön, wenn man doch einfach nur die Richtige gefunden hat. Der Stellenvermittlung in der Firma wurde auf ewig für diese neue Liebe gedankt, und in Huldigungen
in die Nachtgebete mit eingeschlossen.
Sie hatte wirklich „Empathie“. Denn wenn sie tagsüber die Zeit zuhause allein verbrachte, dachte sie unentwegt an ihren Schatz, und auch daran, wie sie ihn bei seinem Hobby tatkräftig unterstützen konnte. Sie studierte die Angebote bei ebay und bestellte ihm sogar etliche Hefte aus den Angebotskatalogen der großen Händler.
Nein, wie sehr hatte er sich doch immer eine solche Frau gewünscht!
Wenn er abends nach Hause kam, fand er oft ein Kuvert vor, von einem der führenden Händler, die es gab. Und darin befanden sich Comics, die ihm seit Jahen noch fehlten. Sie hatte sie bestellt. Aber woher wusste sie das? Sie hatte tagsüber seine Suchlisten aufmerksam studiert und ihm die fehlenden Nummern von ihrem eigenen Geld bestellt. Nein, was war sie doch toll!!!
Eines Tages kam er nach Hause und sie strahlte noch mehr als sonst, nur so vor lauter Glück. Dann sagte sie: „Sieh mal Schatzi, ich habe Dir heute 50 Ordner gekauft, und all Deine Comics sorgfältig gelocht und der Reihe nach darin einsortiert. Ist das nicht herrlich und himmlisch? Jetzt hast Du endlich einmal die perfekte Ordnung und es kommt garantiert nicht mehr das Geringste an Deine Schätze dran!"
Das war´s für die Beiden !
Ja Freunde, so spielt eben das Leben!
Manchmal ist es besser, man hat eine Frau, die sich für Deine Hobbys einfach nicht im Geringsten interessiert!
Am besten sogar - noch nicht einmal die Bohne !!! ...Und einfach nur staubsaugt und schweigt.
Und was lehrt uns diese kleine Geschichte?
Erstens: Traue niemals einer Frau!
Zweitens: Eine Frau sollte man nie in sein allerheiligstes Hobby einweihen, geschweige denn darin integrieren oder daran partifizieren lassen, auch dann nicht, wenn man sie noch so sehr
liebt.
Und drittens: Eine stumpfsinnige Ehefrau, ohne Empathie, ist manchmal tausendmal besser als eine Super-Frau und Liebhaberin, die alles für einen tut, aber manchmal eben auch leider das
Falsche!
Euer Heiner Walter,
Geschildert von Peter G.
PS: Wenn Ihr auch so eine Geschichte kennt, dann schreibt sie uns. Wir veröffentlichen sie gerne!
Alle Rechte an den Tibor-, Sigurd-, Gert-, Falk-, Nick- und Tyros-Titelbildern bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators
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Der Autor bittet sachkundige Leser um ihre Mithilfe:
Wer weiß Bescheid ?
Die Frage lautet: ob die in den Prinz Eisenherz-Alben vom Badischen-Verlag / Freiburg abgedruckten Schwarz-weiß-Seiten bereits ab 1951 in der Düsseldorfer “Illustrierte Woche” wöchentlich abgedruckt wurden...? ( Band 1 – 7 ) ?
Das war ja später bei den Ausgaben ab Heft 8, die der Verlag “Welt am Sonnabend” selbst vertrieben hat, in jedem Fall so. Und zwar in der Wochenzeitung “Welt
am Sonnabend”, dem Vorläufer der “Illustrierte Woche”.
Eigentlich wäre das ja logisch, denn die einmal jährlich erschienenen Broschüren waren schließlich Jahresausgaben mit ca 50 / 52 Seiten, entsprechend der 52 Wochen im Jahr.
Aber was die ersten Jahre, hinsichtlich des Abdruckes in der “Illustrierte Woche” anbelangt, weiß ich das nicht so genau. Und bisher konnte mir auch keiner
irgendetwas hierzu konkret sagen.
Ich hoffe aber, einer von Euch kann mir hier weiterhelfen. Schickt uns eine Mail unter der im Forum angegebenen Kontakt-e-mail-Adresse. Vielen, vielen Dank!
Gruß: Der Autor.
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Offenbar lesen auch Frauen unsere Bücher zur Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte,
denn eine Abonnentin schrieb nach ersten Zustellungsschwierigkeiten an ihre neue Adresse in der Vorweihnachtszeit:
Hallo Herr Kuhlewind,
ja, diesmal hat alles geklappt. Das Buch ist, wie immer, einfach toll.
Mit freundlichen Grüßen
Hannelore Tummler
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Aktuell, aber mit zwei Jahren Verspätung meldete sich Winfried Knappe wieder zu Wort, und zwar zu einer Äußerung unseres Autors, an die wir uns kaum
noch erinnern können. Winfried Knappe schrieb:
Winfried Knappe
19309
Lenzen
den 21.1.2020
Liebe Redaktion!
Vor ca.2 Jahren schrieb der Autor mal in einem Beitrag unter Leserbriefe, dass er den Kräuterkäse-Kegel aus seiner
Kindheit vermisst. Den kenne ich auch, man rieb das fein über eine Portion Nudeln, das war lecker!
Der nennt sich eigentlich „Schabziger Stöckli“ und ist ein traditionelles Käseteil aus der Schweiz
Den habe ich auch mal gesucht und gefunden. Hier ist der Link:
https://www.google.de/
search?q=schabziger%20st%C3%B6ckli%20real&ved=2ahUKEwi5yJHuj5XnAhVCKFAKHWnTA8QQmoICKAB6BAgOEAk&biw=
939&bih=611&dpr=1.36
und
https://www.supermarktcheck.de/edeka/sortiment/hersteller/schabziger
2 bis 3.- Euro. Bei Perfetto, in der Lebensmittelabteilung von Karstadt, hatte ich ihn vor Längerem auch mal entdeckt.
Viel Glück damit. Und beste Grüße
Winfried Knappe.
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Unser Autor meinte dazu:
2 bis 3 Euro....? Ja sind die denn noch zu retten Die Kegel kosteten damals gerade mal 30 Pfennig.
So einen Luxus kann ich mir jedenfalls nicht erlauben. Weihnachten ist vorbei! Und jetzt wird konsequent gespart!
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Und unser Freund Kai Stellmann meinte dazu:
Ich bin nicht so ein großer Käsefreund.
Gruß Kai
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Dazu die Antwort unserer Redaktion:
Lieber Kai!
Es geht doch nicht um den Käse!
Es ging doch darum, wie lange sich manche Fans und Leser mit unseren Leserbriefen beschäftigen.
Obwohl die größtenteils damals Käse waren.
Die Redaktion
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Und was sagen „die üblichen Verdächtigen“ zu dem bisher erschienenen 9. Band / Teil 1:
Jürgen Hüfner von den Comic-Nostalgiefreunden schreibt:
Hallo Manny,
hier meine Meinung zu Buch IX / Teil 1 mit dem Lehning-Jahr 1965:
Das Werk ist wieder ein Prachtband geworden, wie jeder der bisher erschienenen Bände.
Ich kann nur immer wieder schreiben, dass jeder Lehning- oder Wäscher-Fan die Bände unbedingt haben muss.
Die Abbildungen sind wieder phantastisch wiedergegeben worden und schön anzusehen.
Mit den GERT Kleinbänden ist eine Lieblings-Serie für mich, als 12-jährigen Jungen, abgedruckt worden.
Auch die Piccolo-Großbände habe ich verschlungen.
Ich habe über alle Bücher schon so viele Superlative gebraucht und möchte mich hier nicht immer wiederholen.
Ich freue mich jedenfalls auf die restlichen Bände.
Euer Jürgen vom CLUB INFO
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Joachim Geier aus dem Elsass schreibt:
Hallo Manny,
sorry dass ich mich etwas später melde als gewohnt.
Ein großes Kompliment an Dich. Die neue Ausgabe ist wieder großartig geworden und dieser Band gehört definitiv
zu meinen Lieblingsbänden.
Die Titelbilder zu den Winnetou hätte ich mir etwas größer gewünscht aber es ist ja bekannt, dass die Hefte ohne Wäscher-Titelbild nur am Rande erscheinen... SCHNIIFFFF:::
( Berichtigung der Redaktion: Hefte außerhalb der Piccolo-Bilderserien und nicht nur die des Hansrudi Wäscher )
Dieser Band beinhaltet meine Lieblings-Titelbilder der Serie Falk zur allerbesten Wäscher-Geschichte “ Der große Wolf “. Diese Story muß ich unbedingt vor Weihnachten noch mal lesen. Hoffentlich fällt dann noch etwas Schnee – dann wäre es perfekt.
Mit Lehning sind es ja nun nur noch zweieinhalb Jahre und dann bist Du durch. Dann ist die Serie vermutlich in 2020
abgeschlossen. Was machst Du danach??
Antwort der Redaktion: Unser Autor hat bereits mit einer Nachfolge-Reihe größeren Ausmaßes begonnen.
Es handelt sich, soweit wir erfahren konnten, um ein mehr als 1000seitiges und übergreifendes Lexikon der weltweit besten Comics. Darin
geht es nun diesmal und anscheinend wirklich um alles. Mehr und Genaueres wissen wir leider z.Zt. noch nicht.
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Und Werner Weingandt schreibt:
Hi Manny,
hatte jetzt endlich mal etwas Zeit, im Buch zu schmökern. (Solch eine hektische Phase wie momentan hatte ich selten).
Also, zum Buch:
Natürlich wieder ein Prachtband! Was mich am meisten wundert – und das sieht man nur in dieser kompakten
Zusammenstellung der Titelbilder – dass Hansrudi Wäscher bis zum bitteren Ende die Qualität hochgehalten hat.
Nach wie vor ist es ein Hochgenuss, Seite für Seite zu betrachten.
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Und der wortkarge Kai Stellmann schreibt wie meistens nur eine Zeile: (aber das heißt ja schon was.)
Band 9 ist besser als erwartet - interessante Bildvergleiche - so wird vieles jetzt erst richtig deutlich.
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Und was schreibt ein Mitglied des HRW-Fanclubs:
Hallo,
habe heute Euren neuen Band über Georg Sonntag, Comicland, erhalten.
Ich muss Euch nun einmal ein ganz großes Kompliment aussprechen: der Band ist erneut toll gemacht!!
Beste Grüße! Klaus Rickenberg
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Und ein neuer Abonnent schreibt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der erwartete Band IX ist eingetroffen. Ihre Verpackung war einsame Spitze, damit die Ecken des Buches beim Versand nicht gestaucht werden können.
Vielen Dank für Ihre Sorgfalt.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Hartmut Mroß
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Und ein weiterer, langjähriger Abonnent schreibt:
Sehr geehrte Damen und Herren
Band IX / Teil 1: Der Anfang vom Ende...
Das trifft wohl auch auf diese Buchreihe zu. Es sei denn, sie veröffentlichen auch die restlichen Titelbilder des Herrn Wäscher in einer neuen Reihe. Ich würde sie ebenfalls beziehen
wollen.
Ich möchte ein vorzeitiges Resümee für mich ziehen, obwohl ich nicht sicher bin, dass es Sie wirklich interessiert.
Zunächst das Negative: Mich hat jeder Cent geärgert, den ich für die Artikel über die Sexualität der Comic-Helden bezahlen musste. Obwohl prima recherchiert
und gut geschrieben, fand ich es irgendwann übertrieben in die Länge gezogen.
Das gilt auch eingeschränkt für den Beitrag über das Abkupfern durch Herrn Wäscher.
Irgendwann hatte ich aber begriffen, dass er es in größerem Maße betrieben hatte, als bekannt. Und ich verstehe diejenigen nicht, die auf diese Klarstellungen aggressiv reagiert haben sollen.
Jeder berichtet über die unglaubliche Arbeitsbelastung von Herrn Wäscher, aber dann ist man zu beschränkt, um zu
begreifen, dass er sich auf diese Weise Erleichterung verschaffte.
Er steht und stand ja wohl sogar als vielschaffendster Comickünstler im Guinessbuch der Weltrekorde und wurde deshalb auch mit Jack Kirby verglichen. Sie haben in diesem Punkt alles richtig gemacht,
finde ich!
Davon abgesehen haben Sie etwas geschaffen, das Ihnen niemand nachmachen wird!!!! Die Qualität der Reproduktion, diese Gründlichkeit, diese Ausführlichkeit
usw. Ich kann gar nicht alles aufführen! Wer soll das jemals übertreffen?
Ich freue mich, dass ich Ihre Bücher besitze. Manch einem werden sie zur Zeit zu teuer sein, aber in Zukunft wird man
sie suchen.
Ihre Buchreihe hat das Wort Enzyklopädie wirklich verdient. Ich danke Ihnen dafür!
Ich wünsche Ihnen allen besinnliche, ruhige und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Riccardo W.
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NEW - NEW - NEW
Kaum ist unser Superbuch - die Enzyklopädie deutschsprachiger Micky Maus-Hefte / Band III - auf dem Markt,
und schon liegt bei amazon die erste große 5-Sterne-Rezension vor, die Sie unbedingt lesen sollten:
https://www.amazon.de/review/R8XRFH6DLODAA/ref=pe_1604851_66412761_cm_rv_eml_rv0_rv
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NEW - NEW - NEW
Und was sagen einige Kenner und Spezialisten zu unserem 3. großen Buch der Micky Maus-Enzyklopädie?
Jan Hollatz aus Ibbenbüren schreibt:
Guten Morgen Herr Mencer,
mit voller Begeisterung bin ich mit der MM Enzykoplädie Band III gestartet.
Liebe im Detail wird hier wie immer großgeschrieben.
Gerade die Recherche zu den MM Covern gefällt mir sehr gut.
Ein absolutes Muss für jeden Sammler. Ich gratuliere zu diesem gelungenen Meisterwerk.
Mit freundlichen Grüßen,
With Kind Regards
Jan Hollatz / Geschäftsführer
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Klaus-Peter Arnold aus Münster schreibt:
Sehr geehrtes ComicSelection-Team,
nach den ersten beiden Bänden mit den spektakulären Jahrgängen der Micky Maus und den ganz seltenen Heften
von 1951 bis 1957, hätte ich ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass es noch eine Steigerung geben kann.
Doch in dem Punkt habe ich mich stark geirrt. Der 58er-Band übertrifft all meine Erwartungen!
Wie Ihr Autor auf ungeahnte Weise die Herkunft des deutschen Micky Maus-Logos entschlüsselt hat, ist unglaublich:
Z.B. wie und woher die Schrifttype abgewandelt wurde, und von wo die berühmte Maus im Titelkopf entnommen war,
das grenzt schon an detektivischer Recherchearbeit wie aus dem Kriminalmuseum.
Ebenso überrascht haben mich die brillanten Nachweise, dass ein Großteil der 58er Barks-Storys im Mutterland der
Mickey Mouse älter sind als unsere Geschichten von 1951 und ´52, die ich immer für die frühesten gehalten habe.
Zum guten Schluss möchte ich mich auch noch dem bereits Gesagten der hier bereits zitierten anderen Sammlern
anschließen und ebenfalls betonen, dass Ihre Analyse über den „langsamen Wandel der deutschen Micky Maus-Titelbilder“ einfach genial ist.
Ich habe die verschiedenen Jahrgänge bisher immer voller Bewunderung betrachtet und auch darstellerische
Veränderungen wahrgenommen, aber wodurch dieser veränderte Look zustande kam - darüber habe ich mir nie
Gedanken gemacht. Doch nun sind mir all diese Veränderungen sonnenklar.
Ihr Buch ist einfach spitze, und ich kann es nur jedem Disney-Fan empfehlen!
Wer es nicht kauft, und hier am falschen Ende spart, der verpasst die wichtigste Zusammenfassung über die deutsche Micky Maus, die es je gab!!!
Ihr Klaus-Peter Arnold
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Carsten Schultz aus Krefeld schreibt:
Liebes Team der Comicselection,
nun habe ich endlich ein wenig Zeit gefunden die ersten Stunden mit ihrem neuen Prachtband zu verbringen.
Dieser Band enthält so viele unzählige Informationen, dass es noch Wochen brauchen wird, diese alle noch zu verarbeiten.
Parallel in meinen alten Mäusen und ihrem Prachtband zu blättern ist wunderbar.
Wer Maus Fan ist und diese Enzyklopädie nicht kauft ist selber schuld.
Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände und tauche nun gleich wieder in diesen gigantischen dritten Band der
Micky Maus Enzyklopädie ein.
Ganz herzliche Grüße
Carsten Schultz
Von meinem iPad gesendet
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Gernot Hugo aus Freiburg schreibt:
Guten Tag,
ich bin von allen drei Bänden sehr beeindruckt!
Die Druckqualität ist hervorragend, der Informationsgehalt ( vor allem auch im neuen Band 3 ) ist enorm.
Man merkt, welch hohen Aufwand der Autor betrieben hat, um wirklich alles Wichtige rund um die Hefte
zusammenzutragen.
Großes Kompliment! In Band 3 besondes interessant: "Der langsame Wandel Deutscher Micky Maus-Titelbilder."
Die Bände sind jeden EURO wert und jedem Micky-Maus-Fan zu empfehlen.
Sie können das auch gerne veröffentlichen.
Freundliche Grüße
Gernot Hugo aus Freiburg
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T.C. aus dem Ruhrgebiet schreibt ( auf Wunsch anonym bleibend ):
Sehr geehrtes Team der ComicSelection,
hier mein ein kurzes Statement zu den bisher vorliegenden Bänden 1 -3 der Enzyklopädie der deutschen Micky Maus-Hefte:
Die Druckqualität ist grandios!
Da mir die Hefte im Original vorliegen, bin ich sehr an Hintergrundinformationen zum Entstehen der einzelnen Ausgaben interessiert. Dies wurde in Band 3 vorbildlich umgesetzt.
Mit den Bänden fühle ich mich in meine Jugendzeit (Jahrgang 1961) zurückversetzt.
Viele Grüße: T.C.
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Jürgen Hüfner von den bekannten „CLUB-INFOS" schreibt folgendes:
An die Verleger meiner Lieblingsbücher,
hier meine Buchempfehlung zu MICKY MAUS BAND III:
Den Anfang macht "Der langsame Wandel Deutscher Micky Maus -Titelbilder". Eine sehr interessante bebilderte
Abhandlung ab Heft Nr. 1 von 1951.
Die folgenden 51 Titelbilder des Jahres 1958 mit ihren meistens sehr schönen Rückseiten sind wie immer in der gewohnt phantastischen Wiedergabe-Qualität in
Originalgröße abgebildet. Ein wahres Feuerwerk für die Augen.
Ich versuche immer die Haftklammern zu berühren, so plastisch ist der Druck der Hefte!
Die vielen Carl Barks Titelbilder sind, für mich, immer das Highlight der Bücher.
Herrlich, die abgebildeten Comic-Innenseiten aus allen 51 Heften des Jahres 1958. Die Micky Maus Magazin-Seiten sind auch sehr interessant, sie wieder zu lesen, nach den vielen Jahren. Unglaublich
schön,
Micky´s Auto-Album, mit den heute schönen, alten Autos, bieten eine phantastische Zeitreise ins Jahr ´58 zurück.
Ich kann mich heute noch an viele Comic-Seiten gut erinnern, auch wenn ich heute leider keine Hefte von damals
mehr habe. Meine Lieblinge, außer Donald Duck, sind A- und Behörnchen - auch auf vielen Seiten vertreten.
Die Seiten der MMK Zeitung sind von besonderem Interesse, sieht man doch hier dass die Mitgliederzahl ständig wuchs.
Der Erfolg der Micky Maus-Hefte war bis heute ein unfassbares Phänomen!
Die letzten abgebildeten 2 Seiten aus dem letzten Heft Nr. 51 des Jahres sind besonders schön.
Dieses dicke, phantastische Buch ist für den Fan der MM -Hefte unbedingt zu empfehlen!
Das war´s fürs Erste:
Euer Jürgen Hüfner
Übrigens, wer das Buch bei mir besichtigen möchte - ich bringe es mit zur Comic-Messe nach Köln an meinen Stand!
Ihr seid herzlich eingeladen!
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Liebe Interessenten, wir haben unser derzeit noch lieferbares Verlagsprogramm auf unserer Startseite noch einmal aktualisiert und sämtliche Bücher, die zur Zeit bei uns noch im teilweise begrenztem Umfang erhältlich sind, nochmals für Sie übersichtlich zusammengestellt.
Sie können, wie Sie sehen werden, im Moment zumindest, noch jeden unserer Bildbände bei uns nach- bestellen. Dies, obwohl sich einige Bestände bereits beängstigend dem Ende nähern.
Falls Ihnen also noch das eine oder andere Exemplar aus unseren vier Buchreihen fehlen sollte, dann greifen Sie schnell zu! Wir garantieren im Moment noch eine prompte Lieferung aller Exemplare!
NEW - NEW - New
Das absolute Top-New finden Sie unter unserem Menüpunkt: BAND 3 DER MICKY MAUS-ENZYKLOPÄDIE IST DA!
NEW - NEW - NEW:
In den letzten Wochen wurden durch den gehobenen Kunstbuchhandel weitere 32 unserer Comic-Bildbände bestellt. Die Nachfrage in vereinzelten Geschäften boomt. Wobei es sich bei dieser Käuferschicht nicht um eingefleischte Comic-Sammler handelt, sondern um die sogenannte Laufkundschaft auf den gut frequentierten Straßen unserer Großstädte. Damit sind nun insgesamt 173 unserer Bücher im Umlauf und in den Händern von Newcomern. Ob diese künftig auch in die Sammlergemeinde vorstoßen, bleibt abzuwarten.
Immerhin: Einer der neuen Interessenten hat tatsächlich alle 13 unserer bisher erschienenen Bildbände gekauft. Das nennen wir Enthusiasmus! Und so muss es sein.
ComicSelection verzeichnet seit 6 Wochen erste nenneswerte Verkaufserfolge im öffentlichen Buchhandel.
In den letzten 4 Wochen wurden an die öffentlich zugänglichen Buchhandlungen bereits 141 Bücher verkauft.
Das bedeutet: Weit mehr Leute, als allgemein angenommen, interessieren sich neuerdings für alte Comics - oder besser gesagt: für die Lieblingslektüre ihrer Jugend. Und das waren eben die Bilderhefte. Ein Blick in unsere Bildbände verschafft etlichen Menschen, die alles andere sind als Sammler, ein willkommenes Déjavu mit diesem damals bevorzugten Lesestoff.
Ob die Helden nun Tarzan oder Tibor hießen - oder ob es sich gar um Antihelden handelte - wie Donald Duck in der Micky Maus. ComicSelection deckt all diese Sehnsüchte ab und erweitert das Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit für diese 9. und liebgewonnene Kunstform.
Verkauft werden quer Beet all unsere frühen Bände. Unsere Lager werden sich in absehbarer Zeit wohl lichten. Aber neu aufgelegt, wie kürzlich bei "Burne Hogarth´s Tarzan", werden mit Sicherheit die anderen Buchreihen nicht mehr.
Die Redaktion.
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Und
Und was sagen die ersten Empfänger zu diesem Buch...
Michael Schramm schrieb uns am 2. Mai:
Hallo Herr Mencer,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, super!
Gerne möchte ich den Band III der Micky Maus- Enzyklopädie schon heute bei Ihnen bestellen, logo!
Und natürlich kann ich auch etwas zum Saurier-Sonderband sagen:
Der Saurier-Sonderband ist ein tolles Buch, mit hervorragenden Abbildungen und ansprechenden Zusammenfassungen der Inhalte der einzelnen Geschichten.
Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung ( Nick! Tibor! ), es ist fast genauso wie früher, als ich es gar nicht mehr erwarten konnte - endlich geht es wieder weiter...
( ich bin mit den Lehning-Piccolos aufgewachsen und ab 1960 konnte ich diese "Heftchen" auch selbst lesen).
Dieser Sonderband hat mich komplett überzeugt, schon die Bände der "normalen" Enzyklopädie waren sehr gut gemacht, aber Sie haben sich wirklich selbst übertroffen - danke schön für dieses
Buch!
Tschüss und alles Gute aus Bochum
Ihr Michael Schramm
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Guten Tag,
ich wollte nur mal fragen, ob das herrliche Buch "Drachen & Saurier in unseren Comics" ein Einzelband ist oder ob die Reihe fortgesetzt wird, (denn der bereits erschienene Band trägt ja die Nr.
1).
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Lesniewitsch
Antwort der Redaktion:
Das steht noch nicht genau fest, ist aber grundsätzlich geplant. Eine Fortsetzung hängt auch stark von der Leserresonanz ab. Dürfen wir Ihre aussagekräftige
Anfrage hierzu veröffentlichen?
Guten Abend,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich bin wirklich von dem Buch begeistert. Es ist super gemacht, und zeigt für mich als Dinosaurierfan viele Dinge, die ich so noch nicht kannte. An einem
Folgeband wäre ich aus diesem Grund sehr interessiert.
Wäre es möglich, mich zu informieren, wenn es einen Folgeband gibt?
Meine Meinung zum Buch können sie gerne veröffentlichen.
Mfg
Thomas Lesniewitsch
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Ein besonders kritischer Leser schrieb uns heute:
Sehr geehrtes Team von comicselection,
der Sonderband "Drachen & Saurier in unseren Comics" hat mich doch positiv überrascht.
Erst einmal ein Dankeschön von mir für die gelungene Aufbereitung des Themas.
Ich bin gespannt auf weiter Sonderbände, die andere Aspekte detailiert beschreiben und beleuchten.
Bitte macht weiter so!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim aus Herford
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Ewald Schlopp von der Waterkant schreibt:
Liebe Leute von der Comicselection!
Als ich vor einigen Tagen hörte, dass von der Piccolo Enzyklopädie ein Sonderband erscheinen würde, habe ich erst einmal abgewunken. „Einen Sonderband will ich nicht, und den brauch ich nicht, die Storys kenne ich doch alle aus den Originalen“...hab ich mir gesagt.
Vorige Woche ist das Buch dann erschienen, und einige meiner Sammlerfreunde schwärmten davon.
Kurzerhand hab ich ins Internet geschaut und mir sowohl das tolle Cover als mir auch die bei Euch abgebildeten Innenseiten zu Gemüte geführt. Die sprachen schon emotional für sich - ebenso wie
einige Eurer Leserbriefe, die ich las. Mein Interesse wuchs, und das alte Lehning-Fieber war wieder entfacht. Beinahe so, wie damals am Kiosk oder im Zeitungsgeschäft an der Ecke.
Von Neugier gepackt, überwandt ich mich, und bestellte den 99,-Euro teuren Schinken.
Jetzt ist das Buch da, und ich bin hin und weg.
Da sind nicht nur die Monster meiner frühen Kindertage, die Ungeheuer die Akim, Sigurd oder Fulgor zusetzten,
da sind auch Querverweise zu Filmen, zu literarischen Quellen, zu Szenenverwandschaften, die damals die Zeichner unserer Heftchenhelden beieinflußt
haben.
Da wird mancher Zusammenhang klar, da sind Synergien erkennbar, die Wäscher, Foster und Hogarth wechselseitig befruchtet haben.
Aber das Wichtigste: Bei dem Band ist eine Begeisterung erkennbar, die hier etwas Besonderes entstehen ließ:
Der Autor des Riesenwälzers war scheinbar genau so ein Fan von Urwelt-Monstern wie ich selbst. So ist dieses Feuer für die Thematik ansteckend und wurde bei
mir neu erweckt.
Mit wachsender Begeisterung taucht man ein in diese Urwelten und ihre Bewohner.
Schön zu sehen, wie unsere alten Helden mit den Riesenviechern fertig wurden. Da wurden die trickreichsten Fallen ersonnen, da ging es manchmal um Haaresbreite, aber zuweilen auch ganz profan zu, wenn z. B. Zig ganz einfach einen Felsen ins Rollen brachte, der den Saurier plattmachte und somit Akim und Kar rettete...
Ein Buch der Sinnesfreude! Fantastisch, dass ich das - mit bald 70! - noch erleben durfte!
Herzlich grüßt von der Küste
Ewald Schlopp
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Günther Haubricht schreibt:
Ein Hochgenuss für Lehning- und Wäscher-Enthusiasten!
Toll aufbereitet, excellent präsentiert, großartig recherchiert, verblüffend gut bebildert, selten so gestaunt!
Was will man mehr !!!
Macht weiter so. Und wann kommt der zehnte Band und das Happyend zum guten Schluss...?
Euer treuer Abonnent seit der ersten Stunde.
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Oder was meint beispielsweise der erfahrene aber leider stets wortkarge Kai Stellmann:
Hallo, Manny,
vielen Dank für das Dino-Buch als Sonderband! Eine Augenweide!
Bin trotzdem gespannt, wie und ob es mit der Enzyklopädie weitergeht.
Gruß
Kai aus Bremen
Anmerkung der Redaktion: Wir können und werden dazu nichts sagen.
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Zum Beispiel Jürgen Hüfner von den bekannten Club-Info-Ausgaben:
Hallo ComicSelection,
Euer neues Buch "Drachen und Saurier in unseren Comics" von 1953 - 1956 ist einfach superklasse!
Die Ouvertüre war schon mal sehr schön und mit den begleitenden Texten auf jeder Seite auch sehr informativ, wertvoll und lesenswert für mich.
Bei den Lehning-Heften wurde ebenso mit den Texten verfahren wie bei den Bänden der normalen Enzyklopädie.
Es ging von AKIM-Sohn des Dschungels bis zu den SIGURD-Picccolos.
Als krönender Abschluss kamen noch bis zum Ende des Buches die AKIM-Neue Abenteuer-Piccolos zum Abdruck und die bildgewaltigen Sonderbände.
Das Buch ist wieder rundum sehr gut geworden und eine Bereicherung in jedem Bücherschrank.
ich freue mich schon auf deinen 2. Band, der hoffentlich bald erscheinen wird. Ein Jahr kann ich darauf nicht warten!
Jeder Lehning- oder Wäscher-Sammler muss dieses Buch haben.
Gruß
Jürgen Hüfner von den CLUB-INFOS
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Und was schreibt zum Beispiel Joachim Geier aus dem Elsass dazu:
Hallo liebe ComicSelection,
komme leider erst jetzt dazu Euch mitzuteilen, wie großartig ich Euer neues Werk “ Drachen und Saurier in unseren Comics “ finde, da ich Tage lang beschäftigt war dieses Buch zu studieren.
Top Leistung ein solch gründlich recherchiertes Werk zu veröffentlichen.
Von der drucktechnischen Seite her ist auch wieder alles bestens.
Ein toller Ergänzungsband zur PE. und man ist bereits gespannt auf Band 2, in dem dann wohl auch die Saurier aus den Nick – GB an die Reihe kommen.
Eine Anmerkung habe ich allerdings – die Säbelzahntiger von Jezab und Co. sind im Buch enthalten, jedoch die Säbler mit Horn auf der Nase in Flash Gordon,
siehe Band 1 der Carlsen Ausgabe, HC, Seite 31, die auch bereits unser Hansrudi für Akim, neue Abenteuer abgekupfert hat, fehlen leider.
Vermutlich wegen dem Horn, aber für mich sind das auch Säbelzahntiger, die auch noch zu dritt gegen den Flash antreten und natürlich trotzdem verlieren.
Interessant auch zu sehen, das sich Hansrudi auch beim Hogarth T.REX fleißig bedient hat.
Erst wenn man so ein gebündeltes, informatives Werk vorliegen hat, werden einem die vielen Fakten ins Bewusstsein geholt die man nicht oder nur zum Teil mitbekommt, wenn man sich nur die Hefte
durchliest oder anschaut.
Kurzum wieder mal ein fantastisches Werk, das seines gleichen sucht.
Wann gedenkt Ihr PE Band 10 zu veröffentlichen?
Also bis bald mal wieder und herzliche Grüße aus dem schönen Elsass
Joachim Geier
Anmerkung der Redaktion: Flash Gordons Säbelzahntiger mit Horn werden zu den Ausgaben von Akim abgebildet, in denen sie ebenfalls auftreten und von Wäscher übernommen wurden.
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Oder ein Jugendfreund des Autors und ein Comic-Fachmann schrieb heute:
Lieber Hermann,
heute morgen habe ich an der Packstation Dein Paket abgeholt. Tausend Dank für das wundervolle Buch.
Ich teile Deine Meinung, dass Du damit einen echten Volltreffer gelandet hast - dieses schöne Buch wird ganz sicher ein Erfolg werden, allein schon wegen dem phantastischen Wäscher-Cover.
Und auch, weil wir als Jugendliche damals immer ganz fasziniert waren, wenn Akim oder Sigurd oder Tarzan sich mit Drachen und Urweltgetier rumschlagen
mussten.
Da spielte es keine Rolle, dass diese brachialen Wesen eigentlich gar nicht in die Handlungszeit passten.
Wir waren hin und weg von der Urwelt-Wucht und haben mit unseren Helden gezittert und gebebt.
Daran werden sich die meisten der alten Sammler erinnern und unmöglich auf dieses Buch verzichten
können.
Gruß: Peter aus Köln - Deiner alten Heimat
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Und was halten Deutschlands Großsammler von diesem Jahrhundertwerk...die es natürlich schon vor einer Woche, sofort nach der Fertigstellung, von uns erhalten haben...? ( Prominenten-Service )
Allen anderen voran: Werner Weigandt:
Hi Manny,
öffne gerade – ahnungslos – das Paket. Wow!! Das ist ja ein Hammer!
Nicht nur eine ideale Ergänzung zur Comic Enzy. Es ist auch vom Optischen her ultimativ.
Kein großer Comiczeichner kam an dieser Thematik der Saurier vorbei; für viele war es sogar die Gelegenheit, mit überragenden Szenen zu glänzen.
Und da liegt nun ein Werk vor uns, das alles bringt, was man sich in perfekter Aufbereitung je gewünscht hat und gleichzeitig viel neuentdeckt, was man bisher noch gar nicht kannte.
Ein Comicsammler muss wohl auf so manches verzichten, darauf aber nicht!
Anerkennende Grüße
Werner
Anmerkung des Verlages / Zitat des Autors: "Das Beste kommt immer zum Schluss!"
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H. Lauterbach schreibt:
Hochverehrte Frau Kuhlewind,
ganz abgesehen von Ihrer beeindruckenden Schönheit, die ich einmal von Ferne auf einem Empfang bewundern durfte, würde ich Sie auch aus Gründen meiner Hobbys
einmal gerne näher kennenlernen.
Einfach nur um mit Ihnen zu plaudern, wie Sie z.B. zu einer Buchverlegerin wurden.
Mir offengesagt ein Rätsel, wo Ihnen doch so viel zu Füßen lag.
Ihr neustes Buch ist jedenfalls einfach großartig, gigantisch, perfekt, überaus gelungen und ein Segen für jeden echten Sammler!
Nie hätte ich gedacht, dass Sie Ihre bisherigen Bücher irgendwann einmal toppen könnten; doch das ist Ihnen mit diesem Sonderband der Enzy-Reihe fraglos gelungen!
Es ist der bisher überragendste Band in meiner Sammlung und jede Seite mindestens ein oder zwei, wenn nicht sogar drei Euro wert - trotzdem würde ich dieses Buch nie veräußern, selbst wenn es mir
eines Tages einmal wider Erwarten schlecht erginge. Aber wie´s ausschaut wohl in absehbarer Zeit eher nicht.
Grüßen Sie mir bitte Ihren Autor von mir, wenn auch unbekannter Weise.
Ich bezweifele aber, unter uns gesagt, dass ihm noch jemals etwas Besseres aus der Feder fließt als bei diesem Sonderband !!!
Gruß: H.L.aus Köln
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Und was schreiben unsere Abonnenten:
Liebe Claudia Kuhlewind,
was war das für eine Überraschung heute Morgen!
Mit einem solchen Sonderband habe ich überhaupt nicht gerechnet!
Eine geniale Idee und Sensation! Natürlich habe ich sofort die 105 €uro überwiesen.
Wann könnte denn der dritte Micky-Maus-Band erscheinen?
Darin müssten dann nämlich genau die Hefte sein, die ich damals selbst gekauft und gelesen habe.
Beste Grüße aus dem Oberweserberglanddorf sendet:
Manfred B. (Jahrgang 1951)
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Und Jürgen Hüfner schreibt:
Hallo,
jetzt habe ich trotz des Sch... Wetters ein schönes Wochenende, das Paket ist da.
Ab jetzt keine Störungen mehr, keine Zeit, bin beim Lesen.
Danke,
Gruß an alle
Jürgen Hüfner / von der Club-INFO
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Wie gefällt sachkundigen Lesern unser neues Buch über: BURNE HOGARTH´S TARZAN / Band 1 ...?
Hans-Joachim Neupert schreibt:
Burne Hogarth gehört, neben Hal Foster, Alex Raymond und Russ Manning, zweifellos zu den ganz großen Meistern der 9. Kunst. Hogarth´s Tarzan-Sonntagsseiten
bestechen durch eine unglaubliche Dynamik in der Anatomie seiner Figuren.
In fast allen Bildern von Hogarth ist deutlich der Einfluss eines der bedeutendsten Malers der Renaissance „Michelangelo“ erkennbar. Hogarth hatte unübersehbar, ebenso wie „Michelangelo“, eine
ausgeprägte Schwäche und malerische Leidenschaft für die anatomische Vollkommenheit des männlichen Körpers und für deren unmissverständliche Körpersprache.
Dampende Dschungel, wunderschöne exotische Frauen, gigantische Monster der Vorzeit und Gestalten, wie aus einer anderen Dimension, kennzeichnen das Werk des großartigen Künstlers.
Die Geschichten aus der Feder von Burne Hogarth begeistern seit nunmehr achtzig Jahren immer wieder die Leser spannender Abenteuergeschichten. Weltweit sind die Sonntagsseiten in den TARZAN-Comicheften nachgedruckt worden und erfreuen sich bis heute allergrößter Beliebtheit, werden gesammelt und teuer gehandelt.
In den 50er Jahren waren es die Bilder von Burne Hogarth, welche die Mondial-Ausgaben der Tarzanhefte in Deutschland zu einer Kultserie werden ließen.
Die Preise für die frühen Hefte sind explodiert, aber Dank der Hethke-Nachdrucke und der wundervollen Bocola-Ausgaben kann man diese Comichöhepunkte heute wieder genießen.
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit erschien bei “ComicSelection“ das erste von vier geplanten großformatigen Sekundärwerke über „Burne Hogarth´s Tarzan“. Das Buch ist groß, bildgewaltig, bunt, informativ und teuer.
Das Werk ist kein reiner Comic, es erinnert ein wenig an einen Ausstellungskatalog zu einer Vernissage, und doch sollte es in keiner Comic- bzw. Tarzan-Sammlung fehlen.
Die Auflage ist auf 300 (!) Exemplare limitiert und obwohl der Verkauf dieses Werkes eher schleppend begann, bin ich der festen Überzeugung, dass diese
Buchreihe, wenn sie denn erst einmal verlagsvergriffen ist, auf dem Sammlermarkt horrende Preise erzielen wird.
Man erinnere sich nur an die „Tim und Struppi-Farbfaksimile“-Ausgaben. Keiner wollte sie haben, aber als es sie nicht mehr gab, explodierten die Preise für einzelne Alben, und ein Ende dieser
Preisentwicklung ist nicht abzusehen.
Das Gleiche passiert zur Zeit bei der Gesamtausgabe von „DER ROTE KORSAR“. Und auch die „Burne Hogarth´s Tarzan“-Buchreihe wird ein ähnliches Schicksal
erleben.
Ich persönlich freue mich schon jetzt auf die zweite Ausgabe dieser bildgewaltigen Dokumentation.
Hans-Joachim (Perry) Neupert
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Das neue Jahr fängt gut an: V.I.P.-Service für Stammkunden!
Wer kennt nicht das leidige Thema: Das schöne Buch hat vom vielen Lesen unschöne Gebrauchsspuren...
Was tun? Abwaschen geht nicht! Leimen hilft nicht! Ein Neukauf ist zu kostspielig. Doch so, gefällt der Prachtband dem Sammler auch nicht mehr. Passt so nicht mehr in die edle Sammlung!
ComicSelection bietet nun allen treuen Lesern und Bestellern einen einmaligen V.I.P.-Service an:
Wir tauschen beschädigte Exemplare gegen einen geringen Kostenbeitrag einfach um.
Senden Sie uns Ihr beschädigtes Exemplar einfach zurück, und gegen eine Kostenbeteiligung von 50% des Anschaffungspreises erhalten Sie umgehend ein brandneues, verlagsfrisches Exemplar!
Dieses Angebot gilt nur solange wie der Vorrat reicht! Also bitte vorher den Umtausch schriftlich oder per Mail avisieren!
Und was geschieht mit den lädierten Exemplaren? Keine Angst: Sie werden nicht vernichtet.
Unsere Händler erhalten diese entwertet als kostenloses Musterbuch zum Durchblättern, und sind für diesen
Service sehr dankbar.
Also, wartet nicht so lange!
Ihre ComicSelection
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Burne Hogarth´s Tarzan kommt blendend an:
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Tarzan-Buch ist vor Weihnachten angekommen. Mein Mann ist total begeistert. Er Ist an den weiteren Bänden interessiert. Er ist an einem ABO interessiert. Bitte lassen Sie uns eine Nachricht
zukommen.
Guten Rutsch wünschen wir Ihnen.
Freundliche Grüsse
Christa und Heinz Bretthauer
Neu-Isenburg
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Der namhafte Comic-Händler Franz Virt in Wien hat sein Abonnement für die BURNE HOGARTH-Buchreihe
durch zunehmende Bestellungen auf 10 Folgebände aufgestockt. Das Resultat ständiger Festbestellungen für
diese brandneue, phänomenale Kunstbuch-Reihe!
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Für Kai Stellmann war „Der Höhepunkt des Lebens - jetzt": 2018:
Das Jahr 2018 war ein ganz besonderes, in dem mir häufig bewusst wurde, dass es zu den Höhepunkten meines Lebens gehörte, dass man aber andererseits auch
jeden Tag als Höhepunkt empfinden kann,
nach dem Motto: "The Peak of Life is Now!"
Zu meinen Höhepunkten im Jahr 2018 gehörten u.a. die schönen neuen Bände aus der Reihe "Enzyklopädie
deutscher Piccolo-Bilderhefte" - und diesbezüglich auch: "The Peak of Life is Now!" als gleichnamiger
Song, den ich für die neue CD der Sängerin Evelyn Frisiniger komponiert und produziert habe (nach einem Text von Evelyn), und den man hier hören kann: https://www.youtube.com/watch?v=BiV524WoOjQ
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Unser Autor sagt herzlich danke:
Liebe Leser und Freunde alter Comic-Hefte,
ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei all Ihnen herzlich bedanken!
Bedanken dafür, dass Sie meine Bücher gerne lesen, dass Sie diese sogar abonniert haben, und dass Sie immer so ungeduldigt sind, bevor die nächste Ausgabe herauskommt.
Das erfüllt mich mit Freude und Genugtuung, in dem Sinne, als dass ich mit meinem Lebenstraum nicht falsch lag.
Ich habe mir damals immer vorgenommen, einmal später in meinem Leben meine Erfahrungen und Erkenntnisse über die frühen Comic-Hefte zu Papier zu bringen und
darüber zwei oder drei Bücher herauszubringen.
Mittlerweile, nach nur 3 1/2 Jahren, sind es immerhin schon zwölf! Nicht zu glauben!
Aber es waren immer auch nur solche Themen, die mir selbst am Herzen lagen: Die Lehning-Hefte, Micky Maus und
jetzt auch endlich Tarzan. Mein Meisterwerk.
Mir sind in diesem Jahr einige Buchproduktionen nahegelegt worden, wie die der Kauka Bibliographie, eine Enzyklopädie über Bathman und ähnliches - aber ich habe Nein gesagt. Ich wollte das nicht
machen.
Und dieses Feeling war richtig! Insofern folge ich immer meinem untrüglichen Bauchgefühl!
Doch auch im kommenden Jahr habe ich mir viel vorgenommen!
Zum Beispiel „Die Micky Maus-Enzyklopädie / Band 3“. Und den zweiten Teil von „Burne Hogarth´s Tarzan“.
Und für die Lehning-Fans halte ich gleich zum Jahresbeginn einen ganz besonderen Leckerbissen bereit:
Das sind „andalusische Austern“ pur - tief gekühlt, aber nicht gefroren, auf gebrochenem Eis - und mit echtem Champagner serviert! Mehr verrate ich heute noch nicht. Aber das Buch ist
superspitze!
Bleiben Sie mir bitte und meinem tollen Verlag weiterhin wohl gewogen, lesen Sie meine Bücher, ebenso wie damals Akim, Sigurd und Nick am Kiosk. ( Auch wenn das Vergnügen heute etwas kostspieliger geworden ist.)
Ihr Autor: Hermann Mencer
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Unsere treuesten Freunde und Leser schreiben uns zu Weihnachten:
Winfried Knappe
19309 Lenzen, den 19.12.2018
Lieber Autor, Liebe Redaktion!
An dieser Stelle sei Ihnen gedankt für die vielen Ausgaben der Enzyklopädie der Deutschen Piccolo Bilderhefte.
In wunderbarer Weise alle Original-Umschlagseiten in bester Qualität und Farbgestaltung nachgedruckt,
versehen mit allen – teils unbekannten – Informationen zur damaligen Zeit - das ist einfach wunderbar!
Gerade die Generation der 50er und 60er Jahre kann so noch mal alles aus der Jugendzeit Revue passieren lassen.
Da mir kaum noch Originale aus dieser Zeit vorliegen, nur Nachdrucke, hat sich damit auch ein jahrelang gehegter Wunsch somit wahrhaftig erfüllt.
Auch freut es mich, dass ich redaktionell etwas mitarbeiten konnte, ob zur Information oder zur Erheiterung sei dahingestellt.
Nun wünsche ich Ihnen allen ein frohes Fest und weiterhin Erfolg im neuen Jahr!
Euer Winfried Knappe.
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Unser bester Freund Werner Weingandt macht augenblicklich eine schwere Zeit durch, und er schreibt:
Lieber Manny,
allen, die Du liebst und die Dich lieben, wünsche ich von ganzem Herzen glückliche Weihnachten.
Ich persönlich möchte mir jedoch infolge gegenwärtiger, widriger Umstände noch einen Zusatz erlauben:
Ansonsten können mich alle anderen am Arsch lecken!
Werner
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Brandneu - hoch aktuell - sensationell - reich an neuen Bildern - überaus sehens- und sehr lesenswert:
Die sensationelle Erweiterung unseres Menüpunktes: "Burne Hogarth´s Tarzan ist da!"
Gehen Sie auf diese Seite, und Sie erfahren auch u.a. etwas über Lehnings Haupt-Comic-Serie "Akim"!
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Und noch ein brauchbarer Tipp für alle Fälle fürs Neue Jahr:
Was tun, wenn mal wider Erwarten eine Buchpaket-Sendung, und schon von außen gut sichtbar, stark beschädigt bei Ihnen ankommt... Und zwar so, dass man nach allen Regeln davon ausgehen kann, dass das Buch im Inneren ebenfalls beschädigt sein müsste. Zum Beispiel, wenn eine Kartonagen-Ecke extrem stark eingedrückt ist.
Etwa um über fünf Zentimeter.
Was Sie dann machen sollten, ist ganz easy: Verweigern Sie ungeöffnet die Annahme mit dem Vermerk: Annahme verweigert! Stark beschädigtes Paket! Rücksendung an Absender!
Wir erhalten dann unser Paket von DHL kostenlos zurück und können das stark beschädigte Paket reklamieren, wofür die DHL-Versand-Versicherung eintritt. Unsere Buchverpackungen sind nämlich gegen Sturz beim Postversand zertifiziert und somit auch gut versichert.
Gleichzeitig sollten Sie uns umgehend über die Rückgabe informieren. Sie erhalten dann sofort ein neues Buch von uns zugeschickt! Die Verzögerung beträgt höchstens drei Werktage.
Doch was müssen Sie tun, wenn Sie ein scheinbar unbeschädigtes Paket bereits geöffnet haben, und das Buch dennoch eine starke Beschädigung aufweist, die auf einen Versandschaden schließen lässt?
Das ist nicht mehr ganz so einfach: Sie müssen dann mit Paket und mit dem beschädigten Buch leider zur nächsten Poststation marschieren und
lästigerweise eine Schadensmeldung ausfüllen.
Beides wird bis auf Ihre Kopie einbehalten und an die DHL-Schadensstelle weitergeleitet.
Gegen Einsendung dieser Kopie von dieser Schadensmeldung erhalten Sie dann von uns sofort ein neues Buch.
( Letzters können Sie in unseren Geschäftsbedingungen auf dieser Website jederzeit im Detail nachlesen.)
Am besten also, bei Verdacht auf Beschädigungen: die Annahme verweigern!
Hoffen wir, dass es nie soweit kommt!
Ihre ComicSelection
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Wie beurteilen erfahrene Comic-Kenner das neue Buch über „Burne Hogarth´s Tarzan"
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Geheimnisvolle Dschungelwelt: Burne Hogarth’s TARZAN.
Eine Kurz-Rezension von Rainer Scherr / Herausgeber der Comicsbox in Berlin. ( www.comicsbox.de )
Im November 2018 erschien bei ComicSelection der erste von vier Bänden aus der Buchreihe
„Burne Hogarth’s TARZAN“.
Erstmals wird hier eine hochinteressante sowie umfassende Beurteilung über das berufliche Schaffen und Wirken Hogarth’s an Edgar Rice Burrough´s
Dschungel-Legende TARZAN aufgezeigt
Die Buchausgabe dokumentiert sehr eindrucksvoll in fantastischen Bildmotiven mit welcher zeichnerischen Perfektion Hogarth „seinem“ TARZAN fiktives Leben einhauchte.
Und genau diese meisterhafte Zeichentechnik hat den Dschungelhelden so weltweit berühmt gemacht.
Band 1 der Sammler-Edition umfasst 264 Seiten mit 678 Farbabbildungen; erscheint in einer großartigen Hardcover- Ausgabe mit Fadenheftung und ist limitiert auf 300 Exemplare.
In über 30 Themenbereichen kann sich der Leser eindrucksvoll über Hogarth’s TARZAN vielseitig informieren.
Beim Durchblättern des Buches wird man regelrecht in die traumhafte Dschungelwelt hineingezogen …so lebensecht und zeitlos sind Hogarth’s großartige
Zeichnungen.
Für den Betrachter eine wahre Augenweide! Kein anderer TARZAN-Zeichner brachte den Dschungelhelden so meisterhaft zu Papier.
Das Buchformat (34 x 24 cm) und die teilweise vergrößerten Illustrationen sind allerdings gewöhnungsbedürftig - ist wohl den „breitbandartigen“ Motiven
geschuldet.
Die sachbezogenen Textbeiträge beschränken sich auf das Wesentliche.
Zusammengefasst: Eine spannende Sekundär-Publikation für alle TARZAN-Fans, die in keiner Sammlung fehlen sollte. Das Buch kostet 89,00 Euro und kann bei ComicSelection bestellt werden.
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Felix Vohen schreibt:
Was ich bei den meisten Sekundärpublikationen vermisse – da kommt man bei diesem Tarzanband voll auf seine Kosten: Die Farbenpracht erschlägt einen förmlich.
Die Zusammenstellung der Bilder ist optimal und wird keinem anderen Comiczeichner besser gerecht als Hogarth.
Auch die inhaltliche Auswahl der Kapitel ist genau auf diesen Ausnahmekünstler abgestimmt.
Eine perfekte Zeitreise für jeden Leser in vielerlei Hinsicht! Dieses Buch kann ich jedem zu 100% empfehlen!!!
Felix.
Und wie beurteilen Wäscher-Fans den zweiteiligen Bildband Nummer 8 der Piccolo-Enzyklopädie:
Jürgen Hüfner, der Herausgeber der beliebten CLUB-INFO schreibt:
Hallo Freunde,
hier ist meine Buchbesprechung: Teil 2 von Buch VIII:
Die Infos zu BOB und BEN sind sehr interessant. Ich habe damals mit Nr.16 aufgehört da die Zeichnungen nicht wieder besser wurden.
Lehnings Hefte und der Sex:
Nippel-Alarm und Mädchen/Frauen mit großem Busen unter eng anliegenden Sachen, schön anzusehen für uns Jungs von damals.
Die Mädchen/Frauen bei EL BRAVO sehen wirklich sehr aufreizend aus. Dass das damals durchging - ist sehr
verwunderlich!
Rita im Fell-Bikini - das war schon sehenswert, ihr nackter Hintern einige Seiten später lässt Gelüste aufkommen.
Wie sie sich an der Liane lang schwingt, sehr sexy.
Schöne sexy Frauen auch bei Sigurd und beim Jezab-Sonderband.
Das bearbeitete Titelbild hätte uns damals auch gefallen, schon sehenswert.
Auf Seite 2070 der Höhepunkt des Buches, die fast obenherum, nackte Jane Lee mit wohl geformten Brüsten
Ein Highlight, gezeichnet vom Autor, sind die obenherum nackte Rita und die halbnackte Jane Lee, die Traumfrau für uns schlechthin!
Alle Titelbilder im Buch sind natürlich perfekt wie immer, wiedergegeben, ein Fest für die Augen.
Die phantastischen Titelbilder der Piccolo-Grossband-Serie sind der Hammer, für mich die besten Titelbilder zu jener Zeit. Vor allem NICK, eine Farbenpracht.
Zerschnitten habe ich die Hefte damals nicht, auch keine Sammelmarken ausgeschnitten, dafür waren mir die Hefte viel zu schade.
Die farb-verfälschten Titelbilder hatte ich leider auch, bei den Piccolo-Grossbänden.
Das wurde wirklich höchste Zeit, dass der Autor das mal ganz präzise aufgedeckt hat, wie das bei den betreffenden Ausgaben zustande kam, und dass es die gleichen Hefte auch ohne die verwechselten
Farben im Druck gibt.
Zwei hat er ja davon ja auch abgebildet. Das war längst überfällig, und viele Sammler werden jetzt wahrscheinlich auf die Suche nach diesen Heften gehen, die nun fraglos im Wert auch steigen werden! Also: Preiskatalog im Auge behalten!
Die Infos zu Kit der Ranger,( Il Piccolo Ranger), hatte ich schon im Internet recherchiert, trotzdem natürlich sehr lesenswert in der Zusammenfassung.
Endlich ROCKY, für mich eine spannende Serie, mit einmaligen Titelbildern von Wäscher.
Tolle Infos auch zur ROBIN HOOD - Serie.
Alles in allem, natürlich nicht nur wegen der Erotik, wie immer ein phantastisches Buch das jeder Lehning-Fan haben sollte. Wer die Bücher noch nicht hat, schnell nachbestellen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Das war´s! Meine Rezension über das Tarzan-Buch kommt später, habe gleich schon wieder den nächsten
Arzt-Termin, ist hoffe ich, nichts schlimmes.
Anmerkung der Redaktion: Das wünschen wir Dir natürlich auch!
Es grüßt Euch alle
Jürgen vom CLUB INFO
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Joachim Geier aus dem Elsass schreibt:
Hallo mein lieber Autor,
ja, in Euren Büchern gibt es immer jede Menge Hintergrund-Informationen, die für mich und wohl auch für die meisten Leser größtenteils neu sind!
Auf Eure Redaktionsfrage hin, welche das bei Band VIII / Teil 2 wären, sind dies meine wichtigsten neuen Erkenntnisse:
1. Lehning Hefte und der Sex : Rita und Akim ist ja bekannt, aber was der El Bravo so alles mit seinen vielen Lolitas so anstellte, das war mir neu – absolut lesenswert.
2. Herkunft des Hefttitels von „Kit der Ranger“ und Titelumbenennung von „Piccolo Ranger“ in „Kit der Ranger“.
Das wusste ich nicht! Neu war für mich auch, wie Wäscher das Serienbild von Kit einfach aus einem Originalheft abgepaust hatte.
3. Serie Karl May - Übernahme des Auftrags an Harry Ehrt der den Old Surehand aber nicht selbst zeichnete, sondern eine anderen Zeichner sozusagen als
Subunternehmer dazu verpflichtete.
Darüber hinaus war mir neu, dass Lehning Helmut Nickel um sein Honorar für Winnetou betrogen hat.
Schande über den Mann – demzufolge dürften die Jungs aus dem Wäscher Fan Club, da es ja alles so ehrenhafte Leutchen sind, keine Lehning Hefte sammeln, da Lehning ja ein knallharter Geschäftsmann war
und der ja seine Verpflichtungen an Druckerei und Zeichner nicht immer nachkam – somit teilweise als "Abzieher" bezeichnet werden kann!
4. Lehnings Maßnahme aus wirtschaftlichen Gründen eine Neuordnung der miteinander erscheinenden Serien einzuführen.
5. Produktion der Piccolo Großbände, insbesondere der Blick auf die Zusammenstellung der Wäscher-Titelbilder.
6. Robin Hood: Umarbeitung einer Originalvorlage mit einem Layout von ca. 8 Bildern je Seite, auf ein völlig neues
Zwei-Bilder-Layout je Seite bei Lehning.
Bisher dachte ich, dass die Bilder der sehr erfolgreichen englischen Fleetway Serie “Thriller Picture Library”, die auch einige Robin Hood Hefte beinhaltet, entnommen sei.
Lehning hatte ja dann das Fleetway Original Layout später für die Serie “ Winnetou “ für die Geschichten von Kit Carson, der dann später eine eigene, leider viel zu kurze Serie bekam, u. für Davy
Crockett übernommen.
All das war mir neu, und ich freue mich deswegen immer wieder über jedes neue Buch von Euch!
Euer Joachim Geier ( besser bekannt unter Sitting Bull.)
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Winfried Knappe schreibt zu Band 8 / Teil 2 der Piccolo-Enzyklopädie:
Wieder ein gelungenes Werk Herr Mencer, danke dafür!
Was allerdings Lehning in dieser Zeit 1964 anzubieten hatte ist schon traurig: Akim Nachdrucke, Falk Nachdrucke, Nick Nachdrucke, eine italienische Serie „Rocky“, von der auch nur die Titelbilder von
Wäscher überzeugen.
Anmerkung der Redaktion:
Rocky war auch ohne die Titelbilder von Wäscher spitze! Sogar sehr und große spitze!
Deshalb haben wir dieser Serie auch einige Seiten mehr bedacht als sonst.
Das waren wieder erstmals „Brutalo-Comics, diesmal nach Clint Eastwood-Vorbild, so wie es sich zuvor
landesweit bei allen Serien gehörte. Rocky setzte sich erstmals gegen die lästige Freiwillige Selbstkontrolle
selbstbewusst hinweg! Und das war neu und zugleich ein Wendepunkt.
Rocky schmiss z.B. spionierende Matrosen kurzerhand durch geschlossene Fensterscheiben.
Unser Autor fand: Das war authentisch. Und die Jugendschutzberhörde schaute da nicht mehr so genau hin.
Die hatten genug mit der aufkommenden Beat-Generation zu tun. Mit unzüchtigen Miniröcken, eindeutigen Anspielungen auf Sex, (Satisfaction), Drogenkonsum und vielem mehr.
Ich denke, damit hatten Sie, Herr Knappe als Heftchenleser, früher nicht allzuviel zutun, und haben die
Kommentare unseres Autors dazu einfach überlesen.
Aber Knappe schreibt weiter:
Lediglich die neuen Sigurd Großbände waren noch gut und die 2. Tibor-Serie. Und dann noch „Peggy“, oh je, was noch alles? „Kalar?“ Wenigstens von Bob und Ben ab Nr. 17 erlöst.
Sehr gut aber die Recherche „Lehnings Hefte und der Sex!“ Das ist tiefenpsychologisch super aufgearbeitet und der Autor hat idealerweise das passende
Bildmaterial dazu gefunden.
Manko dieser Geschichte: einige Wiederholungen mit gleichen Bildern. Aber trotzdem eine Krönung der Enzy, das alles heraus zu kristallisieren.
Anmerkung der Redaktion: Bildwiederholungen mussten manchmal sein, wenn ein und das gleiche Thema unter zwei oder drei Gesichtspunkten behandelt
wurden. Wir bringen ja keine reinen Bilderbücher heraus, auch wenn viele danach lechtzen, sondern eine beinahe schon "wissenschaftlich" einzustufende Literatur!
Na ja, wie man auch über die "Neunte Kunst" denken mag: wir bedanken uns jedenfalls für Ihre Bewertung!
Winfried Knappe
Aus dem Fachwerkhaus in Lenzen, anno Domini, aus Sigurds Zeiten.
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Und Herbert Hüber schreibt:
Liebe Frau Kuhlewind, lieber Herr Autor!
Inzwischen habe ich in Ungarn auch den 2.Teil von Band VIII erhalten.
Sie hatten mich ja mal angeschrieben und gebeten, mein Statement zu diesem einmaligen Werk abzugeben.
Wissen Sie was ? Mir hat`s angesichts der Qualität, der Recherchen, der sehr vielen Arbeit und Liebe, die da eingeflossen sind glatt die Schreibsprache
weggebeamt.
Aber, weil wir gerade dabei sind, Meinungen und Ansichten zum Band VIII / Teil 2 zu erfahren:
Bei aller Sex-Liebe, und das meine ich wirklich :-), erscheinen mir einige Kommentare des Autors zur versteckten oder offen gezeigten Erotik doch etwas
überspitzt.
Die Amis hatten zu dieser Zeit auf dem erotischen Bildsektor viel mehr zu bieten, und das trotz der bigottischen und verklemmten Einstellung in Übersee.
Wo ich ihm absolut zustimme ist das Nick Titelbild mit der gefesselten Jane Lee in grünem Latexoutfit oder was das auch immer war. Dieses optische
Leckerbissenwerk konnte ich gar nicht oft genug anschauen.
Kann mich noch sehr ! gut erinnern. Das gab ja dann auch schon wieder Ärger mit der „Jugendschutz-"Behörde", und Wäscher konnte das persönlich gerade noch so notretten.
Ich denke, diese anonymen Herren waren wohl die größten Fans dieses Covers.
Es gibt übrigens eine schöne Geschichte (echt wahr) über versteckte Erotik in den Comics.
Es wurde versucht mich katholisch zu formen (klappte aber einfach nicht) und ich hatte dazu natürlich den bekannten Religionsunterricht in der damals sogenannten
Volksschule.
Die Katechetin (ein potthäßliches Etwas - Weib möchte ich dazu nicht sagen - das wäre sowas von daneben)
fand bei einem Klassenkameraden im Schulranzen ein TARZAN-Heft. Dieses blätterte sie kurz durch und schaute sich dann das Titelbild doch auffallend lange an.
Dann aber ging`s ab ! “.... und dann nur mit einem Stofffetzen bekleideter Wilder ...., so ein Schund usw. usw.“
Und immer wieder „..Stofffetzen, fast nackt....“ Sie machte den armen Kerl so richtig rund, bis ich mich zu Wort meldete und meinte: sie könnte das Heft
doch an ihn zurückgeben, sie hätte wohl lange genug auf diesen halbnackten Mann im Tierfell, genannt Stofffetzen, geschaut !!
Völlige Stille. Offener Mund dieser Kirchenschnalle, fassungslos ihr Gesichtsausdruck .... umwerfend.
Ich musste dann zum Tatzenempfang antreten, was ich nach dem dritten Schlag dann unterbrach, indem ich ihr den Stock entwendete und ihr mit drohendem Blick
sagte, „wenn sie mich noch einmal anrühren, dann bringe ich sie um!“
Da war vielleicht was los! Bin da fein rausgekommen, da mein Vater evangelisch und meine Mutter katholisch waren und die sich dann mit dem Problem des blauen Briefes beschäftigen konnten.
Blöd war nur, dass die Comics jetzt natürlich noch mehr abgelehnt und wenn gefunden verbrannt wurden.
Das tut mir heute noch in der Seele weh und ich glaube, da hat es einige Freunde der Heftchenszene ebenso böse erwischt. Darf gar nicht daran denken wieviel diese Sammlungen heute wert
wären....
So kommt man von Hölzchen aufs Stöckchen ;-)
Aber das wars für heute auch für mich! Und Euer Buch ist jedenfalls wieder mal einsame klasse!
Euer Herbert Hüber
aus Galambok / Ungarn.
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Manfred Günther vom HRW-Fan-Club schreibt:
Hallo Frau Kuhlewind!
Nachdem ich beide Bücher gelesen habe, sende ich Ihnen hierzu gerne meine Meinung:
Das Vorwort in Band 8.1 fand ich (mit seinen Abbildungen) wieder sehr gut,wie eine "damals war´s Story".
Die ganzen Vergleiche zu früheren Veröffentlichungen bei Lehning wie z.B. Marco und El Bravo sind wie immer sehr interessant (die El Bravo habe ich mir jetzt auch als Nachdrucke gekauft weil ich diese einmal lesen will).
Anmerkung der Redaktion: Auf diese Weise fördern unsere Bücher auch noch das Sammeln von Nachdrucken und kurbeln das Geschäft mit Comics an!
Die Einleitung zu "Waren unsere Comics frei von Sex und Erotik?..." finde ich als zeitliches Dokument der damaligen Zeit auch sehr lesenswert!
Gut finde ich auch die Abbildungen von Sigurd-Piccolo 324 und Sigurd-Großband 124 in denen Wäscher mal eben so das glückliche Ende für eine spannende Fortsetzung
veränderte (das konnte er sehr gut!).
Den ersten neuen Großband mit Innenteil zu präsentieren ist zwar im Grunde Pflicht aber sollte auch erwähnt werden.
Erst in diesem Buch kann man auch anhand von Bildern erstmals dokumentiert sehen, wie alle Piccolos gleichzeitig eingestellt wurden!!! (Die
Begründung hierfür klingt ebenfalls plausibel)
Die Änderung der Nick Gb´s, der Start der Falk Gb´s und der Bob und Ben mit den Abbildungen ist wie immer sehr gut.
Wie so oft haben Sie auch hier bei den Nick Gb´s die letzte Seite von Heft 121 abgedruckt,was passend zum Konzept der Buch-Reihe ist!
Auch die minderwertigen Zeichnungen die bei Bob und Ben nach Wäscher folgten, mussten hier dokumentiert werden, kein Wunder dass keiner diese Hefte heutzutage
haben will.
Zu Band 8 / Teil 2:
Da dies ein zusammenhängendes Buch ist, gab es leider kein Vorwort, aber „Was 1964 die Welt bewegte“ finde ich klasse, halt ein echter "Sprung in die Vergangenheit" .
Einer der Glanzpunkte in diesem Band ist das Erscheinen der Piccolo-Großbände den Sie sehr schön dokumentiert
haben. Auch weitere Abbildungen der Innenseiten bei den Sigurd Gb´s machen Lust diese mal wieder zu Lesen.
Etwas überrascht haben mich die großformatigen Abbildungen der Rocky-Hefte, Hauptgrund dürfte hier sein, die Titelbilder sind von Wäscher (auch diese Reihe habe
ich mir jetzt als Nacchdruck gekauft).
Anmerkung der Redaktion: Auf diese Weise fördern unsere Bücher erwiesenermaßen auch noch das Sammeln von Nachdrucken und kurbeln das Geschäft mit Comics an!
Mittlerweile dürfte der Übergang in den Tibor Gb´s von Akim zu Tibor und das Fehlen der ersten Piccolos allgemein
bekannt sein, das wurde hier aber schön dokumentiert.
Einige weitere schöne Abbildungen sind schliesslich am Ende von Buch 8.2 als der Sigurd Sonderband 1 abgebildet
wird, und zwar auf den Seiten 2100 und 2101. (Meinen Glückwunsch zu mittlerweile über 2100 Seiten!)
Insgesamt gefällt mir dieser Teil besser als der erste Teil! Auffallend ist, es gibt keinerlei Vorschau auf Band 9.
Warum nicht?
Anmerkung der Redaktion: Eine Vorschau gibt es deswegen nicht, weil der Autor diesen Band noch nicht begonnen hat. Wir können nur von fertigen Kapiteln eine Vorschau bringen!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Manfred Günther / HRW-Fanclub
Dieses kuriose, dubiose Fundstück fand unser Freund Kai Stellmann.
Wo er es in der Trivialliteratur entdeckte, ist uns unbekannt; jedenfalls hat irgendein Akim-Fan es irgendwann mal aus
Leidenschaft und Liebe kreiert. Wir meinen, ein denkwürdiges Kunstwerk, obgleich Akim für die meisten von uns ja nie gestorben ist und immer noch weiterlebt.
ComicSelection ist zur Zeit drauf und dran, etwas sehr Spezielles herauszubringen, was alle Lehning-Fans wohl restlos vom Hocker hauen wird.
Im Januar oder spätestens Februar ist es dann endlich soweit, und wir lüften den Vorhang der Verschwiegenheit.
Nur soviel: Es wird 240 oder 248 Seiten stark werden. Das genau steht noch nicht fest; aber es wird alle von Euch restlos faszinieren. Es handelt von den Lehning-Jahren 1953 bis 1957 und ist endlos spannend! "Endlos!"
Soviel und soweit für heute. Mehr verraten wir nicht!
Eure Redaktion,... die, wie good old New York, ja bekanntlich niemals schläft!
Hallo Claudia Kuhlewind und verehrter Herr Autor,
die Bücher sind da und ich habe diese seit 2 Tagen nur zum Essen & Schlafen aus dem Blick gelassen.
Inhaltlich ist die PE 8 Teil 2 wieder voll und ganz auf Lehning-Kurs eingestellt und ist wieder ein tolles Werk mit vielen Hintergrund-Informationen.
Das Tarzan-Buch ist eine Granate.
Das ist wieder mal ein sehr arbeitsintensives und umfassendes Werk mit den vielen hunderten Scans.
Insgesamt aber ist das ein sehr anschauliches Werk mit hochinteressanten Kapiteln.
Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird.
Mein persönlicher Wunsch ist ein Kapitel der den Kampf mit Raubkatzen, insbesondere mit dem König der Steppe, voll illustriert.
Ich nehme an, dass in diesem Jahr von Euch nichts mehr kommt. Mit Spannung erwarte ich auch die PE 9, die ja dann die wunderschönen Wintermotive der Falk Großbände enthält.
Anbei zu Ansicht ein paar Fotos von meinem Tarzan Schrank.
Lasst es Euch gut gehen und besten Sammler Gruß
Joachim Geier
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Seine Spekulation im Nick-Piccolo Nummer 125 war sehr weitsichtig! "Hans Jürgen" hatte damals schon den richtigen Riecher für gute Wertanlagen! Wer auf den Erhaltungszustand seiner Lehning-Hefte achtete, war schon wenige Jahre später ein gemachter Mann. Denn die kleinen Streifenheftchen erlebten in den 80ern einen wahren Boom und sind
heute mindestens einhundert Mal soviel Wert wie früher. Manche sogar das Tausendfache!
Hallo ComicSelection-Team,
Enzyklopädie und Tarzan dankend erhalten. Zu den Büchern kann ich nur sagen "Hut ab".
Michael Rümenapp
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Also, meine liebe Omi hatte mir 1958 einen Riesengefallen getan, und mir ein Tarzan-Buch zu Weihnachten geschenkt.
Jetzt, genau sechzig Jahre später, habe ich mir mit 74 Lenzen auch nochmal selbst den gleichen Wunsch erfüllt.
Aber diesmal nur über meinen Lieblingszeichner Burne Hogarth.
Und ich muss mir eingestehen - meine liebe Oma in allen Ehren - die Zeiten haben sich zum Besseren geändert.
Das neue Buch ist einsame Spitze!
Ihr Franz-Josef von der Wied
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Hello,
ich habe aus Insider-Quellen erfahren - Ihr bringt ein völlig neues Buch heraus, mit einer ganz neuen Thematik. Stimmt das?
Antwort: Ja!
Und darf ich fragen, um was es dabei geht...?
Antwort: Nein!
Fragen Sie Ihre vertrauliche Quelle. Wir erteilen nur Auskünfte an unsere uns sehr gut bekannten Abonnenten auf persönliche Anfrage hin. Nicht an Fremde.
( Aber wenn Sie sich noch drei Monate gedulden, erfahren Sie sämtliche News ohnehin auf dieser Website.
Sorry, Sir: Das verstehen wir z.B. unter VIP-Service.)
Ich möchte auch VIP-Kunde werden, was muss ich jetzt tun?
Ihr Friedrich Geissell.
Antwort: Nicht viel - ein Abo abschließen!
Die Nachricht des Monats: Band VIII / Teil 2 ist jetzt endlich da !!!
Jetzt ist es soweit: Erleben Sie im zweiten Teil von Band VIII die Heft-Neuheiten des Aufbruchjahres 1964:
Zum Beispiel den Start von Lehnings neuer „Piccolo-Großbandserie“, bei der sich die Heftkäufer die Piccolos selbst ausschneiden sollten, was aber kaum jemanden zufriedenstellend gelang.
Verfolgen Sie mit uns die von Hansrudi Wäscher neu entwickelten Tibor-Piccolos speziell für diese Serie,
und erfahren Sie, was es mit den Piccolos der Serie „Kit, der Ranger“ auf sich hatte.
Interessant ist auch die Gegenüberstellung der neuen mit den alten Nick-Piccolo-Titelbildern!
Eine Kunstanalyse ersten Ranges über Hansrudi Wäschers Schaffen zwischen 1958 und 1964.
Hochinteressant ist auch der Auftakt der 1964 neu ins Leben gerufenen Großband-Serie „Rocky, der Sohn der großen Wälder“. Erfahren Sie wieso die Serie trotz
„Freiwilliger Selbstkontrolle“ brutalere Szenen enthalten konnte, als z.B. die 1963 eingestellte 2.Sigurd-Piccolo-Serie.
Und erfahren Sie auch die Hintergrund-Informationen aus dem Lehning-Verlag, weswegen die „Rocky-Reihe“ ab Heft 17 vom Format her entschieden verkleinert werden musste.
Ganz nebenbei zeigt der zweite Teil von Band VIII auch das Ende der „Bob & Ben“-Serie auf und wirft interessante Feststellungen auf!
Und erleben Sie Walter Lehnings großen Schachzug, mit dem Start seines neuen „Wild-West-Magazins - Winnetou“.
Hoch spektakulär auch die Neueinführung der faszinierenden „Robin Hood“-Heftreihe, die auch heute noch vielen Sammlern jede Menge ungelöster Rätsel aufgibt. Teil 2 unseres Band VIII enthüllt auch
diese Geheimnisse und eröffnet völlig neue Erkenntnisse!
Zum Jahresende von 1964 zog Walter Lehning all seine treusten Leser und Sammler nochmal kräftig über den Tisch, indem er seine Großband-Serien Sigurd, Tibor und Falk klammheimlich von bisher 22 auf nur noch 18 Seiten kürzte. Erneut ein hochinteressantes Kapitel Lehning-Geschichte.
Freuen Sie sich auf dieses Buch. Es bereichert Ihre Sammlung um sage und schreibe weitere 248 Seiten.
Preis: 99,- EURO.
(c) Alle Copyrights an den Rocky-, Sigurd-, Tibor-, Kit- und Nick-Titelbildern auf diesem Cover bei
Hansrudi Wäscher / becker-illustrators.
Band VIII / Teil 1 ist da!
Was sagen Leser, Abonnenten und Besteller zum neusten Band VIII / TEIL 1 der Piccolo-Enzyklopädie?
Keine Frage: Alle sind restlos begeistert! (Meckerfritzen ausgenommen.)
Jürgen Hüfner ( ein Urgestein und ein Kenner der Lehning-Ära ) schickte uns am 27. September diese Mail:
Hallo ComicSelection,
hier meine Meinung zu Eurem Band 8 / Teil 1:
Die „Damals wars-Geschichte“ am Anfang ist immer ein guter Einstieg und gut zu lesen. Toll!
Die perfekt gescanten Titelbilder und Innenseiten lassen die Illusion aufkommen die Heftklammern berühren zu können, alles wie echt!
Danke Hermann Mencer!!!
Immer wieder schön, die heraus korrigierten EL BRAVO Seiten zu sehen. Unglaublich, was da alles anstößig war.
Unsere Hefte und der Sex - ein Kapitel für sich:
Sehr interessante und so nie gesehene Einblicke in die Welt der Comic-Erotik. Die Sex-Magazine entlocken einem
heutzutage nur ein schmunzeln, aber damals war das geil.
Schön die zwei BOB und BEN Großbandseiten zu einer meiner Lieblingsserien.
Die farbigen PIN UP-Bilder sind eine Augenweide. Mit den US Pulps befasse ich mich auch im CLUB INFO und habe schon viele dieser aufreizenden Titelbilder gesehen, aber trotzdem sehr interessant zu lesen!
Prinz Eisenherz sowie Tarzan und die Erotik in den US-Comics, einfach Spitzenmäßig recherchiert!
Sehr schöne Abbildungen und gut gezeichnete nackte Tatsachen.
Endlich BOB UND BEN: Diese Hefte habe ich seit längerem wieder in meiner Sammlung, für immer.
Die vertauschten Seiten bei BOB UND BEN waren für mich damals der Horror, das schöne Heft war dadurch so verkorkst!!
Ja, die Druckqualität in den SIGURD 2.Serie-Heften war wirklich oft schlimm zu sehen, ich habe die Hefte trotzdem in meiner Sammlung.
Ein fast nackter Prinz Eisenherz, naja, da schaue ich mir aber lieber die Mädchen und Frauen in der Serie an.
Seite 1782 zeigt richtig sexy Abbildungen, das hätten wir uns damals nicht mal zu träumen gewagt!
TARZANS teils reife Gespielinnen sehen Spitze aus.
Die NICK-Titelbilder ab 112 sind einfach phantastisch.
Die Randinfos sowie die Infos zu Brik, Winnetou und anderen Serien sind immer hochinteressant und informativ.
Insgesamt gesehen wie immer ein phantastischer Band, den man haben muss.
Ich freue mich schon auf den 2. Teil des Buches VIII das schon im November herauskommt.
Jürgen Hüfner vom CLUB INFO
Mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein, mir gehen langsam die Superlative aus. Besser als Eure Bücher geht´s halt nicht!
Gruß: Jürgen Hüfner von den Club-Infos
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Die „Schatzsuche“ nach den vergriffenen Bänden beginnt! ( Hier eine Mail von dieser Woche ):
An comicselection@t-online.de>
Verzonden: donderdag 20 september 2018 14:00
Aan: cees Roubos
Onderwerp: Re: hallo , ik zoek band 1 enzyklopadie deutscher - piccolo - bilderhefte ,
1953 -1954 , gr cees roubos .
Antwort von ComicSelection:
Band 1 können Sie zur Zeit noch bei uns bestellen. Geben Sie hierzu Ihre komplette Anschrift an!
Ihre ComicSelection
Hallo , prima band 1 , ik betaal 85,99 , stort het vandaag over naar comic selection ,
de76 3701 0050 0980 6865 02 , ¨rechnung nr . 1103 , oke , gr cees roubos .
Und...? Zufriedene Minen danken es Ihnen! Zumindest, so lange wir noch ältere Bücher nachliefern
können!
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Ein anderer zufriedener Leser schreibt uns:
Ja, ich finde die Wäscher Titelseiten toll, und die gibt es sonst nirgendwo so gebündelt mit
Veröffentlichungsdatum we bei Euch. Erstklassiger Druck und gute Zusatzinformationen!
Gruß
Achim Zimmermann
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Zu dem ersten Teil von Band VIII schreibt ein Abonnent:
Dieses Buch ist maßgeschneidert für alle, die Comickunst vom Feinsten lieben!
Schon das Vorwort könnte nicht passender sein.
Dann erleben wir abermals eine Bildorgie an erlesenen Kunstwerken in Form von großartigen farbigen und S/W-Bildern. Hogarth, Foster und Wäscher elegant vereint.
Aber auch nicht zu verachten: Des Autors ureigene Bildumgestaltungen!
In dieser Kombination wieder ein eigenständiges, außergewöhnliches und absolut unverzichtbares Werk.
Das will beim Thema Comics etwas heißen!
Peter Freiberg aus Hattingen
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Winfried Knappe, 19309 Lenzen, den 19.9.2018
schreibt zu Band VIII Teil 1, als Resonanz:
Liebe Comicselection, Lieber Herr Mencer!
Nun ist er da, Band VIII, lang ersehnt, nicht mit dem Fernrohr am Briefkasten stehend, nein, der Postbote klingelte
mich sehr früh aus dem Schlaf, mit dem es dann schlagartig vorbei war:
Wunscherfüllung. Die Piccolos nun in diesem Band beendet und die Enzyklopädie läuft natürlich noch weiter.
Dieser Lehning mit seinem ewigen Sparzwang, kann einen heute noch aufregen, was er damit alles verhindert hat.
Schade um die Nick-Serie, in Farbe wäre sie weiterhin ein Renner gewesen.
Doch dieser Band toppt jedoch mit den wunderbaren feinsinnigen Erotikszenen von Hal Foster im Großformat zuzüglich der Zeichnungen des Autors….und übertrifft sogar die sogenannten besten Wäschertitelbilder.
Letztere erscheinen mir jedoch zu protzig, aufgemotzt, wohl aus der Not heraus gegenüber einem anderen Zeichner.
Da gefällt mir Sigurd Gb. 24 „letzte Zuflucht“ oder Sigurd Gb. 49 „Verfolgung auf See“ immer noch besser. I
Ist halt Geschmackssache.
Nick Gb. Nr. 60 mit Jane Lee hätte zu den feinen erotischen Bildern auch noch ein Plätzchen finden können,
vielleicht kommt das ja noch.
Die Alptraum Bob und Ben Hefte der neuen Zeichner aus dem Rheinland wurden auch wieder lebendig gemacht.
Lässt sich gar nicht herausfinden welche Scharlatane das waren?
Alles sonst wie immer, spannend und hoch informativ, ein gelungener Band. Das Lexikon wird immer vollständiger. Danke! Euer Winfried Knappe.
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Dieses Buch ist
unvergleichlich - einmalig - fesselnd - spannend wie ein Krimi - wunderschön - faszinierend - großartig -
wissenschaftlich und zeithistorisch fundiert - einfach perfekt - und zum greifen nah!
Band VIII / Teil 1 über das Lehning-Jahr 1963 wird am 14. September 2018 an alle Abonnenten und Direkt-
Besteller vom Verlag definitiv ausgeliefert!
Ab heute lieferbar: Der grandiose Doppelband VIII - Untergliedert aus technischen Gründen in zwei gleich starke Teile - Band VIII / Teil 1 und Band VIII - Teil 2.
Und wann erscheint der zweite Teil?
Noch dieses Jahr: Am 5. November 2018 !
Der Doppelband umfasst insgesamt 464 DIN A 3-Seiten und 1.782 phänomenalen Farbabbildungen - das bisher prächtigste und beeindruckendste Buch unseres Verlages!
Das bedeutet für Sie: Die großen Lehning-Jahre 1963 und ´64 am Stück und absolut total komplett.
Alle Cover, alle wichtigen Innenseiten der damaligen Hefte, alle Kürzungen, alle Veränderungen, alle Umstellungen
und Neuerungen, alle Zeichner, alle Herkunftsländer der Originale, alle Verlage, und alle noch offenen Lehning-Rätsel aus diesen beiden höchst interessanten Jahrgängen. Und zudem alle
Hintergrund-Informationen - und alles, was Sie ohnehin schon immer unbedingt über Lehning und Wäscher wissen wollten! Und gerade dazu hat unser Autor viel aufgedeckt. Besonders was Wäscher anbelangt
- werden Sie mehr als überrascht sein.
Etliche Hintergrund-Informationen über ihn aus dieser Zeit wurden noch nie beleuchtet. Aber keine Bange - es ist nicht so schlimm! ( Es handelt sich nicht
mehr um Plagiate.)
Jedenfalls, an diesem „Vier-Kilo-Buch“ haben Sie mindestens bis Weihnachten volles Programm zu lesen! Aber nur, wenn Sie sich zügig ranhalten. Das inhaltliche Volumen übersteigt all Ihre
Vorstellungskraft!
Eine entscheidende Änderung in allerletzter Minute: Band VIII wird in zwei gleiche Teile gesplittet!
Der Grund: Kurz vor Produktionsbeginn warnt unser Buchbinder eindringlich bei einer Seitenzahl oberhalb von 400 Seiten vor einem allzu großen Gewicht. Dadurch bestünde die Gefahr, in
Anbetracht der Größe dieses Bildbandes im DIN A 3 - Format, der Instabilität.
Dieses Risiko wollen wir nicht eingehen und sind dem Ratschlag gefolgt, das Buch zu splitten.
Band VIII wird somit in zwei gleich starke Bildbände aufgeteilt. In Band VIII / Teil 1 und in Band VIII / Teil 2.
Teil 1 beinhaltet das komplette Lehning-Jahr 1963, hat 224 Seiten und entspricht von der Seitenzahl durchschnittlich dem Großteil unserer Bücher, kostet € 89,- und ist
kurzfristig lieferbar. Teil 2 erscheint etwas später - im Herbst.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Kauforder!
Ihre ComicSelection
Jetzt vorbestellen, wenn Sie zu den ersten Empfängern zählen möchten! Wir beliefern Sie 14 Tage vorne weg.
Wie das geht...? Ganz einfach - per formloser E-Mail an: info-to-comicselection@t-online.de.
Demnächst hier mehr zu diesem Thema auf dieser Website! Aber wir bitten um etwas Geduld. Ihre Redaktion.
Sie haben jahrzehntelang Piccolos gesammelt - Nun sitzen Sie mit Band VIII / Teil 1, beim Ende der Piccolos in der allerersten Reihe!
( Nicht bei ARD und nicht beim ZDF - aber bei uns! )
Denn eine wahrhaft großartige Ära ging nach genau elf Jahren Lehning-Verlags-Geschichte sang- und klanglos zuende!
Aber, erleben Sie gleichteitig auch den Start und die Neuauferstehung der großartigsten Großbände der 60er Jahre:
Allen anderen voran natürlich Sigurd mit ganz neuen Geschichten! Darunter auch „Laban“, dem Schrecklichen.
Und sind Sie von der ersten Sekunde auch gleich bei Falk dabei, die Serie, für die Wäscher einige seiner besten Titelbilder kreierte! Welche das sind, haben wir für Sie zusammengestellt!
Und erleben Sie den sagenhaften Start der Serie Bob & Ben. Und erfahren Sie hierzu, wie Wäscher überhaupt auf diese Idee kam, Abenteuer per Flugzeug zu
kreieren.
Gleichzeitig präsentieren wir Ihnen Wäschers Skizzen, die er vermutlich bereits 1962 Walter Lehning vorgestellt hat,
um diesen Auftrag zu erhalten. Lehning war begeistert und erteilte sein Okay für das Projekt.
Allerdings nur für das Piccolo-Format. An Großbände war zu der Zeit noch nicht zu denken. Wäschers Skizzen, die erst vor kurzem aus der Versenkung aufgetaucht sind, waren jedoch hochformatig als
Großband-Serie konzipiert und wurden deswegen verworfen.
Sie befinden sich heute signiert in Sammlerhand! Wir zeigen Ihnen davon Beispiele in schwarz-weiß.
Gleichzeitig zeigt der Autor auf, welches Konzept der Bob&Ben-Reihe zugrunde lag. Toll gemacht - aber ein Fiasko
für Flugzeug-Spezialisten!
Aber nehmen Sie mit uns auch Abschied von den schönen Nick-Großbänden, die 1963 das letzte Mal erschienen sind. Lehning hat auch diese Serie durch Sparmaßnahmen systematisch zugrunde gerichtet. Ein Trauerspiel ersten Grades! Der Autor hat einen bebilderten Nachruf verfasst mit Wäschers besten Nick-Titelbildern. Ein „must have“ für Sience Fiction- Nick- und Wäscher-Fans!
Und zu guter Letzt - das Beste von allem: Unsere hochinteressante wissenschaftlich fundierte Untersuchung mit dem Titel: „Waren unsere Comics zu Lehnings Zeiten wirklich frei von Sex und verhaltener Erotik?“
(...und somit jugendfrei? )
Das Ergebnis dürfte Sie mehr verblüffen, als sämtliche Wäscher-Plagiate auf einmal!
Wie haben wir immer betont: „Das Beste kommt ja immer erst zum Schluss!“ Dies hier ist die Vorstufe zum Schluss!!!
Lassen Sie sich überraschen! ( Eine Doktor-Arbeit in Sachen Comics! )
Erfahren Sie die Wahrheit - und nichts als die reine Wahrheit - z.B.über diese beiden ungelösten Lehning-Rätsel:
* Warum Lehning die Piccolo-Serien 1963 wirklich aufgab und ein für alle Mal einstellte!
* Und warum Hansrudi Wäscher seine damalige neue Lieblings-Serie „Bob & Ben“ schon nach 14 Großbänden nicht mehr weiter
zeichnete.
( Alles was bisher zu diesen zwei Lehning-Mysterien irgendwo veröffentlicht wurde, war hausgemachter Blödsinn!
Das zumindest behauptet besseren Wissens der Autor. Er sagt: „Die tatsächlichen Gründe waren ganz andere!“
Und die erfahren Sie in Band VIII in Teil 1 über das Jahr 1963.
* Und lesen Sie vollständig nach, wie es zu der Winnetou-Allianz mit Top-Zeichner Helmut Nickel kam, und warum
dieser irgendwann die Serie auch nicht mehr weiter zeichnete, obwohl für ihn damit viel Herzblut und Leidenschaft
verbunden war.
* Aber Teil 1 von Band VIII enthält noch mehr Mysteriöses.
Bestellen Sie deshalb jetzt dieses einmalige Vermächtnis mit 224 Seiten für nur 89,- Euro.
* Und erfahren Sie, wie es urplötzlich 1963 zu den herausragendsten Titelbildern von Hansrudi Wäscher kam, die in
diesem Buch alle wie immer in Eins-zu-Eins abgebildet werden. Das war kein Zufall und hatte einen triftigen Grund!
All das finden Sie in Band VIII / Teil 1 !
* Und demnächst auf dieser Web-Site noch weitere Details!
Sämtliche Urheberrechte an den Abbildungen auf unserem Buch-Cover und den unten abgebildeten Beispielen aus dem Innenteil liegen bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators.
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W. Knappe
9309 Lenzen, den 7.7.2018
Sehr geehrte Redaktion!
Um nicht alles um Sigurds Schild nun den Bach runter gehen zu lassen, bitte ich folgendes noch zu veröffentlichen:
Das Symbol – Adler und Schlange – auf Sigurds Schild - hat auch ohne Vergleiche zur Astrologie seine klare Aussage. Der Bezug zur Astrologie war von mir nur als Analogie gedacht aber leider zeitlich
nicht richtig eingeordnet.
Der Name „Skorpion“ ist astrologisch, wie die Redaktion richtigstellte, erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt worden. Sorry.
Im Übrigen bedaure ich, dass Sie nicht bereit sind, dem Äußeren mehr Inhalt zu geben.
Da steckt noch viel mehr drin als Sie ahnen, sonst würde es das „Lehning Fieber“ und heute die Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte nach 50 Jahren doch gar nicht geben. Das wollte ich
eigentlich Stück für Stück enthüllen.
Beste Grüße von W. Knappe.
Anmerkung der Redaktion: Okay, dann enthüllen Sie mal. Wir sind alle sehr gespannt!
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Letzter Bericht: Knappe gesteht Denkfehler ein!
In seinem letzten Leserbrief verglich der "Schriftgelehrte Knappe" Sigurds Wappen mit Adler und Schlange mit dem Zeichen des Skorpions. Das ist natürlich unrichtig, denn Sigurds Dasein geht auf minimal 650 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurück, sofern man dem Helden zugestehen möchte, zumindest theoretisch überhaupt einmal "gelebt" zu haben.
Das Symbol-Zeichen des Skorpions ist aber grob geschätzt höchstens seit 110 Jahre bekannt und als Sternzeichen im Umlauf.
Das liegt daran, dass erst Anfang der Jahrhundertwende, der diesbezügliche Planet "Pluto" mittels Habbel-Teleskop
überhaupt erst entdeckt werden konnte. Der bis dahin der weiteste entfernte Planet in unserem Sonnensystem war.
Ohne die Erfindung eines derart präzisen Teleskops war er für die Menschheit über tausende Jahre einfach nicht sichtbar. Also auch und erst recht nicht zu Sigurds Zeiten! Das war also Blödsinn!
Nachdem man nun den "unsichtbaren Planet" am Ende unseres Sonnensystems entdeckt hatte, galt es nun seitens
der Astrologen diesem auch gewisse Eigenschaften zuzuordnen und ihn mit einem Symbol, möglichst aus dem Tierkreis, passend zu bedenken. Daraus entwickelte sich die Version vom "Skorpion".
Gleichzeitig wurden diesem neuen Tierkreiszeichen Eigenschaften zugesprochen, die von den übrigen Planeten noch nicht besetzt waren.
Und das waren: "Hintergründigkeit", "Unsichtbarkeit", "das Agieren aus dem Dunklen", "die Macht des Geldes (Plutokratie)" und noch einiges mehr! ( Von der Sexomanie einmal ganz zu schweigen. Davon war Sigurd ja ohnehin weit entfernt! )
Sigurds Schild aus seiner 900 Jahre währenden mittelalterlichen Chronik kann also nichts mit dem Symbol aus dem Sternzeichen des Skorpions gemeinsam und damit zu tun haben! Knappe hat sich also ausnahmsweise mal geirrt und seinen Irrläufer rasch eingesehen. ( Er verwies in seiner Mail an uns auf mindestens fünf Links im Internet, die uns aber von vorne bis hinten alle zu kompliziert waren hier abgedruckt zu werden - "Böhmische Dörfer", wie der Autor meinte. Daher unsere obige "Shortform" zu diesem Thema!
Die Redaktion.
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Liebe Redaktion!
Toll, was Ihr da wieder ausgegraben habt aus dem alten Sigurd-Piccolo Nummer 188!
Aber: „Sigurds Grabstätte?“ Das ist aktuell kein Thema!
W e n n er überhaupt mal begraben werden würde, dann in der Gruft auf Burg Eckbertstein. (siehe Sigurd GB 36,
da ist eine).
Aber er geistert ja immer noch durch die Gemüter, ein Unsterblicher also.
900 Jahre bis 1353 sind ja schon belegt, dann verliert sich seine Spur ein wenig bis er 1953, also exakt nach 600 Jahren, in den Piccolos des
Walter Lehning Verlages wieder auftaucht. Ist das nicht frappierend - ein Zufall kann das wohl nicht sein!
Die Zeit dazwischen können wir nur rätseln. Unter falschen Namen ...Vielleicht als…….........? ( Na, Ihr wisst schon! )
Zum anderen läuft aktuell auch noch die 3. Sigurd-Serie in einem Hobbyisten-Verlag mit über 500 Nummern.
Er lebt also noch - der Unsterbliche!
Hat jemand schon mal seinen Schild näher betrachtet? Da ist ein Adler drauf, der eine Schlange in seinen Fängen hält. Bedeutet mythologisch betrachtet den
Freiflug der Seele über dem Irdischen.
( Für astrologische Freunde: das Zeichen des Skorpions: stirb und werde, die Auferstehung, das ewige Leben. )
Wem das zu mystisch erscheint, dann möchte ich darauf hinweisen, dass H.R. Wäscher auch mal ein Tarot Spiel gezeichnet hat.
Anmerkung der Redaktion: So? Und wo und wann denn?
Von seiner Halskette mit dem „S“ will ich mich lieber ausschweigen, da können andere auch mal tüfteln.
Anmerkung der Redaktion: Da kommt doch sowieso nie einer drauf - deswegen lüften wir lieber das Geheimnis, bevor sich wieder alle Leser
den Kopf unnötig zerbrechen! Es bedeutet: „Si......d“ - aber bitte nicht weitersagen!
Viel Freude weiterhin mit Sigurd.
Winfried Knappe.
Liebe Leser.
in den vergangenen Wochen haben wir uns oft gefragt, in welcher Zeit unser Held Sigurd eigentlich "gelebt" haben könnte. Unser Freund und Helfer Winfried Knappe hat uns über diese komplizierte Frage Klarheit verschafft. Fazit:
Sigurd muss unsterblich gewesen sein; denn sonst würden wir uns nicht heute noch, nach 65 Jahren, immer noch diese Frage stellen.
Aber das hat Leser und Leserinnen bereits schon im Sommer 1957 bewegt und im Sigurd-Piccolo-Heft Nr. 188 diese Frage an ihren Hans-Jürgen gerichtet. Hier oben ist sie! Unser Freund Kai Stellmann hat dieses Relikt ausgegraben.
Hans-Jürgen gab den beiden zur Antwort: "Obwohl Sage, Wirklichkeit und Dichtung oft eng miteinander verknüpft sind, wäre alles in Sigurds Abenteuer so verlaufen, wie es in einem Geschichtsbuch nicht besser geschildert sein könnte!" ( Toll, dass es damals solche Geschichtsbücher gab, in denen 900 Jahre Weltgeschichte so komprimiert zusammengefasst und auf ein Menschenalter reduziert wiedergegeben werden konnten. )
Ihr seht also - wir sind heute ein klein wenig schlauer als Hans-Jürgen und damit Günter Huber und Ilse Woeller damals.
Wir müssten die beiden mal ausfindig machen und ihnen unsere Erkenntnisse offenbaren. Ilse und Günter dürften heute etwa 71 oder 72 Jahre alt sein. Vielleicht haben die beiden ja Lust einem HRW-Fanclub beizutreten oder gemeinsam eine Grabstätte für Sigurd auszusuchen. Wo er denn irgendwann seine ewige Ruhe vor uns finden könnte.
Wir müssen mal gelegentlich Winfried Knappe fragen, an welchem ehrwürdigen Ort das sein könnte...
Eure Redaktion
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Liebe Redaktion der Comicselection!
Ein verpasster Fernseh-Tip für Carnera Fans:
Der Fernsehsender ARTE widmete am 26. Juni, um 22.40 - 00.5 dem Boxer Primo Carnera einen Film über dessen Stärken und Schwächen.
Walter Lehning hatte ihm ja eine Serie in seinem Verlagsprogramm gewidmet.
Vielleich kommt man ja noch über die ARTE-Videothek an diesen Film heran...
Ich wusste bisher auch nicht, dass es sich bei Carnera auch um einen realen Boxer handelte.
Beste Grüße
Winfried Knappe.
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Manfred Günther vom HRW-Fanclub hält Wäscher die Stange: Er sagt: „Wäschers Comics waren für Kinder gemacht!“
Hallo Herr Mencer!
Ich schaue natürlich immer wieder auf Ihre Homepage, u. a. auch um zu sehen, ob es etwas neues gibt....
Zunächst finde ich es zwar ganz interessant, was so über das zeitliche Geschehen in den Wäscher Comics geschrieben wird und auch wo diese geograhisch spielten, aber ich finde der eine oder andere
vergisst dabei, wann und wofür diese Comics gemacht wurden. Sie sind für Kinder und Jugendliche konzipiert worden. Wäscher hätte sicherlich nie damit gerechnet, dass sich auch Erwachsene
mit seinen Comics beschäftigen.
Aber genau das zeichnen Wäscher-Comics auch aus, obwohl er wusste, dass diese Hefte überwiegend Kinder lesen, hat er diese Ernst genommen und bemühte sich um Qualität (ähnlich wie Carl Barks in seinen Donald Duck Comics).
Ein anderer Fall sind z.B. Comics die in Zeitungen publiziert wurden, hier wussten die Zeichner/Szenaristen genau welches Publikum diese Comics lesen -
Erwachsene.
Aus diesem Grund sollte man Wäscher den einen oder anderen Fehler in Zeitabläufe nicht wirklich krumm nehmen,
er hat sich schon viel Mühe gegeben.
Anmerkung der Redaktion:
Lieber Herr Günther, ich glaube kein Wäscher-Fan nimmt es Wäscher heute krumm, dass er wie verrückt durch die Geschichte geeilt ist, um von allem etwas für uns damalige Kinder einzufangen: Die
Hunnen, die Christianisierung, und zwischendurch auch noch die Pest! Die zeitliche Diskrepanz dabei spielt eigentlich keine große Rolle.
Die Kinder haben jedenfalls gelernt, dass es all dies in unserer Vergangenheit gab. Und das ist doch die Hauptsache!
Der Autor selbst hat ja übrigens bekundet, und wir ja auch, dass ihm und uns die Wäscher-Storys am besten gefallen, in denen es weder zeitliche noch räumliche Geschichtsbezüge gibt! Stichwort: „Die
Wächterin vom Feuersee!“
Ein einzigartiges Abenteuer im Niemandsland!
Aber Manfred hat auch noch etwas anderes auf dem Herzen:
Eben habe ich gelesen,die Abonnenten werden Post von Ihnen bekommen, ich bin gespannt was Sie jetzt noch für uns haben!!
Liebe Grüße: Manfred Günther
Ps.Wann gibt es die ersten Bilder zu Band 8 auf Ihrer Homepage, im Juli?
Antwort der Redaktion:
No! Frühestens Ende August. Vorher ist gegenüber vorhergegangenen Ankündigungen kein Denken daran.
Es kann sogar auch erst September werden. Sorry!
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Knappe kann es nicht fassen!
HRW-Fans kennen sich offensichtlich mit Wäschers Werk viel zu wenig aus!
Knappe schreibt:
Danke für die Anerkennung, liebe Redaktion!
Zumal ich die Akim Serie schon lange nicht mehr habe, nicht mal die Nachdrucke, sind mir die Storys heute alle noch geläufig!
Dass aber nicht mal einer aus dem HRW Fanclub die Lösung fand, das erstaunt mich.
Zur Frage nach dem Titel „Das teuflische Spiel“:
Der Hefttitel kommt in den mir bekannten Wäscher-Serien wie Falk, Tibor, Sigurd, Akim und Nick – nicht vor!
Andererseits gibt es ähnliche Titel:
„Gewagtes Spiel“ - Sigurd GB 60 / „Grausames Spiel“ - Nick GB 52 / „Ein teuflisches Turnier“, Sigurd GB 16 /
„Teufelsspuk“ - Sigurd Piccolo 249.
Das alles gibt es. Möglich wäre dieser Titel aber noch in „Peterle“ oder „Harry“, die kenne ich nicht so gut.
Beste Grüße: W. Knappe
Anmerkung der Redaktion:
Sind Sie denn auch die "Kolibris" alle vor Ihrem geistigen Auge durchgegangen, und die "Rocky"-Hefte, und die
"Ralf"-Piccolos, oder die "Bill-/Jim"-Großband-Serie...? Darin könnte der Titel ja auch noch vorkommen! Oder in "Bill, der Grenzreiter".
Ansonsten alle sieben Bände der Piccolo-Enzyklopädie heute Abend mit ins Bett nehmen, und alle 1.668 Seiten
nochmal genüsslich durchblättern - was könnte schöner sein? Doch, vielleicht eine Neunzehnjährige aus dem Drei-
Seelen-Städtchen "Lenzen" heimlich still und leise im Bett zu entblättern! Viel Spaß beim blättern!
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Auflösung des Autoren-Rätsels:
„Der Dschungel ist verschwiegen!“
Liebe Leser,
es ist traurig aber wahr: Aber außer unserem Freund Winfried Knappe konnte keiner unserer vielen Leser das Autoren-Rätsel lösen.
Der Autor wollte ja wissen, ob der Fremde sich überhaupt mit unseren Comics auskennt.
Also ist er hingegangen und hat einfach bei zwei Akim-Titelbildern den Hefttitel vertauscht.
Knappe, der wirklich alle Piccolos innen wie außen auswendig kennt, hat das teuflische Spiel, obwohl es perfekt gemacht war, natürlich gleich
durchschaut.
( Ob Knappe auch weiß, welches Heft den Titel „Das teuflische Spiel“ trägt, ist nach unseren bisherigen Erfahrungen mehr als wahrscheinlich! ...“Wetten, dass!“ )
Knappe schrieb uns jedenfalls direkt am nächsten Tag zu unserem Bilderrätsel folgendes:
Hallo, Comicselection!
Zum Rätsel des Autors:
Schon das Bild beinhaltet einen großen Fehler. Richtig ist „Safari des Todes“, aus Akim Piccolo Nr. 14, bei dem hier unterhalb abgebildeten Titelbild.
Und so könnte es auch für den Autor in seiner Geschichte gefährlich werden, wenn der Autor dem „Heini“ in seiner Story Glauben schenkt.
Denn der falsche Titel des Bildes „Der Dschungel ist verschwiegen“ gehört ja zu Akim Piccolo Nr. 132.
Darin kommt der Partner von Ritas Vetter letztlich zu Tode. Alles brandgefährlich! Also Finger von dem Tripp nach Afrika lassen.
Gruß von W, Knappe.
Anmerkung der Redaktion:
Und wie Recht knappe hatte, könnt ihr alle nachschlagen: Und zwar unter Akim, Neue Abenteuer Nummer 14 mit dem Titel „Safari des Todes“. Den findet Ihr in Band 2 der Enzyklopädie deutscher
Piccolo-Bilderhefte.
Und „Der Dschungel ist verschwiegen“ ist die Nummer 132. Zu finden in Band 3 der Piccolo-Enzyklopädie auf Seite 314. ( Wie gut, dass Ihr neuerdings immer gleich alles nachschlagen könnt! Oder? )
Der Autor ist infolge dessen also nicht nach Afrika gereist, um den Tarzan-Schatz zu heben. Das Ganze kam ihm doch etwas zu spanisch vor! Also ist er zuhause geblieben und kann Euch daher auch nicht seine noch so spannend angefangene Geschichte zu Ende erzählen!
Und verdient habt Ihr es ja sowieso nicht, denn keiner von Euch - nur einer - hat dieses Rätsel gelöst!
(c) Sämtl. Urheberrechte an dem obigen Titelbild liegen bei dem verstorbenen Hansrudi Wäscher/becker-illustrators
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Aber jetzt kommt die absolute TOP-Meldung des Jahres 2018:
Wir haben zwischendurch noch eine wirkliche TOP-MELDUNG für alle unsere Abonnenten und Verlags-Direktbesteller:
Am Montag erhaltet Ihr sehr wichtige Post von uns! Etwas ganz Großes kommt auf Euch zu! Etwas, wovon Ihr nie zu träumen gewagt hättet! Ihr, unsere Abonnenten, erfahrt es als Erste -
längst noch, bevor es bei uns auf unseren eigenen Internet-Seiten steht und lange bevor irgend einer überhaupt davon weiß!
Das meine liebe Freunde - das ist unser V.I.P.-Service, in deren Genuss nur Ihr kommt - Ihr seid unsere Top-Kunden! Und Ihr erfahrt auch alles zuerst!!! Lasst Euch also überraschen! Unsere Nachricht ist Gold wert!
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Zur Frage nach dem Autoren-Rätsel:
„Der Dschungel ist verschwiegen!“
Liebe Leser, unser Autor hatte anlässlich einer fiktiven Comic-Auktion einem Fremden, der ihm einen Comic-Schatz in Afrika offerierte und schmackhaft machen wollte, diesem eine Fangfrage gestellt, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Abbildung steht.
Bisher hat leider erst einer unserer Leser dieses Rätsel gelöst! Und wer könnte das anders sein, als jemand, der fast alle Lehning- Comics absolut auswendig
kennt, und das, auch ohne nur einen Blick darin hinein zu werfen.
Und das ist: ( wen wundert´s noch ) unser Leser Winfried Knappe!
( Der Mann hätte bei „Wetten dass“ mitspielen können und alle Fernsehzuschauer total verblüfft! )
Aber wir wollen ja kein Spielverderber sein und auch allen anderen Lesern eine Chance geben, dieses Rätsel zu lösen.
Der Autor wollte ganz einfach erfahren, ob sein Gegenüber auch Ahnung von Comics hat, oder etwa einfach nur ein
Mitglied der Mafia ist...
Knappe hat Punkt für Punkt das Rätsel bereits entschlüsselt - aber nun seid Ihr dran!
Eine kleine Hilfestellung möchten wir Euch jedoch geben: Des Rätsels Lösung findet Ihr unter den Akim, Neue Abenteuern in unseren Bildbänden der „Piccolo-Enzyklopädie“ der Augaben II und
III.
Also Freunde: Der Countdown läuft! Und keine Angst: Es geht dabei nicht nach Sibirien! Ihr könnt Weihnachten ganz gemütlich zuhause verbringen und
dort Eure Spekulatius verfuttern! Der Autor hat schon zwei Verrückte gefunden, die mit nach Russland fahren. ( Hoffentlich kommen die jemals wieder zurück! )
Die Redaktion.
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Der Dschungel ist verschwiegen!
Folge 1 eines möglichen Vorwortes unseres Autors:
Völlig entspannt, was da so alles kommen würde, saß ich anlässlich einer hin- und wieder stattfindenden Comic-Auktion unerkannter Weise als anonymer Bieter im Auktionssaal und in letzter Reihe im weit entlegenen Friedrichsdorf, oder wie das Kleinkaff auch immer hieß.
Die Anreise vom Starnberger See hatte mich die ersehnte Ruhe der letzten Nacht gekostet, und ich drohte bei einem kompletten Satz Heiterer-Fridolin-Hefte
beinahe einzunicken. Wenn mich nicht der irrsinnige Aufrufpreis wieder aus meinen schönsten Träumen so barsch erlöst hätte.
Mensch - die Dinger hatte ich doch früher zu hunderten, und keiner wollte sie haben!
Gleiches Desaster mit dem nächsten Satz der Kasperle-Hefte. Was war denn nur in die Leute gefahren? Sind die denn plötzlich alle total bescheuert geworden, oder verkindscht? Wieso
standen die denn plötzlich alle auf so nen Blödsinn? Na egal - weiter dösen. Irgendwo hatte ich den Mist ja auch noch zwischengelagert - fragte sich eben nur wo?
Wenn ich wieder zuhause war, musste ich unbedingt mal nachsehen, um den ganzen Käse dann auch hier einzuliefern. Hier konnte man ja steinreich werden - oder bettelarm - hing nur alles davon ab, was
man vorhatte!
Und mein leises Schnarchen ging unbemerkt weiter. Dafür war die letzte Reihe einfach ideal.
Doch halt - aufgepasst: Irgendwann kam ja auch mein Packen mit den Tarzan-Heften dran, weswegen ich extra die ganze Mühe der himmelweiten Anreise auf mich
genommen hatte. Da waren ein paar Exemplare in brandneuem Zustand dabei.
Außerdem hatte eins meiner Hefte vom Mondial-Verlag einen leichten Knick, und ein anderes einen Druckfehler durch
leichte Farbverschiebungen. Und ein drittes ein Eselsohr. Und so was ging ja schließlich gar nicht. Ein paar Braune mussten also auf dieSchnelle locker gemacht werden. Auf Teufel komm
raus.
Also gestern schnell in den Racer gesetzt und hierhin gedüst, zu diesem Nicki Maue, oder wie der Typ doch gleicht hieß.
Ich mache mich also startklar zum Bietergefecht - da setzt sich ein fremder Herr in meinem Alter neben mich, schuppste mich kollegial an, als würden wir uns
aus der Untersecunda kennen, und sagt: „Unten lassen!“ Ich: „Wieso das ?“
Er: „Die können Sie billiger haben!“ Und ich: „Und wo denn? Auf dem Flohmarkt in Leverkusen ?“
„Ne“, sagt er - „In Afrika!“ Ich dachte, der Typ ist bescheuert! Wieso denn Tarzan-Hefte in Afrika? Konnten denn die
Brüder dort plötzlich alle schon lesen? Ich zog schnell meine Bieterkarte aus der Versenkung und machte mich schon startklar.
Plötzlich er wieder: „Lassen Sie das! ...Ich weiß wo fünftausend solcher Hefte liegen. Und alle verlagsneu!“
Das war das Wort der Stunde, das mich restlos weckte - „verlagsneu!“ - Ein Zustand, für den ich durch die Hölle gehen würde, über heiße Kohlen, wenn es sein musste mit meinen besten Versage-Sandalen,
und wenn es zudem noch sein musste, auch noch durch die schwarzen Sümpfe!“
Ich zog ihn klammheimlich an meine Seite, näher zu mir heran: „Und wo liegen die Dinger?“ fragte ich auf meine sehr indirekte Art. So, als hätte ich von
Tuten und Blasen keine Ahnung. Eine meiner naiven Verstellungskünste.
Jedenfalls war bereits mein Interesse geweckt, und wir gingen gemeinsam ins Freie, damit keiner der Aasgeier im Saal unser Gespräch zufällig belauschen konnte. Denn da sind ja auch mitunter
Mitglieder der norddeutschen „Mafia“ dabei, so wie mir zu Ohren kam.
Also, man kann ja nie wissen: Flüstern war plötzlich angesagt. Hoffentlich hatte ich gestern nicht zu viele köstliche Weinbergschnecken mit Knoblauch verzehrt... das macht nämlich nie den allerbesten
Eindruck bei wildfremden Geschäftspartnern!
Es ging also um Tarzan-Hefte, und die mitten in Afrika. Konnte das denn sein? Wer schleppt denn Tarzan-Hefte kistenweise nach Afrika? So was fällt doch nur einem Verrückten ein. Aber solche gabs ja noch Gott-sei-Dank.
Heute mehr denn je! Also musste was dran sein, am Schatz in Afrika. Drinnen, im Auktionssaal ging gerade mein Lot weg: Rund 100 Tarzan-Hefte zum
Aufrufpreis von sage und schreibe............( Ach, ich erspar es mir am besten, ) es ging ja jetzt schließlich und endlich mal um weit mehr!
Frühe Tarzan-Ausgaben aus allen Ländern der Welt, aus Italien, Spanien, Portugal, England... und alles in erster Sahne, natürlich nur, sofern ich dem Typ neben mir vertrauen konnte.... Aber tat
ich das eigentlich? Ich kannte den Heini doch gar nicht, also stellte ich ihm eine Fangfrage.
Aber wie lautete die?
Das, meine lieben Leser, das müsst Ihr selbst herausfinden, dann erfahrt Ihr, wie es weitergeht im Tarzan-Poker im nächsten Heft!
Oder hier in unserer nächsten Ausgabe! Denn irgend etwas stimmt nicht an dieser Story unter dem Titel:
"Der Dschungel ist verschwiegen" - Doch was ist es...??? Die Antwort liegt für Kenner auf der Hand, oder besser gesagt im Schrank!
Fortsetzung folgt!
(c) Sämtliche Urheberrechte an dem Titelbild oben liegen bei Hansrudi Wäscher / becker-illustrators
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Liebe Leser,
wir haben unseren lieben Freund und Helfer Winfried Knappe nun nach seiner Einschätzung zu der „Bob und Ben“-Serie
befragt und um sein freundliches Statement hierzu gebeten.
Knappe fasste sich an die Kappe und zunächst kurz.
So wie es seine Art ist, und lässt uns tabellarisch an seinem Wissen aus seinem Superhirn wie folgt teilhaben:
Der Ort der Handlung ist das Quellgebiet des Amazonas an der südlichen Grenze zu Kolumbien.
Die realen Städte Manaus und Manacapura finden dort Erwähnung.
Zeitlich ist die Zuordnung unspektakulär: Auch diese Serie spielte aktuell mit ihrem Erscheinen Anfang der 60er Jahre.
Die passende Technik ist vorhanden und im Vorspann ist die Rede davon, dass sich die beiden Flieger schon seit dem
Koreakrieg (1953) kannten und dann zusammen ihre eigene Flugshow aufbauten.
Anmerkung der Redaktion:
Dann aber zeigt sich unser Freund und Helfer moralisch empört, über das, was ihm und und uns da 1963/64 Seitens des Walter Lehning-Verlags und speziell von seinem Idol Hansrudi Wäscher präsentiert
wurde! Knappe bekennt:
„Die Serie „Bob und Ben“ empört mich heutzutage!
Mit Verlaub, es ist Herrn Wäschers größter Fehltritt bezüglich des Inhalts:
Im tiefen Dschungel am Amazonas wird ein urweltlich lebender Indianerstamm von Wissenschaftlern ge- und besucht.
Es geht aber nicht um Missionierung oder Kultivierung, im Gegenteil: es geht um einen Schatz, einen gemeinen Grabraub im Namen der Wissenschaft.
Bob und Ben unterstützen dieses Unternehmen auch noch ohne groß nachzudenken:
Einem altem Stamm seine goldwerten Schätze, sein Heiligrum zu rauben, mit technischer Hilfe und mit einigen Flugtricks, das ist doch eine Schweinerei!
Und das auch noch mit der Überzeugung. „Wir, die Weißen, und die, die unterentwickelten Eingeborenen.“
Als der Indianerhäuptling dann noch den heiligen Opferdolch bei einem der Wissenschaftler entdeckt, spricht er das
vernichtende Wort: „Ihr Tempelschänder“ aus und die Situation eskaliert vollends.
Welch ein Frevel, das gehört doch vor den Gerichtshof nach Genf oder Den Haag. Und die kommen dank ihrer überlegenen Technik auch noch ungeschoren davon und fühlen sich gut dabei. Ein Unmögliches Verhalten!
Es wäre anders verlaufen, wenn die Eingeborenen kooperativ gewesen wären. Waren sie aber nicht, und das sind sie
auch meistens nie, ( wer hätte ihnen Kooperationsbereitschaft beibringen sollen? - Bob und Ben etwa ? Ja! )
Aber dass die Eingeborenen es nicht waren, das hätte respektiert werden müssen.
Man vergleiche dazu die Akim Piccolos Nr. 188 - 197, das Abenteuer mit den Omnalas: dort hat es der Wissen- schaftler richtig gemacht, sich gegen den
goldgierigen Larry zu verweigern und auf die Schatzbergung zu verzichten.
Warum in „Bob und Ben“ diese Kehrtwende?
Von allen Vorbildserien von Herrn Wäschers ist das sein absoluter Tiefpunkt.
(Von Bob und Ben-GB 17 - 24 ist hier nicht die Rede, würrgg….)“.
Anmerkung der Redaktion:
Während Knappe überhaupt nicht auf die Eskapaden der beiden rheinländischen „Künstler“ in den Ausgaben von Nr.
17 - 24 eingeht, so sei den Lesern von Band 8 vorweg verraten, der Autor genießt dies umso mehr. Aber das nur am Rande!
Zu den moralischen Bedenken von Knappe sei dies hervorgehoben:
Wir sind da anderer Auffassung. Es können doch nicht sämtliche Abenteuer-Romane immer nur unter dem gleichen
moralischen Gesichtspunkten und nach dem gleichen Schema ablaufen wie bei Akim. Das wäre ja auch langweilig.
Die Freiwillige Selbstkontrolle und der Jugendschutz spielten 1963 und ´64 auch nicht mehr die erste Geige, sonst wäre „Laban“ bei Sigurd beispielsweise überhaupt nicht erschienen!
Außerdem lag es schon immer näher an der Realität, wenn Abenteurer wegen verborgener Schätze in die Tropen reisten, Expeditionen ausrüsteten und den
Ureinwohnern ihr Gold und Silber raubten, anstelle die Brüder zu missionieren.
Das müsste doch gerade einem Geschichtsforscher wie Knappe durch die Spanier und Portugisen im Mittelamerika
geläufig sein.
Ich glaube, wenn dem Autor zu Ohren käme, dass unter dem Götzenbild eines Stammes in Zentral-Afrika eine Schatztruhe vergraben läge, mit tausenden Comics drin - der würde sich sofort auf den Weg machen und in Tanger oder Casablanca eine Truppe mit ehemaligen Sträflingen von der Fremdenlegion anheuern, um diesen Schatz zu bergen!
Anschließend würde er seine Erlebnisse auch noch aufzeichnen, und schon wieder würde ein neuer „Kleinst-Bestseller“ für eines seiner beliebten Vorworte in unseren Büchern entstehen. Möglicher Titel: „Der Dschungel war verschwiegen!“
Und wie der Anfang dieses Vorworts mit den Worten des Autors beginnen könnte, das meine lieben Lehning-Freunde,
das lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe hier an dieser Stelle!
Ihre Redaktion
Das Bild oben mit dem herrlichen, bezugsfreudigem Text stammt aus Bob und Ben Nummer 23.
(c) Sämtliche Copyrights an dieser Abbildung liegen nicht bei Hansrudi Wäscher und nicht bei becker-illustrators.
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Kai´s Ausflug nach Sibirien - fällt nun doch ins Wasser !
Liebe Leser,
wir haben unseren Freund und Helfer Winfried Knappe nochmals, nach unserer heutigen Einschätzung, aktuell auf Ehre und Gewissen befragt, und er bestätigt:
Es stimmt!
Natürlich, Sigurd Piccolo 136 (Hinweis auf die Pest) erschien vor Nr. 248, damit sind die 900 Jahre schon mal bestätigt, die Sie als "Gretchenfrage" in den Raum gestellt hatten.
Und nach Sichtung und Ausschöpfung aller diesbezüglichen Quellen zum Schwarzpulver ist der von Ihnen gewählte Entscheidungsgrund völlig okay und angemessen. Kai muss sich mit des Autors Weihnachtsgebäck zufrieden geben.
Vielleicht gehts ja 2019 mit Miss Germany sogar nach Hollywood, und dann sogar auf den roten Teppich...!
Nun sollte Ruhe einkehren bei dem Thema. Wenden wir uns neuen Kriterien zu!
Beste Grüße von
W. Knappe.
Entscheidungsgründe:
Wie wir alle wissen, verfügten die alten Chinesen schon lange vor uns Europäern über das Wissen Schießpulver
herzustellen. Hiervon mag das „Buch der Feuer“, von dem in Wickipedia die Rede sein könnte, vom Hörensagen
handeln. Was aber nicht bedeutet, dass irgendjemand in unseren Landen die Fähigkeit bereits besaß es herzustellen.
Und Sigurd war bekanntlich nicht in China unterwegs.
Unser Freund und Helfer Winfried Knappe gab uns nun Aufschluss darüber, wer und wann das „Schwarz“-Pulver
erfunden hat und seit wann es bei uns in Europa demzurfolge auch zur Anwendung kam; denn das ist entscheidend!
Knappe schreibt:
„Schade Kai, doch nichts mit Sibirien. Trotz unterschiedlicher Quellen zum „Schwarz“-Pulver in Europa.
So ging ich nur oberflächlich Berthold “Schwarz“ nach, dem 1359 oder 1353 die nach ihm benannte Erfindung zugeordnet wurde.
Anmerkung der Redaktion:
Vor dieser Erfindung kann das schwarze Pulver bei uns unmöglich im Umlauf gewesen sein.
Quellen zur Folge, von denen in „Wickel-mich-Pedia“ die Rede ist, berichten lediglich darüber, dass es wohl so etwas
irgendwo gab, dass Hinweise darauf in einem Alchemisten-"Rezeptbuch" zu finden seien, aber nicht, dass es bereits in unseren Landen Anwendung fand! Aber das ist im und auf dem Sigurd-Piccolo
„Der Geisterturm“ zu sehen!
Aber Knappe führt noch ein zweites Argument an, was Kai´s Reisepläne ebenso zunichte macht. Er schreibt:
Bleibt ja noch der von Dir gefundene Hinweis auf die Pest in Europa. Das war: 1346 - 1353. (Letztere Jahreszahl ist
rein zufällig zugleich die des Schwarzpulvers! ( Siehe oben. )
Also doch rund 900 Jahre von König Etzel an gerechnet. (!!!)
Sigurd pendelte wohl wie Nick durch Raum und Zeit und in Sigurd Piccolo 325 haben die beiden sogar ihr Stelldichein.
Vorbeugend sei gleich gesagt: Bei Sigurds "Zeitreisen" kann er auch verschiedenen Königen gedient haben, worauf die unterschiedliche Bauweise der Königspaläste auch hinweist. (Piccolo 41 und 111, bzw. GB 19).
Das Land „Phantasia“ ist nur bedingt an der Wirklichkeit festzumachen.“
Gruß von Winfried.
Schlussbemerkung der Redaktion:
Sei nicht traurig Kai! Der Autor hat uns versprochen, Dir eine große Tüte Spekulatius vor seiner Abreise noch zuzuschicken. Zusammen mit einer Karte, und
darauf steht: „From Russia With Love!“ -
(„Liebe Grüße aus Russland!“)
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Kai Stellmann erhebt Einspruch und legt sein Veto gegen die Begründung der Redaktion ein!
Er meint, „Knappe´s“ 900-Jahre-Berechnungen sind falsch - und will unbedingt mit nach Sibirien!
Kai schickte uns folgende E-Mail:
Hi,
Ihr schreibt: "Zwischen den beiden Piccolos liegen vom Zeitgeschehen her betrachtet, sage und schreibe 900 Jahre!"
Hier meine 800 Jahre zum Nachrechnen:
Etzel ist im Jahr 453 gestorben.
Schwarzpulver kam ca. 1225 nach Europa. Und wurde nicht erst erst "im Jahre 1.353 erfunden“, wie Knappe resümiert.
Wikipedia schreibt: "Ebenfalls erwähnt wird es (das Schießpulver) im Liber Ignium (das „Buch der Feuer“) des fiktiven
Marcus Graecus. Diese Rezeptsammlung aus unterschiedlichen teilweise antiken Quellen – nach J. R. Partington dem Großteil nach entstanden um 1225 ..."
Somit ergibt sich folgende Aufrechnung: 1225 - 453 = 772 plus x = ca. 800
Gruß
Kai=
Anmerkung der Redaktion:
Na ja, wenn er Recht hat, dann hat er Recht. Knappe wird das überprüfen müssen.
Scheinbar sind dem Kai die leckeren Spekulatius nicht aus dem Sinn gegangen, die der Autor immer gerne zu Weihnachten mit ins Gepäck packt.
Und von allem anderen „Süßen“ mal ganz zu schweigen, das er diesmal auf seiner Tour mitnimmt!
Jetzt müssen zuerst mal die Radwege per Satelit neu getestet werden, und ob man von Minsk geradewegs voll durchstarten kann! Der Autor hat es nämlich eilig und will im April zurück
sein!
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Das Sigurd-Epos - Ein schöner Wirr-War-Spießruten-Lauf durch die Zeitgeschichte !
Eruiert und zusammengestellt von Winfried Knappe .
Wann und wo spielten sich die Sigurd-Abenteuer aus Wäschers Traumwelt eigentlich ab....?,
(...die sich trotz allem Fantastischen an unsere Geschichte des Mittelalters anlehnten..... )
Die erste Geschichtsanleihe fand nach unserem Bericht ja bekanntlich 450 n. Chr. statt, als Sigurd auf die Hunnen traf.
Die jüngste Anleihe in den Geschichtsbüchern, war hingegen jene, als Sigurd mit dem Wunderwerk des Schießpulvers vertraut gemacht wurde. Das war 903 Jahre später, und muss wohl irgendwann nach der
Erfindung im Jahr 1.353 gewesen sein.
Doch was geschah alles in der Zwischenzeit? In welchem Jahrhundert hielt sich unser ritterliche Held da auf ?
Unser Freund Winfried Knappe hat nachgeschaut und ist einer erstaunlichen Zeitreise Sigurds auf die Schliche gekommen:
1) Sigurd 75: König Etzel tritt auf den Plan. Die früheste Datierung wäre um 450 zu finden, als Sigurd gegen die Hunnen kämpfte. Erstmals ab Piccolo Nr. 75. Wiederkehrende Kämpfe werden aber auch in Piccolo 232 und 276 geschildert.
2) Eine erste Begegnung mit den Muselmanen, erkennend an deren Ausruf „beim Barte des Propheten“, findet sich im Piccolo Nr. 180.
Und in Heft Nr. 199 geht es sogar um Mohammeds Schrein. Mohammed wird ab dem Jahre 622 geschichtlich in Arabien datiert. Das Abenteuer ist somit erst danach möglich. Spielt aber keine Rolle
- Sigurd springt von 450 n. Chr. etwa in das Jahr des Propheten, anno 660.
3) Der erste Einfall der Wikinger an den nördlichen Küsten, geschildert in den Großbänden 48 - 51, findet etwa um das Jahr 800 statt. Sigurd gelang auch hier wieder ein „gewaltiger Sprung“ aber diesmal nicht über eine zehnfach als Eigenplagiat kopierte Schlucht, sondern über 140 Jahre historisch belegter Zeitgeschichte!
4) In der Historie hatte jeder König immer weitreichende Handelsbeziehungen. So auch im Sigurd-Piccolo Nr. 41.
Und hierin sogar bis nach Afrika, ( Hinweis: Leoparden, Krokodile und sonstige gefährlichen Tiere )
Sigurd reiste also zu Fürst Samadi, wohin Sigurd vom König entsandt wurde.
5) Das heilige römische Reich deutscher Nationen entstand auf mitteleuropäischem Boden im Jahre 918 unter König Heinrich I, erstreckte sich unter seinem
Sohn Otto dem Ersten bis nach Süditalien.
Nachdem weitere Heldentaten des Königs Ohr erreichten, erteilte er Sigurd und Bodo in Großband 19 den ersehnten Ritterschlag.
Wiederum wird das Königreich in Großband 39 von revoltierenden Fürsten bedroht und Sigurd schafft Abhilfe.
Kirchen und Klöster weist die Sigurd-Serie flächendeckend auf, auch ein Hinweis auf die Zeit von 900-950.
Der Burgenbau aus festem Stein, ohne Holzwälle, fest gefügt, ist bei Sigurd aktenkundig!
Ein Prachtexemplar ziert Piccolo Nr, 264. Wiederum ein Hinweis auf die Jahrtausendwende.
Fazit: Im Abenteuer um Sigurd-Piccolo 264 hat unser Held wieder einen riesigen Zeitsprung gemacht.Um etwa 200 Jahre!
6) Das große Reich des Königs erstreckte sich sogar bis Sardinien. (Piccolo Nr. 218 - 231)
Graf Tusso vermutete ja, dass ihm Sigurd und Bodo vom König „zum schnüffeln“ geschickt wurden.
Sigurds Auftrag war so gesehen quasi der eines "Special-Agent" als Früh-Zeit-007. ( „Im Auftrag Ihrer Majestät“ )
Folgerichtig unterstand Graf Tussos Grafschaft auch dem König.
Friedrich II, deutscher König und Kaiser, machte jedoch seinen Sohn im Jahre 1239 zum König von Sardinien.
Macht aber nichts! Nur, dass Sigurd mal wieder der Zeit ein Schnippchen geschlagen hatte!
7) Die Christianisierung ( Bekehrung der Völker zum Christentum ) fand dann um 1050 ihren Abschluss in Mittel- und Nordeuropa, in Großband 40:
„Wotan stirbt“ murrten die Heiden manchmal noch auf.
Ebenso in Piccolo Nr. 285 - 288 ist die Heidenbekämpfung noch Rittersache.
Wir sehen - Sigurd alterte nicht - überspringt mal gerade mit seinem braunen Hengst 50 Jahre Zeitgeschichte, so, als wenn nichts gewesen wäre. Das zieht
sich bei Prinz Eisenherz im Gegensatz zu Sigurd ellenlang hin.
Der musste ja auch das Altern fürchten – Sigurd hingegen nicht!
8) In Piccolo 215 - 217 erleben wir Sigurd auf einer Kreuzritterburg im Heiligen Land. Der erste Kreuzzug begann
1096. ( Die letzten 46 Jahre waren Sigurd dabei wirklich nicht anzusehen! Wieso auch? Wer schon rund 650 Jahre auf dem Buckel hatte, dem sind die Götter wohl gewogen und verleihen ihm ein
smartes Antlitz. )
9) Da das Christentum auch für Unterpriveligierte durchaus “Nachteile” brachte, sehen wir in GB Nr.12, „Die Hexe“.
Diese perverse Unart der Religion begann aber erst um 1300.
Sigurd war natürlich wie der Heilige Christopherus gleich zur Stelle, als eine Hexe öffentlich verbrannt werden sollte, und saß mit der heißblütigen Alrun gern seine freiwillige Strafe im Kitchen ab,
die aus einer Nacht in gemeinsamer Zelle und in Ketten bestand.
Wer mitgezählt hat, der weiß jetzt: Sigurd ist wieder über 204 Jahre einfach so hinweg gehupft!
10) Erst um das Jahr 1350 gibt es die erste Pest-Epidemie in Mitteleuropa, ( Erwähnt in Piccolo Nr. 136. )
Sigurd und Bodo kommen als nahezu unsterblich natürlich mit dem Schrecken davon und kümmern sich nicht weiter drum.
11) Die Erfindung des Schwarzpulvers war dann noch drei Jahre später !
Sigurd war natürlich gleich vom ersten Augenblick an dabei - was auch sonst, bei einem 007 des Mittelalters!
Und das war im Jahre 1353. Im Piccolo 248. Beim „Geisterturm“.
Dass unser Held gerade mal wieder olympiareif 53 Jahre übersprungen hatte, war nach all dem kaum noch
erwähnenswert!
Grüße von der Redaktion, die wie NY niemals schläft, und von unserem Geschichts-Genie Winfried Knappe!
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Die Auflösung des Sigurd-Rätsels:
Die Geschichten dieser beiden Piccolos trennen „Welten“!
Zwischen den beiden Piccolos liegen vom Zeitgeschehen her betrachtet, sage und schreibe 900 Jahre!
In Sigud-Piccolo Nr. 75 trifft Sigurd das erste Mal auf die Hunnen!
( Der Einzug der Hunnen in West-Europa
fand laut Knappe und somit nach unseren Geschichtsbüchern 450 nach Chr. statt. )
In Sigurd 248 „Der Geisterturm“ experimentiert hingegen ein Alchemist mit Schießpulver herum.
( Das wiederum wurde erst im Jahre 1.353 erfunden, wie Knappe resümiert. )
Sigurd kann also nicht früher, allenfalls eher später, die Bekanntschaft dieses „mächtigen Verbündeten“ gemacht haben. ( Nr. 250 )
Zwischen beiden Abenteuern liegen also abgerundet 900 Jahre! Sigurd war also ganz schön in der Zeitgeschichte
unterwegs, wie damals schon Kai Stellmann feststellte, als er vor kurzem auf die zeitliche Diskrepanz zwischen den Hunnen in Europa und der Christianisierung aufmerksam machte.
Wen wundert´s also, wenn Kai bei unserem Rätsel der einzige Teilnehmer war, welcher der Sache ziemlich nahe kam. Er schrieb uns: „Zwischen beiden Heften liegt eine zeitliche “Welt“ von 800 Jahren!“
Damit hat er zwar die Mitreise-Gelegenheit durch Sibirien um rund 100 Jahre verpasst; denn so eine Chance gibt´s ja auch nur alle 100 Jahre ! Aber er ist wohl gar nicht böse drum - denn so lange hätte es seine Lebensgefährtin ohne ihn gar nicht ausgehalten.
In der 900 Jahre andauernden Sigurd-Geschichte machte Hansrudi Wäscher allerdings noch andere Zwischen-Stopps
im Zeitgeschehen des Mittelalters. Winfried Knappe hat sich die Mühe gemacht, alle der Reihe nach und nach Heften sortiert aufzulisten. Aber darüber berichten wir frühestens morgen!
Eure Redaktion
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Und was sagt unser Ober-Schlaumeier aus Lenzen eigentlich zu dem ganzen Schlamassel mit der Reise?
Hier ist seine Meinung von Dienstag Abend 22:00 Uhr:
Winfried Knappe
Lenzen
Liebe Redaktion! Betrifft Euer Gewinnspiel:
Ich darf ja leider nicht teilnehmen, da ich die Lösung ja vorgegeben habe. Gönne sie aber gerne einem anderen Leser. Bin mal gespannt ob es jemand herausfindet.
Wobei es allerdings fraglich ist, ob der Gewinn bei den 60- oder schon Siebzigjährigen so recht punkten will.
Im Winter auf dem Fahrrad durch das verschneite Sibirien, na, ich weiß nicht, mit dem Auto schon eher.
Auch wenn es sicher schön wäre, den Autor mal persönlich bei sich zu haben.
Beste Grüße
W. Knappe.
Anmerkung der Redaktion:
Da sagen Sie was, Herr Knappe, was könnte schöner sein, als den Autor mal persönlich „bei sich zu haben!“ Nix!
Der Autor ist schon ne Marke für sich. Wenn man so will, sogar ne Sondermarke! Und dann noch seine neue
18jährige Freundin... also da wird jeder Mann schwach. Macht demnächst bei „Germanys Next Top-Model“ mit.
Da können alle anderen Kandidatinnen ohnehin gleich einpacken.
Der Autor hat sie auf ner Wohltätigkeitsveranstaltung kennengelernt - ihre langen Beine gesehen, und konnte
anschließend nicht anders, als selbst den Wohltäter zu spielen! Fiel ihm nicht schwer. Ist ja geübt in sowas von früher.
Aber der Gewinner wird die neue Schönheitskönigin ja kennenlernen und Fotos nach Hause mailen.
Vielleicht auf einem Eisbärfell im Schnee....
So, nun schlaft schön und träumt von Lieb Vaterland!
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Noch etwas Geduld liebe Leser! Sigurd läuft Euch ja nicht weg!
Die Auflösung unserer Frage an die Lehning-Fachleute unter Ihnen dauert noch etwas an, und hat sich leider etwas verzögert. Zum einen sind wir noch mit der Auszählung schwer beschäftigt, da sich eine Menge Leser an unserer Fragestellung beteiligt haben.
Offensichtlich wollen diese drei unbedingt mit dem Autor gemeinsam in Urlaub fahren!
Und dann kam noch etwas Unvorhergesehenes dazu: „Knappe“ hatte wieder was zu meckern.
Er hat gründlich die Reiseroute recherchiert und meint, vom geplanten Abfahrtsort in Minsk gäbe es keine gut befahrbaren Radwege geradewegs in den Ural und von da aus nach Sibirien.
So´n Blödsinn: Doktor Schiwago hat die ganze Strecke zu Fuß geschafft und der arme "Forell" - in "So weit die Füße tragen" auch! Was denkt Ihr, was die für ein Fahrrad gegeben hätten...Unsummen! Sogar ohne Klingel!
Das verzögert natürlich die Reisevorbereitungen per Rad und Rucksack zu dritt um einige Sekunden und Minuten. Denn dem Autor zur Folge wollte der ja mit seiner
„Schnalle“ spätestens am 1. April wieder zurück sein, um rechtzeitig der Formel 1 beizuwohnen, wo er Bernie Eckelstone gerne sein neues Buch vorstellen möchte.
Eckelstone scheint sich ja Berichten zur Folge neuerdings auch für Comics zu interessieren, nachdem er mit einer
aufgeschlagenen Zeitungsseite mit einem Comic von Asterix darauf, beim großen Preis von Frankreich schlafend an der Grand Prix-Strecke ertappt worden war.
Aber für ein Treffen am 1. April, müssen natürlich erstmal die Radwege durch Sibirien genau gecheckt werden.
Wo kann man fahren und wo nicht? Sonst sind die drei am Ende ja noch ewig unterwegs!
Schlimm nur, wenn dann auch noch ab Februar bis Mitte März die Spekulatius ausgingen, oder die Nürnberger Lebkuchen. Da kann der Autor ja gar nicht drauf! Dann so was geht ja gar
nicht!
Und denkt nur ja an neue Batterien fürs Fahrrad - in Russland ist es Nachts dunkel! Und Streusalz mitnehmen - die Radwege könnten zeitweise stark verschneit sein.
Na jedenfalls, ich denke, wenn weiterhin alles so gut läuft wie bisher, dann sind wir morgen zumindest mit einer unserer drei Auszählungen fertig. Und wenn
„Knappe“ dann noch halb Russland nach den besten Radwegen abgesucht hat, dann können wir bald das Rätsel entlüften oder des Pudels Kern belüften - ganz wie es Euch beliebt.!
Die Redaktion.
Zwischen diesen beiden Sigurd-Piccolos liegen Welten!
Na und, werden viele Leser sagen - das sehen wir auch!
Ja, aber welche genau? Das weiß sicher nicht jeder!
Wer immer eifrig seine Piccolos gelesen hat und zudem noch ein heller Bursche ist, der weiß es vielleicht.
Aber die Antwort ist gar nicht so einfach. Das sagen wir Euch gleich!
Daher unser großes Gewinnspiel:
Wer trotzdem bis morgen 18:00 Uhr die richtige und vor allem plausible Antwort für uns bereit hat, der hat die einmalge Chance an unserer großen, beliebten
Weltreise zusammen mit dem Autor und seiner neuen 18jährigen Freundin teilzunehmen!
Na, ist das nichts? Da könnt Ihr mitunter noch was lernen!
Und, da könnt Ihr unterwegs mal all Eure Fragen stellen, z.B. wann das nächste Buch erscheint, wieviel es kostet und was Euch sonst noch alles so am Herzen liegt. Aber Vorsicht ist geboten. Mit den letzten Kräften immer schön haushalten und nicht immer nur eine Frage nach der anderen stellen - sonst erreicht Ihr Euer Ziel nie!
Es geht nämlich um die berühmte Ralley Russia - auf gut deutsch: „Alleine mit Rad und Rucksack durch das hoch verschneite Sibirien“. Abfahrt am Heiligabend - 20:00 Uhr - 2018 in Minsk.
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet auch diesmal wieder das Los!
Also, wer will nochmal, wer hat noch nicht ? Sputet Euch! Sonst fährt der Autor alleine und ohne Euch ab! Dann habt Ihr mal wieder das leidige Nachsehen!
Keine Fragen am Heiligabend, keine Kerzen im Schnee, kein Apfel, keine Nüsse und auch keine Nürnberger Lebkuchen aus dem Rucksack vom Autor! Also viel Glück und bis morgen!
Die Redaktion.
(c) Alle Urheberrechte an den beiden Sigurd-Piccolos bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators.
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Und wo und wann lebte oder handelte denn eigentlich Falk...?
Sigurds „Knappe“ hat sich so seine Gedanken gemacht und fand ausgesprochen brauchbare Hinweise:
Knappes Gedanken sprudeln uns entgegen wie ein Wasserfall. Sein Superhirn musste sich sogleich entladen:
Falk wurde nach Piccolo Nr. 1 eindeutig von Wäscher auf das Jahr 1191 datiert.
Auch findet in der Serie das Bedauern über den Tod des Kaisers Friedrich Erwähnung, (gemeint ist eindeutig Barbarossa, gest. 1190) nach dessen Tod auch das Reich zerfiel und Raubrittertum sich
breit machte.
( Also, da haben wir´s - die Story von Falk ).
Geographisch spielte die Serie nördlich der Alpen, also eher in deutschen Landen.
Man beachte die Namen der Fürsten: z.B. Gottfried, Ortwin, Amberg. ( Eindeutig deutsche Adelsgeschlechter, wenn auch wahrscheinlich frei erfunden. )
Ab Nr. 90 geht es mit Falk in die Alpen, das Winterabenteuer mit dem „großen Wolf“ und danach mit „Ritter Freimark“ läuft an.
Ab der Nr. 147 verlagert sich das Szenarium dann vollständig südlich der Alpen. Das wär´s.
Beste Grüße: W.K.
Anmerkung der Redaktion hierzu, und auch über Orte, die es niemals gab:
Wir glauben auch, dass sich Wäscher im fortgeschrittenem Stadium seines Schaffens zusehendst von der abstrakten Welt des Rittertums löste und sich vermehrt in
deutsche Lande bewegte, in Orte und Umgebungen, die er zumindest vom Namen her kannte, oder in die er kurze Sonntags-Ausflüge mit seiner Frau unternahm... Wer weiß...
Wenn man seine damals „neu“ verfassten Sigurd-Großbände ab 1963 betrachtet, verstärkt sich dieser Eindruck noch weiter. An manchen Stellen fragt man sich
sogar: „Wo befinden wir uns hier eigentlich?
Im ursprünglichen Aarweiler oder etwa in Linz am Rhein?“ Sigurd-Großband 126 trägt z.B. den wenig mystifizierten
Titel: „Ritter Altweilers Vermächtnis“. Begann an dieser Stelle Wäschers Heimatkunde in der Nähe von Worms, oder bewegten wir uns mit ihm bei diesem Abenteuer in die Umgebung des
alten Kölns...? Oder etwa ins Siebengebirge, wo der „Zauberwald“ gelegen haben könnte?
Ob wir das alles nun besser finden sollten, als in früheren Abenteuern, von denen niemand wusste, wo sie handelten, das steht auf einem ganz anderen Blatt! Das
muss jeder Leser für sich entscheiden.
Unser Autor sagt immer: “Fantasie spielt sich stets dort besonders eindrucksvoll ab, an Orten für die es keine Vorlagen gibt!“
( “Die Wächterin vom Feuersee“ ist z.B. nirgendwo auf diesem Planeten zu orten, war aber vom Szenario her mehr als genial lokalisiert. Ebenso der
geheimnisvolle Ort, den keiner kannte - für König Ringangs Schatz - und wer war überhaupt dieser geheimnisumwobene König Ringang, und wo lebte er....? Niemand weiß das!
Und wo war das geheimnisvolle Reich der Höhlenmenschen, die in Grotten unter einem Vulkan lebten...? )
Und der Autor hat wie meistens Recht. Denn Steven Spielberg denkt genauso! ( Stichwort: „Neverland“ )
„In unserer Seele sehnen wir uns insgeheim ins Niemandsland!“, hat er einmal gesagt und "Peter Pan" völlig neu verfilmt. Und solche Orte die niemand kennt, sind und bleiben die
idealen Hintergründe für die besten Geschichten!
Die Redaktion.
Kai Stellmann stellt fest: Sigurd wog über 7 Zentner !
Unser Freund Kai Stellmann ist ja wirklich nicht von gestern!
Er schickte uns das Cover von Sigurd 138, von einem Abenteuer, welches zur Zeit der Pest oder unseretwegen auch zweihundert Jahre vorher handelte, und stellte etwas ebenso Denk- wie Merkwürdiges
fest. Er schrieb:
Anhand des Titelbildes von Sigurd Piccolo 138 kann man das Körpergewicht von Sigurd berechnen.
Wenn er über eine einfache Rolle (hier ein Balken) fünf Söldner per Seilzug hochziehen kann, so hat Sigurd auf der anderen Seite ein Gewicht von etwas mehr als fünf Söldnern. Das sind ca. 5 x 70kg =
350kg + 10kg = 360 kg.
Oder hat Hansrudi Wäscher im Physikunterricht nicht richtig aufgepasst? ;-)
Anmerkung der Redaktion:
Also der Herr Wäscher, der hatte ja wirklich Dinger drauf ! Wir hatten schon die Idee, Sigurd hätte sich vielleicht an der Bordsteinkante abgestützt und
die fünf Söldner mit reiner Muskelkraft in die Höhe gezogen.
Aber Kai gab gleich Entwarnung: „Im Mittelalter gab es keine Bordsteinkanten!“
Da hat er auch wieder Recht! Winny wird das zur Not bestätigen können!
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Lieber Leser,
Ihnen ist eventuell auch etwas bei Lehning aufgefallen, was Ihnen „spanischer als spanisch“ vorkommt...?
Dann schreiben Sie uns einfach kurz per E-Mail um was es geht, und wenn Sie möchten auch anonym!
( Gehen Sie einfach auf die Startseite. Dort finden Sie unten links den Button „Kontakt“ oder schicken Sie uns direkt eine E-Mail auf >>> info-to-comicselection@t-online.de <<< und Ihre Recherche wird kurz darauf von uns
veröffentlicht!
Keine Bange: Unsere Redaktion überprüft Ihren Text auf etwaige Rechtschreibfehler und unsere Spezialisten auf Relevanz.
In jedem Fall erhalten Sie eine umgehende Nachricht! Ihre Redaktion - auf Reaktionen bestens spezialisiert. )
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Ach, und noch etwas liegt uns seitens der Redaktion am Herzen:
Für all die Leser, die erst vor kurzem zu uns gestoßen sind, empfehlen wir dringend als unterhaltsame Lektüre
unsere Special-Seiten unseres Autors über seine Filmliebhaberei in den 60er Jahren, die unseren Autor ebenso
fasziniert hat wie damals seine Comics.
Diese Erlebnisse finden Sie auf Seite 2 und 3 auf unsere Homepage unter der Rubrik: „News & Interviews“.
Die Schilderungen sind ausgeprochen unterhaltsam, stimmungsvoll und lesenswert!
Auf die Seiten 2 und 3 kommen Sie über die blauen Wegweiser. ( 1 - 2 - 3 ). Ganz einfach! Die
Redaktion.
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Gibt diese Seite aus Sigurd Nummer 136 Aufschluss über das genaue Jahrhundert, in welchem Sigurd lebte?
Knappe klärt zu Sigurd kurz und knapp wie immer auf:
Ich staune, Herr Zeremonienmeister. Da kann ich ja von Euch noch allerhand lernen. Ja, Ihr seid „Spitze“.
Da ich nie in irgendeiner Comicszene aktiv war – bis ich die Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte entdeckte -
sind mir auch die von Kai aufgeführten Nachschlagewerke unbekannt.
( Anmerkung der Redaktion: Das war rein intern und betraf diverse Internetportale, in denen früher Mal im "Vor- Steinzeitalter", über vereinzelte Zeitangaben zu Wäschers Tibor grob spekuliert wurde, ohne jedoch des Pudels Kern zu treffen, so wie es heute bei Knappe´s Analysen punktgenau der Fall ist. )
Aber Knappe kommt gleich zur Sache - in Sachen Wäschers Zeitangaben für seinen Sigurd:
Zu Kais zeitlichen Schlussfolgerungen bei Sigurd noch etwas: Er hat völlig recht.
Lenzen an der Elbe, wo ich wohne, einer 1000 jährigen Stadt, wurde 929 von den Franken erobert und christianisiert.
Auch in „Wotan stirbt“. Sigurd GB 40, ist die Christianisierung auf den nördlichen Inseln, evtl. Orkney oder Shettland, noch im vollen Gange. Und um 1100
etwa, im nordeuropäischem Raum abgeschlossen.
Die Pest kam dann zeitlich später, so um 1350, wie es Kai ermittelt hat.
Liebe Grüße
W. Knappe.
Was sollen wir dazu noch sagen? Allenfalls wie bei den Muppets: Aplaus! Aplaus!
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Winfried Knappe´s Allwissen war mal wieder stark gefragt - und wie es dazu kam:
Unserem viel belesenen Freund Kai Stellmann fiel im Laufe seiner nahezu allwöchentlichen Sigurd-Lektüre auch etwas Geschichtsträchtiges auf, was sich jedoch nicht unbedingt mit König Etzels „Besuch“ in Europa zeitlich in Einklang bringen lässt.
Kai schrieb uns, wie immer bei ihm, kurz und links bündig:
Das Sigurd-Piccolo-Heft 136 spielt zur Zeit der Pest (also etwa um 1350), jedenfalls wird die Pest in diesem Heft erwähnt. Fraglich ist, ob dieses
Ereignis für die zeitliche Fixierung des Sigurd-Epos´ relevant ist, oder ob Wäscher einfach nur in die Vollen der Geschichtskiste gegriffen hat, und von allem, was gerade passte, etwas aus der
Weltgeschichte für sich herausgesucht hat.
Das vermute ich eher; denn schon vier Hefte weiter bewegen sich Sigurd und Bodo in einem völlig anderen Jahrhundert.
Ich spreche von der Christianisierung. Die wird beim Feldzug von Kasimir thematisiert. Und zwar in Sigurd Piccolo Nummer 140.
Datierung laut Wikipedia: Der Nordosten Deutschlands kam erst im 10. Jahrhundert zum Christentum.
Die etwa 820 angelaufene Christianisierung Skandinaviens war etwa um 1030 abgeschlossen.
Das war also lange Zeit vor der Pest, siehe die Sigurd Zeitbestimmung in Sachen „Pest“ ( Etwa 1350 n.Chr. )
Sigurd „wandert“ in den Zeiten also wie wild hin und her.
Gruß
Kai
Anmerkung der Redaktion:
Wir meinen, wenn es so gewesen wäre, dann wäre es nicht verwerflich! Nicht jeder Abenteuer-Autor hat Durst auf echte Weltgeschichte, und nicht jeder heißt mit Vornamen „Harold“.
Jeder Autor kann sich doch zurechtspinnen, was er gerade will... Bei Hogarth´s Tarzan geht es doch auch kreuz und quer zugange. Der lebte etwa 1940, fliegt mit Flugzeugen, kämpft gegen die Nazis,
Ganoven richten Kanonen auf ihn, und zehn Seiten weiter begegnet er einem verbliebenen Ableger der alten Römern oder den Wikingern.
Da gab es keinerlei Tabus oder zeitrelevante Bedenken! Bei dem ging sogar nochmal Metropolis unter, und sein eigenes Pompeji fiel in Schutt und Asche.
Zeitliche Relevanz kannte der nicht! Bei dem und seinem Skriptschreiber hieß das Motto: „Immer wie wild drauf los, und sich dann geradeaus mit voller Kraft durchboxen!“
Allerdings könnte uns eventuell unser Freund Winfried Knappe etwas zu Sigurd 136 und der Pest und zur Christianisierung in Heft 140 sagen.
Der weiß doch sonst immer alles! Und das doch garantiert! Vielleicht ist ja sein Fachwerkhaus sogar auch noch aus der Zeit, und unten im Keller gibt es womöglich noch geheime
Zufluchtsorte...wo sich damals die letzten Heiden
versteckt hielten. Wer weiß...?
( Der zweite Winfried meldet sich ja ohnehin nicht mehr zu Wort - um den ist es neuerdings muchsmäuschenstill
geworden.
Aber vielleicht wartet er auch einfach nur unsere letzte Folge ab, und gibt dann zum Schluss seinen Senf dazu ab.
Ne, Senf passt nicht zu ihm - „Das Sahnehäubchen!“ wollte ich sagen! )
Die Redaktion
(c) Alle Rechte an der Sigurd-Innenseite aus Piccolo Nr. 136 bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators.
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Knappe stark beeindruckt!
Vor allem von dem Zuspruch, der ihm von den Einflussreichen aus der Comic-Szene für seine historische
Spurensuche zuteil wurde.
Werner höchstpersönlich hatte seine Arbeit himmelhoch jauchzend gewürdigt und den Rest, der an dieser Reihe
mitwirkenden Randfiguren als „geistige Tiefflieger“ bezeichnet. ( Der Autor war höchstwahrscheinlich nicht gemeint ).
Alle anderen zogen sich frustriert zurück und schmollten.
Das motivierte natürlich den Wahl-Ostdeutschen ungemein und er machte sich in seinem beschaulichen Fachwerk- haus direkt an ein ganz besonders schwieriges Thema heran - an Wäschers Tibor.
Wer nun glaubt, Tibor sei ebenso wie Akim kaum zeitlich zuzuordnen, der hat Knappe nicht gekannt.
Der achtet nämlich auch auf die mitwirkenden zweiten und dritten Hauptdarsteller und auf deren Dialoge.
Daraus kann man oft die besten Schlussfolgerungen ziehen, meint er! ( Man denke nur an König „Etzel“ bei Sigurd, der demnach zu Zeiten Sigurds hätte leben und sterben sollen, in einen Abgrund
stürzte und eigentlich mausetot sein musste. Doch zwei oder drei Ausgaben später war er wieder putzmunter. Jagelitz fiel brandheiß ein: Die Welt-
geschichte brauchte ihn ja noch! Also durfte er nicht tot sein. / Korrektur im letzten Augenblick, wenn man so will! )
Aber folgen wir unserem Winny lieber in das Land "des Sohn des Dschungels", und jetzt achtet mal aufmerksam darauf, was Winny da wieder alles Tolles herausgefunden hat. Und der machte sogleich folgende Feststellung:
Als geographische Zuordnung der Tibor Serie kann ich das ostafrikanische Land Kenia eindeutig bestimmen.
In Piccolo Nr. 1 kreuzt das Schiff von Gary Swanson (späterer Name „Tibor“) an der Küste zwischen Malindi und
Mombasa auf. Von dort startet er mit einem Flugzeug in das Landesinnere Kenias und stürzt ab.
Zeitliche Zuordnung: Die Serie spielt zur Zeit ihres Erscheinens in den 50er und 60er Jahren. In Piccolo Nr. 60 mit dem Titel: „Eds
Geständnis“ offenbart Major Bradstone seinem möglichen Schwiegersohn, dass er die seit 1948 in Südafrika herrschende Apartheid nicht mehr mittragen wollte.
So ließ er sich in das noch unter britischer Herrschaft stehende Kenia versetzen. Bradstone war also kein Rassist.
( Tibor 60 erschien am 11. November 1960 und das schöne Cover ist zu bewundern auf Seite 1001 der „Enzyklopädie
deutscher Piccolo-Bilderhefte“ in Band 5 ).
Aber auch eine in den Piccolos Nr. 65 - 70 erwähnte Raumkapsel zur Venus, ( evtl. fiktiv ), wäre erst ab den 60er
Jahren im Bereich des denkbar Möglichen gewesen.
In der 2. Piccolo Serie ( innerhalb der Piccolo-Großbände, ab 1964 bei Lehning und demnächst bei ComicSelection im Folgeband ) ist Kenia bereits unabhängig. Exakt am 12.12.1963. Darin werden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen geschildert. Ab der Nr. 60, nach dem Abenteuer mit den Nandibären.
Also handelte Tibor zur Zeit der damaligen Veröffentlichungen zeitaktuell! Was wollte man also damals mehr!
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Werner bricht eine Lanze für Winny!
So, jetzt muss ich doch noch folgendes – verbindlich für alle – feststellen:
Wenn Winni nicht wäre, hättet ihr geistigen Comic-Tiefflieger bis mindestens ins nächste Jahrtausend keinen blassen Schimmer, welcher Comicheld wann, wo und warum welche Heldentat begangen hat!
Das musste mal gesagt werden.
Werner Weingandt
Anmerkung der Redaktion:
Aber Werner, warum regst Du Dich denn so künstlich auf? Hast Du zu tief ins Glas geschaut?
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Unsere Piccolos waren nicht von dummen Eltern! TEIL 4 - von Winfried Knappe:
Liebe Leser,
auf der Suche nach Akims idyllischem Ferien-Strand kann auch unser viel belesener Winfried Knappe nicht großartig punkten und uns weiterhelfen. Er hat die
Seewege natürlich alle studiert und schreibt:
„Akims Insel der Affen“: der Seeweg von Kalkutta nach London führt durch den Suezkanal. Bleibt nicht viel übrig für Spekulationen da es Indien nicht ist. Die Hafenstadt „Yares“, die einen Anhaltspunkt liefern könnte, wurde leider nie gefunden.
Schiff ahoi! Euer W. Knappe.
Aber die Redaktion scheint etwas zu wissen:
Ha, Ha, liebe Leser!
wir sind ja gar nicht so dumm wie wir manchmal den Anschein erwecken! Nicht nur Knappe weiß Bescheid! Wir kennen uns auch aus!
Wir haben nämlich den „Missing-Link“ zu „Akims Neuen Abenteuern“ gefunden! Wir wissen jetzt mit ziemlicher Sicherheit, vor welchem Zeitfenster sich diese Serie abgespielt hätte, wären die Abenteuer
tatsächlich realistisch gewesen.
Onkel Wäscher hat uns nämlich einen nicht zu widerlegenden Nachweis hinterlassen, wann seine neuen Abenteuer stattfanden! Und, Ihr werdet es nicht
glauben: "Akim war ein Zukunfts-Roman" - und wisst Ihr auch warum, und wann der stattfand....? Ne, ne! Woher auch? Ist ja bisher auch noch nie einer drauf gekommen:
Akim ( anno 1957 ) fand bereits in unserer „Jetztzeit“ statt, und zwar im Jahre 2017-2018. Toll was? Und wie wir darauf gekommen sind...?
Na, „ganz einfach“, würde Knappe jetzt sagen: Des Rätsels Lösung findet sich in Akim 99 auf Seite 22 !( Nachzuschlagen in in userem Band 3 der
Piccolo-Enzyklopädie auf Seite 438. )
Und, was soll da so Besonderes und Aufschlussreiches gewesen sein?, ..fragt sich der überaktive und sensible Leser.
Na, dann schaut Euch mal Seite 22 von diesem Heft genauer an!
Darauf macht Akim gerade „ein Selfie“ mit dem neuen „Samsung Galaxy A6+. Und das kam gerade erst jetzt erst auf den Markt! Na, ist das ne Sensation....oder nitt, oder doch? Da wäre
selbst Knappe nicht hinter gekommen!!!
Die Redaktion
(c) Alle Rechte an dieser Akim-Zeichnung bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators
Unsere Piccolos waren überhaupt nicht von Dummsdorf! TEIL 3 - von Winfried Knappe:
Happy-End bei Jezab gibt Aufschluss über die relevanten Geschichtszahlen vor historischem Hintergrund !
Knappe liest vor - und wir staunen !
Wer hätte das gedacht: Auch die 42 Jezab-Piccolos haben einen geschichtsträchtigen Background ! Allerdings lüftet sich das Geheimnis erst im letzten
Heft.
( Bei uns erschienen am 25. Februar 1955. Nachzuschlagen in der Piccolo-Enzyklopädie Band 2 auf Seite 234. )
Auf dieser Seite ist auch des Rätsels Lösung, um die es uns geht, eindeutig zu erkennen!
Denn Knappe schlackert nur ganz locker mit den Schultern und erklärt locker vom Hocker:
Jezab: war für mich ebenfalls gut einzuordnen:
Zum einen an „den Schiffen König Salomos“! Aber der entscheidende Hinweis auf eine konkrete Jahreszahl findet sich erst beim Tempelbau in Jezab Nr. 42 mit dem Titel: „Das gute Ende“.
Der Bau des Tempels unter König Salomo fand zwischen 962 und 955 vor Chr. statt.
In Nr. 42 ist der fertige Tempel abgebildet, (nach verschiedenen Quellen aktualisiert),
und davon handelt auch am Ende das seltene Heft!
Salomo herrschte im 10. Jahrhundert v. Chr. in Israel und Jerusalem. Gestorben ist er 931 vor Christi.
Jezabs Abenteuer könnten demnach also vielleicht um 940 v. Chr. gehandelt haben, als der Bau zu seinen Ehren nach einigen Jahren fertiggestellt wurde.
Aber nun noch zu der Frage von Herrn Weiss, der zwar berechtigte Parallelen zwischen Odysseus und Jezab sieht,
die ich aber nicht bestätigen kann.
Hallo, Herr Weiss!
Allwissend bin ich auch nicht, aber vielleicht hilft es weiter:
Der Trojanische Krieg wird mit dem 13. und 12. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Odysseus Irrfahrt nach dem Fall von Troja beschränkte sich auf das Mittelmeer.
In der Jezab Serie ist eine Landkarte enthalten, die Jezabs Fahrten mehr im indischen Ozean zeigen.
Sie könnten mit der genaueren Heftnummer dienlich sein.
Geographisch passt es nicht zusammen und zur Zeitangabe habe ich mich ja bereits schon oben geäußert.
Ja, Kinder - was sagt Ihr nu wieder? Dem Knappe ist also nichts heilig! Noch nicht mal unsere Jezab-Sammlung! Von König Salomos Tempel mal
ganz zu schweigen!
Und ich sag´s ja immer wieder: „Hätten unsere Leser früher mal lieber Jezab gelesen, und in der Schule besser aufgepasst - als immer nur diese Schundheftchen zu lesen, dann hättet Ihr heute
vielleicht auch ein Fachwerkhaus - so, wie Meister Knappe!“
NEUE SERIE - TEIL 2:
Lehnings Comics waren nicht von dummen Eltern!
Gert, der Schiffsjunge / zweite aber eigentlich fünfte Kolibri-Serie / Zeichner: HRW / Erschienen vom 4. Feb. - 26. Aug.
1955.
( Nachzuverfolgen in allen Details in Band II unserer Buchreihe auf den Seiten 229 - 284.)
Unser Leser Winfried Knappe hat auch bei dieser Serie mit nur 24 Heftchen wieder etwas Geschichtsträchtiges entdeckt, was eine geschichtlich unterlegte wahre Begebenheit zugrunde legen lässt.
Gezeichnet hat diese Story Hansrudi Wäscher - aber ausgedacht, verfasst und getextet hat er sie nicht.
Das war sein damaliger Skriptschreiber „Rasmus Jagelitz“.
Na jedenfalls Knappe schreibt knapp wie immer und kurz und bündig zu dieser Serie:
Gert war, ähnlich wie Jörg, ebenfalls einfach zu eruieren:
Die Story fand zur Zeit der Hanse statt, beginnend in der Hansestadt Lübeck.
Gert trifft auf „Herrn Stone“, den Mann mit der Narbe, einen Gefährten des schon hingerichteten Piraten Störtebecker. ( Kolibri Nr. 2. ) Die Hinrichtung von Herrn Störtebecker in Hamburg
fand im Jahre 1401 statt,
also handelte diese Kleinstserie im Zeitrahmen kurz nach der Jahrhundertwende jener Zeit.
Ihr Winfried Knappe
(Fortsetzung folgt mit einer anderen Serie!)
Anmerkung der Redaktion:
Demnach kann man die Kolibri-Serie „Gert“ vor einen geschichtsträchtigen Hintergrund zeitlich sehr präzise einordnen nämlich kurz nach der Jahrhundertwende vom 14. zum 15. Jahrhundert. ( Was Knappe
alles weiß! Hat in der Schule wohl höllisch augepasst! )
Hätten die Schulkinder damals mehr Kolibris gelesen, dann hätten sie im Unterricht ja auch mehr gewusst und mehr Einsen und Zweien nach Hause gebracht! So wie Knappe!
Aber was haben die Übeltäter gemacht? Anstelle lehrreiche Kolibris zu lesen, nur in Akim und Sigurd dumm herum geschmökert! Da konnte ja nichts Vernünftiges aus den Rackern werden! Nur
Rechtsanwälte und Politiker!
Sonst nichts!
Die Redaktion.
Anmerkung eines Lesers nach Teil 1:
Mensch, was der Knappe alles weiß - der muss auf der höheren Schule gewesen sein.
Peter H. aus K. ( möchte anonym bleiben ).
Und ein anderer Leser schreibt:
Wenn Knappe sich so gut auskennt, warum hält der denn keinen Geschichtsunterricht für unsere Einwanderer ab? Da könnten die doch eine Menge von ihm lernen, und Knappe sich was nebenbei verdienen, für sein Fachwerkhaus. Lehrkräfte sind doch heute sehr gefragt. Auf 150 Einwanderer kommen doch gerade mal zweieinhalb Lehrer!
Knappe wär´der Richtige für die! So viel wie der weiß, weiß keiner!
Aber seine Kolibris sollte er besser bei seinen Vorlesungen auf der Uni gut verschlossen zuhause lassen, sonst werden die am Ende im Hörsaal noch gekrampft!
Jürgen Paffrath aud Köln am Rhein.
(C) Alle Rechte an dem Titelbild von Gert: Bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators.
NEUE SERIE:
Lehnings Comics waren nicht von dummen Eltern!
Unser Leser Winfried Kappe ist ja, wie wir bereits feststellen konnten, geschichtlich recht bewandert und konnte - einige Beiträge tiefer - bereits Harold Fosters Prinz Eisenherz-Saga vom historischem Hintergrund her, genau auf ein / zwei Jahre zeitlich präzise festmachen.
Er sagt: „Das geht auch bei einigen Lehning-Serien“, sofern die Skript-Schreiber oder Zeichner historisch nachvollziehbare Spuren hinterlassen haben.
Bei einigen Serien soll das tatsächlich der Fall sein.
FOLGE 1:
Beginnen wir im Hinblick auf Knappes Recherchen bei einer sehr frühen Lehning-Serie, der Kolibri-Reihe „Jörg“. Wäscher hat die Hefte zwar gezeichnet, aber die geniale Story schuf mit samt
den Dialogen sein damaliger Skriptschreiber und Vetter „Gerhard Adler“ von Heft
1 - 13 und danach „Rasmus Jagelitz“ die Hefte 14 - 20.
Adler, wie auch Jagelitz, waren begnadete Skriptschreiber und Texter! Schade, dass „Jagelitz´“ Arbeit für Wäscher nur von kurzer Dauer war!
Mit Sigurd 95 endete sein Auftrag und seine Schriftsteller-Berufung, und Wäscher wollte von nun an alles selbst machen. Ob das stimmt oder nicht stimmt -
dieser Frage werden wir in unserer Buchreihe noch sehr genau auf den Grund gehen.
Aber zurück zu Knappes Geschichtsforschung in Sachen „Jörg“. / Knappe schreibt:
Jörg: beginnt im Frühjahr 1633 in Mecklenburg, Die Ermordung des Marschalls Waldstein, (Wallenstein) fand auch 1633 statt. Das war in
Kolibri 12 der Fall. Auch sind Orte wie Görlitz und Bautzen erwähnt worden.
Ihr Winfried Knappe
(Fortsetzung folgt mit einer anderen Serie!)
Anmerkung der Redaktion:
Demnach kann man die Kolibri-Serie „Jörg“ vor einem geschichtsträchtigen Hintergrund zeitlich sehr präzise einordnen!
Hätten die Schulkinder das damals gewusst, dann hätten sie im Unterricht ordentlich punkten können und keine Backpfeifen vom Lehrer bekommen für das Schmökern in sogenannter
„Schundliteratur“!
(C) Alle Rechte an dem Titelbild von Jörg: Bei Hansrudi Wäscher/becker-illustrators.
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Über wundersame Wandlungen von Wasser zu Wein und ähnlichem:
Hi, liebe Lehning-Fans,
von einer wundersamen Verwandlung von Wasser zu Wein habe ich schon mal irgendwo gehört.
Dass dies aber auch bei Comics möglich ist, war mir bis vor kurzem neu.
Doch der Reihe nach: Der Autor benötigte für seine Piccolo-Enzyklopädie / Bd. 8 einen Packen meiner Tibor-Großbände. Bis auf die Nr. 46 war wirklich alles in Eins-A Zustand vorhanden!
Bei diesem Heft hatte früher leider jemand beim Kauf nicht aufgepasst. Die Farben waren deftig verschoben,
mindestens 3 – 4 mm lagen alle Strukturen daneben.
Für einen perfekten Nachdruck, wie wir es gewohnt sind, war das Heft also ungeeignet.
Ich machte den Autor darauf aufmerksam, jener versicherte aber, man könne es eventuell digital über Tontrennungs-Verfahren des Vierfarbendrucks
hinbekommen.
Ich habe das selbst schon einige male probiert, ist aber eine Schweineprozedur und kaum zu schaffen:
Die auf 4 Ebenen isolierten Farben wieder haarscharf übereinander zu platzieren, ist eine Kunst für sich.
Gut, ein paar Wochen vergingen. Gestern kam das Paket zurück mit einem Zettel an Band 46.
Aufschrift: „ Wo ist denn da etwas verschoben?“.
Ich dachte, mich trifft der Schlag! Da lag ein nagelneues Heft vor mir - ohne die geringste Farbverschiebung.
Sofort einige Vermutungen: Er hat noch eins von Kai ausgeliehen und mir versehentlich das bessere geschickt.
Oder hatte ich zuvor was auf den Augen?
Nach einigen kurzen Emails kam das Geständnis des Autors:
Er hat diese Nummer in perfektem Zustand irgendwo gekauft ( er hätte sie sich dort auch ausleihen können ), und mir dann anstelle meiner Krücke dieses tadellose Exemplar überlassen!
Der Plan für die nächste Ausleih-Aktion ist damit natürlich klar: Hefte nur in bemitleidenswertem Zustand schicken! Der Autor tauscht sie gratis aus!
Fette Grüße: Werner
P. S.:
Der Vollständigkeit halber muss ich doch noch erwähnen, dass dies nicht die einzige Mitgift bisher war.
Ich wurde jedes mal großzügig belohnt in Form hochwertiger Gratiszugaben.
Als Prachtstück für meine Lehning-Tarzan erhielt ich damals ein wunderschönes, antikes Schiffsmodell von etwa 1890 Es waren zwar ein paar Leinen lose, die ich problemlos restaurieren konnte - aber
ansonsten ist das mittlerweile das Prunkstück in meiner Schiffsmodell-Sammlung!
Ich finde, dass darüber auch mal anerkennende Worte angebracht sind.
Lebenszeichen aus der Vergangenheit:
Liebe Lehning-Freunde,
geht es Euch auch manchmal so, wenn Ihr alte Hefte von früher in die Hände bekommt, worauf sich Namensstempel befinden
oder in deren Clubnachrichten Namen von damaligen
Mitgliedern genannt werden, dass ihr Euch fragt: „ ob es die Jungs von früher heute überhaupt noch gibt, und wenn ja, ob sie sich noch an die alten Zeiten mit ihren Comics erinnern...?
Oder sogar noch dafür interessieren....?"
Manche von ihnen gibt es ja noch, und sie sind damals wie heute immer noch Lehning- und
Wäscher-Fans, und sie begeistern sich heute noch genau so stark für ihre Hefte wie früher.
Einer von ihnen ist zum Beispiel Winfried Knappe, von dem wir auch letztens wieder ein
Bob & Ben-Heft mit seinem Stempel bei Frieder Maier in der “Sammlerecke“ gesehen haben.
Ein anderes Heft mit seinem Stempel ist ein paar „Etagen“ tiefer hier in dieser Rubrik abgebildet.
Auch von Norbert Hethke hatten wir eine Anfrage in den alten Akim-Clubnachrichten gefunden und die entsprechende Stelle in einem Leserbrief bei uns vor etwa einem Jahr abgebildet.
Aber Knappe Und Hethke sind nur einige unter wenigen ( Wir waren beinahe geneigt, „viele“ zu sagen, aber das stimmt ja nicht! Es sind ja nur noch wenige. )
Aber es gibt noch einen anderen Liebhaber, der ebenso wie Knappe auch heute noch aktiv ist:
Bei Durchicht der Tibor-Großbände für die Piccolo-Enzyklopädie des Jahres 1964 sind wir auf ein immer noch aktives Mitglied des HRW-Clubs in Bayern gestoßen. Und das ist Ralf Wolf aus
Braunschweig.
Der hatte 1964 beim Lehning-Verlag am ausgeschriebenen Lehning-Zeichenwettbewerb mitgemacht und seine Tibor-Zeichnung dem Verlag eingereicht.
Auf dem Tibor-Großband Nummer 89 vom 8. Oktober 1964 fanden wir seine Zeichnung wieder. 54 Jahre ist das seit dem her. Ob er das überhaupt weiß.......dass er damals den ersten Preis
gewann? Wer weiß!
Jedenfalls wohnt Ralf immer noch in Braunschweig und erfreut sich der alten Hefte genau so noch wie früher. Und wir freuen uns mit ihm! Vielleicht, wenn noch nicht geschehen, macht ihn mal jemand auf dieses Heft aufmerksam.
Die Redaktion
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Band 2 der Micky Maus-Enzyklopädie ist erschienen! Siehe oben. Und was sagen die 500 Millionen Leser eigentlich dazu?
Einiges - aber hier zunächst die Top-Nachricht:
Tolle Nachricht für uns Micky Maus-Fans:
Deutschlands größtes Portal für antiquarische Comics, für Romane und für Sammler-Literatur -
„Die Sammlerecke in Esslingen“ - hat Micky Maus - Band II zum „BUCH DES MONATS“ gekürt!
Die Sammlerecke schreibt:
Enzyklopädie der deutschen Micky Maus Hefte - Band II:
Die Jahre der 14-täglichen Erscheinungsweise 1956 + 1957 von diversen Autoren. 400 Seiten, Buch 33 x 24 cm, Hardcover. Verlag: Comic Selection. Lim. auf 500 Exemplare begrenzt. EUR 99,00
Erleben und sehen Sie wieder, genau schon wie in Band 1 dieser Buchreihe, sämtliche Titelbilder und Rückseiten der in den Jahren 1956 und 1957 erschienenen
Micky Maus-Hefte, mit sämtlichen derzeit noch bekannten Informationen
zu den US-Zeichnern, und das in der legendären Originalgröße der Hefte und in den alten Kolorierungen.
Außerdem erfahren Sie sehr viel neues über die Anfänge der deutschen Micky Maus und auch teilweise über die Druckauflagen. Die Buchreihe macht Sie vertraut mit
den damaligen Zielsetzungen der ehemaligen Chefredakteurin, Frau Dr. Erika Fuchs, und bringt Ihnen das veränderte Konzept gegenüber den Vorjahren erstmals richtig näher!
Link: https://www.sammlerecke.de/aktueller-monatsnewsletter
Also das finden wir ja alle richtig toll: Das Buch des Monats!
( PS: Unter uns: Eigentlich ist es ja für uns „Das Buch des Jahres!“ Oder? Die Redaktion. )
Mehr News zu diesem fantastischen Buch finden Sie auf unserem Hauptmenüpunkt: "Die Micky Maus Enzyklopädie Band 2 ist erschienen!"
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Lustig:
Der Autor arbeitet ja bekanntlich jetzt schon am berühmten Lehning-Jahr 1964.
Wie öfters bei den jüngeren Jahrgängen ( „Ü. 50“ ) fehlten ihm auch hier wieder einige Nebenserien, die er selbst, mangels Interesse, nie gesammelt hatte.
Also frug er kurz entschlossen einen guten Freund, ob der ihm die Ausgaben zum Studium und zum scannen ausleihen könnte. Der sagte spontan ja, und sandte ihm die Hefte postwendend zu.
Als der Autor das Paket öffnete, staunte er nicht schlecht, denn oben drauf lag ein Brief. Und auf dem stand:
„Manny, Du hast mal wieder ein Riesenglück! Die Hefte sind zwar zwei- dreimal gelesen aber noch so gut wie neu, und es sind nur ganz wenige ohne Umschlag
dabei!“
Die Redaktion
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Hier jedoch weitereneue Nachrichten zur Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte!
Ein Leser schreibt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Beantwortung meiner E-Mail.
Die Buchreihe lautet doch „Enzyklopädie der deutschen Piccolo-Bilder-Hefte“. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie 200 Seiten für das Jahr 1963 mit Piccolo-Heften voll bekommen.
Ansonsten müssten Sie die Buchreihe umtaufen in
“Enzyklopädie der Deutschen Piccolo-Bilder-Hefte und Grossbände”
Mit freundlichem Gruß
Friedhelm Müller
Antwort vom Verlag:
Sehr geehrter Herr Müller,
die Bezeichnung der “Piccolo-Bilderhefte” geht auf Walter Lehning selbst zurück, der diese Hefte als „Piccolo-Bilderserien“ deklarierte. Damit wollte er seine Hefte vom Wettbewerb anderer Verlage
abheben.
Wie der Begriff zustande kam, hat der Autor u.a. in seinen Büchern aber auch auf unserer Homepage an verschiedenen Stellen genau erläutert.
Der Begriff geht auf die Serien zurück, die ursprünglich als Piccolos begonnen wurden, dann aber auch in Großbänden herauskamen, darin wiederholt wurden und in
den Großbänden auch mit neuen Geschichten erweitert wurden.
Die Liebhaber dieser Serien interessieren sich schließlich dafür, wie und wo es mit diesen Serien in späteren Jahren weiterging.
Nehmen Sie z.B. den 8. Sonderband der Reihe Sigurd. Das Heft war ja, wie alle Sonderbände auch, bekanntlich ein Großband. Auf dem Titel steht aber schwarz auf gelb gedruckt: „Heft 8 der
Piccolo-Abenteuerserie“.
Der Begriff unseres Buchtitels stützt sich also nicht auf das Piccolo-Format selbst, sondern auf die “Piccolo-Bilderserien” generell, die Lehning so
bezeichnete. Darunter Akim, Sigurd, Nick, Tibor, Falk, Bob & Ben und andere.
Serien, die völlig losgelöst davon aus dem Ausland dazu gekauft oder bezogen wurden, zählen nicht dazu,
wie z.B. Ivanhoe, Brik, Lancelot oder Marco Polo.
Diese Hefte werden nur am Rand mit kleinen Abbildungen erwähnt.
Wenn Sie sich nicht vorstellen können, dass der Jahrgangsband von 1963 genau 240 Seiten haben wird, denn die sind bereits fertiggestellt, dann werfen Sie doch zunächst bei Erscheinen einen
Blick bei Ihrem Händler hinein!
Dann können Sie sich ja entscheiden, ob Sie das Buch gerne hätten oder nicht.
Viele Grüße:
ComicSelection
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Und unser treuer Abonnent Herr Heinrich Filzgraben aus Wipperfürth schreibt:
Lieber Herr Autor,
( oder muss ich neuerdings „Sir“ sagen ), wie die Presseabteilung vom Verlag in letzter Zeit schreibt?
Ich möchte schonmal mein Gespartes zusammenkratzen, um Ihr nächstes Buch auch so früh wie möglich bezahlen zu können. Deshalb meine neugierige Frage:
Auf welcher Seite sind Sie denn mittlerweile bei Band VIII der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Hefte angelangt?
Wenn ich das wüsste, könnte ich mir per Zehnfinger-System nämlich selber ausrechnen, wann es erscheint.
Ihr Verlag konnte mir dazu leider, trotz mehrfacher Anfrage, keine klare Aussage machen.
Ihr Heinrich Filzgraben.
Aus der Kleinstadt von „Müller-Wipperfürth“
Die Antwort des Autors:
Sie können mich getrost bürgerlich mit „Herr“ anreden. Alles andere ist Firlefans!
Mein neues Buch erscheint voraussichtlich Ende Juni!
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Und unser Leser Manfred Günther schreibt uns gerade:
Lieber Herr Mencer!
Die Sache mit dem Kettenhemd, etwas weiter unten hier auf Ihrer Seite, finde ich sehr interessant, bin gespannt wie
dies passiert ist...
Und der Autor antwortet:
Der Kettenhemdfehler findet sich häufig.
Das liegt daran, dass entweder Wäscher alle Kettenschuppen erst am Schluss seiner Zeichnungen eingezeichnet hat, aus Gründen der Rationalisierung. Wahrscheinlicher ist aber sein Letterfritze, der die
Sprechblasen beschriftete,
oder sonst ein Hilfskraft-Grafiker war dafür verantwortlich.
Es gibt sogar eine Zeichnung, da hat Bodo an einem Arm eine Kettenhemdmuster und am anderen Arm sein ganz normales Wams, obwohl der gar keine Kettenhemden trug!
Das verdeutlicht, dass die Muster wie am Fließband eingezeichnet wurden. Man konnte sie, einmal getuscht, auch nur schlecht wieder beseitigen.
Und Manfred Günther denkt laut weiter nach:
Habe außerdem gelesen, dass nicht nur ich, sondern auch Winfried Secker vermutet, es gäbe als nächstes die Jahrgänge 1963 und 1964 in einem Band zusammengefasst. Ich lasse mich da einfach mal überraschen ob dies so kommt.
Und der Autor lüftet auch dieses kleine, unspektukuläre Geheimnis:
Lieber Herr Günther, das war mal so angedacht, aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!
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Wer war vor über 50 Jahren dieser geheimnisvolle „H.J.M.“?
Uralte Comics aufgetaucht, u.a. bei ebay,
aktuell dieses Heft von 1953 und von der ersten Sigurd-Piccolo-Serie mit einem recht seltenen Namenskürzel, welches heute die Sammlerherzen und die der Leser der Piccolo-Enzyklopädie höher schlagen lässt.
War der ursprüngliche Besitzer dieses Heftes etwa der Autor selbst ? ( Hat er den Sigurd-Schriftzug bunt gemalt, oder das Heft gerade deswegen abgegeben? )
Uralt-Sammler bestätigen, ebenfalls etliche Piccolos mit diesem Signet in ihren Sammlungen zu haben und vermuten, dass der Autor ihr ursprünglicher Eigner war. Der kann sich aber an nichts konkretes mehr erinnern und versichert, allenfalls doppelte Hefte jemals signiert zu haben, niemals jedoch Ausgaben aus seiner eigenen Sammlung.
( Sonst sähe ja die Piccolo-Enzyklopädie heute auch eher recht bescheiden aus, da sich jedes abgebildete Heft in verlagsneuem Originalzustand befindet. Mit anderen Worten: Das Nonplusultra! )
Immerhin: Vielleicht tauchen ja noch mehr Exemplare auf diese Weise auf. Das wäre ja wundervoll und käme einer Autogrammstunde gleich. Und das wär´doch was - oder? Sucht also Eure Sammlungen ab! Hefte mit dem Signet
H.J.M. könnten auf kurz oder lang höheren Sammlerwert erzielen als die von Zeichner-Signaturen.
Die Redaktion
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Suchtgefahr bei Buch-Entzug!
Unsere Leser und Abonnenten kennen das Problem:
Wer einmal angefangen hat darin zu lesen, der kann einfach nicht mehr aufhören!
Die Faszination, begründet in der einzig-artigen Kombination aus Lehning-Verlag
und Wäscher, ist einfach zu groß!
Die Piccolo-Enzyklopädie dreht für uns alle nochmal die Uhr zurück.
Es ist so, wie damals, Donnerstags am Kiosk, wenn das neue Heft erschien, von Sigurd oder Tibor, von Nick, Bob und Ben oder von Falk.
Da gab es für uns alle kein Halten mehr!
Neuerdings ist das nicht viel anders:
Die Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte lässt die alten Zeiten in uns wieder wach werden.
Sie sind augenblicklich wieder da, mit jedem neuen Band.
Und darin mit allen Comics auf einmal.
Auf über 1.600 Seiten und mit über 5000 Farbabbildungen!
Auf Amazon kann man es neuerdings sogar nachlesen. Dort heißt es:
Einzigartige Bildband-Buchreihe über sämtliche im legendären Walter Lehning-Verlag erschienenen Piccolo-Bilderhefte
und Großbände der 50er- und 60er Jahre, z.B. der Serien Akim, Tibor, Sigurd, Falk und Nick in unglaublich detailgenauer Bildwiedergabe und in der Originalgröße der alten Hefte.
Mit sämtlichen bisher unveröffentlichten Informationen über Zeichner und Erscheinungsdaten.
Heute bereits als Buchreihe ein Klassiker mit großer Nachfrage und steigendem Sammlerwert!
Und, was will der Mensch noch mehr...? Nichts! Denn dann hat er im Endeffekt alles, was er je wollte!
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News - News - News - News - News - News - News - News - News - News :
Knappe recherchiert - und wir bringen die Top-News:
Foster-Saga um Prinz Eisenherz wurde vom Künstler präzise auf die Jahre 450 bis 460 nach Chr. präzisiert angelegt!
Knappe schreibt:
Die genaue Datierung der Prinz Eisenhert-Saga findet sich im
Sonderband Nr. 4 der Pollischansky-Ausgabe.
Hierin findet der Feldherr "Aetius" Erwähnung.
Der hatte maßgeblich bei der Schlacht auf den "Katalaunischen Feldern" im Jahre 451 n. Chr. zum Sieg über die Hunnen beigetragen.
Ebenfalls erwähnt ist Kaiser Valentinian, der dann 454 n. Chr. diesen Feldherrn ermorden ließ.
https://de.wikipedia.org/wiki/Valentinian_III.
Anmerung der Redaktion: Die Seite ist auch der Einfachheit halber bei Bocola auf Seite 187 in Band II zu finden. Dieses Sujet oben entspräche Panel 5. ( Datiert von Foster am 8. September 1940 ).
Knappe, der Geschichtsforscher, schreibt weiter:
So lässt sich das Epos um den Prinzen Eisenherz ziemlich genau auf die Jahre 450 - 460 n. Chr. einordnen.
Hal Foster war also neben einem der besten Zeichner dieser Welt und als großartiger Geschichten-Schreiber auch noch mit der Weltgeschichte bestens bewandert.
Mit lieben Grüßen:
Winfried Knappe.
Anmerkung der Redaktion: Wir glauben, Winfried hat ein großes Lob verdient. Das zu recherchieren war ein
besonderer Verdienst in der Comic-Forschung. Denn wer wusste das schon so genau? Wir nicht!
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1. Beitrag einer abgelaufenen Umfrage:
Mich würde mal brennend interessieren, wie viele Einzelhefte Walter Lehning seit seinem Bestehen bis 1968 herausgebracht hat. Romane inbegriffen / aber bitte
differenzieren zu seinen Comics.
Das müssen ja unzählige sein! Kann das vielleicht mal jemand ausrechnen und der Reihe nach mit Jahreszahlen präzise auflisten, obwohl die Piccolo-Enzyklopädie derzeit erst bei Band VII
angelangt ist...?
( Zur Not mal bei Wansel nachschlagen - der weiß das garantiert auch.) Oder vielleicht Gerhard Rastede fragen - der könnte das auch wissen! Dietmar
Stricker ist ja leider tot- der hätte das bestimmt gewusst.
Ansonsten wüsste vielleicht noch „Der letzte Apache“ Bescheid. Der weiß eigentlich auch immer alles.
Günther Weiss aus Leverkusen.
Sie erhalten hierauf vermutlich keine Antworten mehr, denn das Thema lag außerhalb des Interesses.
Die Redaktion.
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2. Beitrag:
Mich interessiert etwas ganz anderes: Nämlich an welchem Tag im April 1968 genau Lehnings Konkurs offiziell beschlossene Sache war?
Und welche Platte genau an diesem Tag die Number One in den englischen, amerikanischen und deutschen Charts war...?
Ich sehe da manchmal nämlich seltsame kosmische Zusammenhänge. Bin mal sehr gespannt, ob das jemand weiß...
Dirk Eberhard, Saarbrücken.
Sie erhalten auch hierauf vermutlich keine Antworten mehr! Die Redaktion.
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Eins von vielen ungelösten Wäscher-Rätseln:
( Wollt Ihr mal eins davon, ganz auf die Schnelle, kennen lernen...? )
Sagt mal liebe Freunde, habt Ihr Euch eigentlich Eure heißgeliebten Sigurd-Piccolo-Hefte schon einmal etwas genauer angesehen...?
Ist Euch denn schon mal aufgefallen, aus welchem Grund Sigurd auf einem Panel ein Kettenhemd trägt, und auf dem nächsten - gleich nebenan - wieder nicht? Ist das nicht mehr als seltsam...?
Und wie konnte so ein Durcheinander überhaupt erst zustande kommen...?
Das hier abgebildete Beispiel hat wieder mal unser Freund Kai Stellmann ausgegraben. Es stammt aus dem Sigurd-Piccolo Nummer 20 von Seite 12. Den
Nachdruck der 30-Pfg.-Serie zu überprüfen, wäre uns echt zu mühsam gewesen.
Es wird auch darin genau so sein, wie beim Original! ( Warum auch anders...? Anders gabs darin ja noch nie! Allenfalls verändert, oder gestrichen, oder retuschiert, aber verbessert ja noch nie
! )
Aber dieses eine Beispiel - das war bei Gott wirklich kein Einzelfall und auch kein Zufall! Es gibt zahlreiche solcher zeichnerischer Flüchtigkeitsfehler, über die sich die meisten Wäscher-Fans nur noch gar nicht im Klaren sind.
Hier nur einige Beispiele zum Nachschlagen:
Sigurd-Piccolo-Serie: Von Heft 1 bis 26: 11 x der Kettenhemdfehler.
Von Heft 27 bis 90: wurde noch nicht abschließend eruiert! Aber öfter als man denkt - also oft!
Von Heft 91 bis 324: 12 x der Kettenhemdfehler.
Großbandserie: ........ 2 x. Heft 155 und 179.
Frage: Und wie kam dieses Desaster überhaupt jemals zustande?
Wer jetzt schon die Antworten darauf parat hat, kann uns gerne ab sofort schreiben. Für alle Anderen halten wir ab demnächst unsere schlüssigen Antworten bereit !
Wo...? Na ist doch klar: In der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte. Wo denn sonst! Sonst gibts doch nichts!
Geduld macht sich eben immer bezahlt!
Die Redaktion
Was die Leser sagen, das erfahren Sie etwas weiter unten im blauen Textteil !
Hier ist aber zunächst das angekündigte Kurz-Interview mit unserem Autor der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte:
Frage seitens der Redaktion: Sir, warum befinden sich Ihre Reportagen- und Recherchen-Reihen wie z.B. „Die Erfolgsgeschichte von Akim“ und „Abgemalt oder durchgepaust?“ immer um Seiten versetzt in Ihren Büchern?
Man könnte sie ja auch ganz einfach am Stück und hintereinander bringen.
Das wäre doch weitaus besser und praktischer zu lesen.
Antwort: Das stimmt, aber das hat einen sehr einfachen Grund: Bestimmte Serien, wie z.B. die vier Piccolos untereinander oder gewisse Großband-Reihen wie Sigurd, Tibor oder jetzt auch Falk, haben in meinen Büchern ihren festen Platz und stehen immer rechts auf einer aufgeschlagenen Doppelseite. Und damit sich diese gewohnte Platzanordnung für den Leser nicht ständig verändert, werden Reportage-Serien immer zwischendrin eingeschoben, wo sie aus diesem Grund erforderlich sind. Ansonsten entstünde ein heilloses Durcheinander und das wäre beim lesen eines Buches nicht gerade förderlich, sondern würde die Ruhe der Anordnung stören!
Die Redaktion: Oh ja, das leuchtet ein. Darüber habe ich noch gar nicht so konkret nachgedacht - aber wenn ich z.B. einige Piccolos suche,
schaue ich immer in Ihren Büchern nach rechts. Stimmt genau!
Aber wissen Sie, was mittlerweile auch unheimlich praktisch und zum Gewohnheitsverhalten geworden ist, und das ist eindeutig auf den Vorzug Ihrer Buchreihe zurückzuführen:
Wenn man heuzutage mit einem Sammler telefoniert oder korrespondiert, und wenn man sich über ein bestimmtes Heft informieren oder austauschen möchte, dann braucht man als Verweis darauf nur noch zu
sagen: „Tibor 79 - siehe Seite 1127“ oder „Tarzan Mondial Nr. 7 im Vergleich zu Akim - Seite 1623“. Also, das ist ja so was von praktisch! Und das machen mittlerweile wirklich alle!
Haben Sie das beabsichtigt?
Antwort: Nein!
Anregung der Redaktion: Wissen Sie, was ganz toll wäre: wenn Sie das Prinzip jetzt auch noch auf alle anderen Verlage ausweiten würden. Dann bräuchte man eines Tages nur noch zu sagen: „Der kleine Sheriff Nummer 11 - siehe Seite 8.544 / Band 49!“ Das wäre doch was, oder?
Antwort: Wie lange wollen Sie denn eigentlich noch leben? Über Hundert werden? Wissen Sie was das für eine Heidenarbeit wäre, und wie lange das dauern würde...? Fragen Sie mal Nick: Das wären Lichtjahre!
Frage der Redaktion: Sir, bewundern Sie eigentlich jemanden aus der Comic-Szene?
Antwort: Ja! Den Bocola-Verlag!
Frage: Und warum?
Antwort: Ganz einfach: Der Verlag hat es tatsächlich geschafft, das vollendetste Comic-Epos aller Zeiten - Prinz Eisenherz - toll zu übersetzen und in sehr stimmigen Farben zu Papier zu bringen. Das hätte ich nie geschafft!
Frage: Aber es gibt doch von Ihnen, so wie wir gesehen haben, einzelne Eisenherz-Sujets die Sie überarbeitet haben, und die sind farblich noch brillanter.
Antwort: Mag im Einzelfall sein. Ich habe mir halt sehr viel Mühe gegeben bei einzelnen Bildern, die mir persönlich sehr zusagten und gefielen. Aber das sind eben nur Einzelseiten. Bocola hat tausende koloriert. Das ist was ganz anderes. Das ist Können, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Da sind meine wenigen Bilder Spaziergänge ins Koloriervergnügen und einfach nichts dagegen.
Frage: Und wen bewundern Sie sonst noch?
Antwort: Benedikt Taschen. Der Mann ist grandios. Hat genau so angefangen wie wir, aber hat es zum Weltmarkt- führer in der Bildband-Literatur gebracht. Ich glaube mit über 20 Millionen verkauften Büchern im Jahr.
Und 95% davon sind auch noch einsame spitze!
Der Mann ist auf dem Gebiet so großartig wie Bill Gates, Steve Jobs und Mark Zuckerberg zusammen!
Und dann kam der auch noch aus unserer Nachbarschaft - aus Köln-Mülheim. Unglaublich!
Frage: Und welche Comics lieben Sie am meisten:
Antwort: Einfache Frage: Die ersten fünf Jahrgänge der Micky Maus, die ersten 50 Sigurd-Piccolos der Original-Serie
versteht sich, alle Akim-Piccolos von Pedrazza, meine Prinz Eisenherz-Bände und etwa sieben oder acht Piccolo- Sonderbände, die meisten davon von Wäscher. Und natürlich meine
Tarzan/Mondial!
Schlussfrage: Und was planen Sie als nächstes?
Antwort: Abwarten! Das sehen Sie demnächst auf unserer Homepage!
Die Redaktion: Wir danken Ihnen sehr für dieses aufschlussreiche Gespräch. Sir!
Übrigens: Sie erinnern mich in Ihrem Alter an Rex Harrison aus My Fair Lady. Kompliment!
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Liebe Leser,
es gibt ja tatsächlich Leute, die sind so sehr Wäscher-Fan, die würden gerne alles über Sigurd erfahren: Zum Beispiel
wie alt er war als Wäscher ihn zeichnete, wo Burg Eckbertstein lag, wo die Abenteuer alle stattgefunden haben könnten und um welches Jahrzehnt in welchem Jahrhundert das alles laut Wäscher stattfand.
Wir glauben zwar nicht, dass sich HRW da großartige Gedanken drüber gemacht hat, dazu hatte er viel zu sehr mit
dem Zeichnen zu tun. Aber einer ist den verwischten Spuren auf Sigurds Reisen gewissenhaft nachgegangen,
und das war Gustav Gaisbauer. Ein Geschichtsforscher ersten Ranges und zugleich ein eingeschworener Sigurd-Fan.
Was bei seinen Recherchen herauskam, können Sie online noch jederzeit nachlesen. Doch am besten erst nach dem
Abendessen. Der Artikel ist nämlich so ausschweifend und gründlich genau, da wird nicht nur die Suppe kalt, da brennen auch noch die Bohnen an! Also hier ist der verheißungsvolle Link:
( PS: Wenn der Link von hier aus nicht funktioniert, dann hier kopieren und gesondert vom Rechner aus eingeben.)
Übrigens, wir haben uns ja anschließend auch gefragt, ob da was dran sein könnte...
Aber an ein zwei Fragen ist Gaisbauers Theorie gescheitert: Er hat nicht erklärt in welcher Location "Die Wächterin vom Feuersee" beheimatet war. ( Sigurd Nr. 7 / Seite 43 in Band 1 )
Und unklar blieb auch in welcher Schlucht der Drache aus Sigurd 21 Millionen Jahre nach dem Aussterben dieser Spezies überlebt hatte. ( Siehe Seite 73 in Band 1 ). Da würden wir nämlich gerne mal im nächsten Sommer einen
Betriebsausflug hin machen. Mit anschließendem Picknick in der Drachenschlucht! Das müsste doch romantisch sein.
Die Redaktion.
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Mysteriös: Die großen Lehning- und Wäscher-Rätsel sind noch immer ungelöst!
Kennt der Autor der Piccolo-Enzyklopädie wirklich alle Antworten auf all die offenen Fragen, die sich Insider und Kenner der Lehning-Szene schon seit Anfang an, vor etwa 50 Jahren stellten?
Hier ganz kurz nur fünf von etlichen Beispielen:
* Warum mussten die Piccolo-Serien wirklich eingestellt werden? Gab es noch andere Gründe, außer denen von rein wirtschaftlicher Natur?
* Warum wurde Rasmus Jagelitz, als Wäschers Scriptschreiber, mit Ausgabe 95 der Sigurd-Piccolos zum
2. September 1955 von Wäscher von all seinen Aufgaben freigestellt?
Was waren die wirklichen Gründe für diesen einschneidenden Schritt in Wäschers Karriere, der jetzt anscheinend auch noch die Storys und Texte alle selber schreiben musste?
* Warum hat Wäscher ihm in der entscheidenden Frage „nach dem Warum“ eindeutig nicht die Wahrheit gesagt?
Denn Lehning ging nicht pleite, wie die einhellige Meinung seit dem lautet. ( Und was auch einem Interview mit Jagelitz zur Folge, ihm gegenüber Wäschers Begründung gewesen war die Zusammenarbeit zu
beenden. )
Und warum hat Wäscher in diesem Punkt nicht die Wahrheit gesagt? Und warum ging Lehning nicht pleite?
Ganz einfach: Wäscher hatte zu diesem Zeitpunkt bereits, am 2. September 1955, den größten Lehning-Auftrag aller Zeiten in der Tasche und auch schon mit der Realisierung begonnen dieses Projekt
umzusetzen.
Wäscher wusste also von diesem Großprojekt, hat es Jagelitz aber verschwiegen, und ihm plausibel gemacht, Lehnings Zukunft wäre ungewiss - keiner
wüsste, wie es weitergehen sollte, und ob es überhaupt weiterging...
Und was war das für ein Großprojekt? Na, ist doch klar: „Akim, Neue Abenteuer“! ( Start am 16. Dezember 1955 im Zeitungshandel. )
Und das war das absatz- und umsatzträchtigste Lehning-Projekt aller Zeiten und brachte dem Verleger Walter Lehning Millionen ein!
Sein „Wir Zwei“-Zeitungs-Abenteuer war damit der geschmolzene Schnee von vorgestern und keine Gefahr mehr für den Piccolo-König! Er schloss einen gütlichen Vergleich mit seinen Gläubigern vor dem Landgericht in Hannover ab und durfte fortan seine Raten pünktlich abstottern.
* Und warum verschwand Cassim ( als einer der drei Hauptdarsteller der Sigurd-Serie ) für sage und schreibe 143 Hefte in Folge aus den Wäscher-Storys?
Wer es gerne überprüfen möchte: Der letzte Auftritt Cassims war in Sigurd-Piccolo Nr. 96 ( Einer gegen alle! ) und sein erster Autritt erst wieder in Sigurd-Piccolo Nr. 240. Seltsam
oder ?
* Und die letzte Frage lautet: Warum sind vorwiegend nur Originalzeichnungen von Hansrudi Wäscher aus der Versenkung aufgetaucht, und auf dem Sammlermarkt verhökert worden, die in der 30-Pfennig-Piccolo-Nachdruck-Serie nicht veröffentlicht wurden?
Zu den Originalen, die sich in Sammlerhand befinden, gehören auch die nicht-wiederveröffentlichten Tibor-Piccolos.
Warum mag das wohl so sein?
Viele Fragen, aber offensichtlich kennt nur einer die Antworten. Der Autor! Er hält sie für Euch zukünftig griffbereit!
Die Auflösung dieser Rätsel finden Sie ganz nebenbei in der Enzyklopädie deutscher Piccolo Bilderhefte.
Bleiben Sie also dran! Das Beste kommt ja bekanntlich immer erst zum Schluss!
Und in den nächsten Tagen stellt sich unser Autor einem Kurz-Interview zu Fragen, die Sie alle interessieren dürften! Das sollten Sie keinesfalls verpassen!
Die Redaktion
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Winfried Knappe
19309
Lenzen
den 22.3.2018
Guten Tag, Frau und Herr Kuhlewind!
Hier gab es eine Meinungsumfrage zur Piccolo-Enzyklopädie?
Habe ich gar nichts davon mitbekommen, wurde erst durch „Meinungen und Leserbriefe“ darauf aufmerksam.
( Anmerkung der Redaktion: Ja, die gab es, aber nur für Direkt-Abnehmer über Abo- und Direkt-Bestellungen! Dennoch nehmen wir Ihre Meinung als
Ex-Abonnent noch gerne auf.)
Hier mein Beitrag dazu:
„Man muss ihn einfach lieben, den Autor, einerseits für seine lockere Art und humorvollen Schreibstil und anderer- seits für das unvergleichliche Werk der
Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte.
Auch wenn es nur ein paar Hundert Leser im deutschsprachigen Raum begeistert, so hat er diese doch unsagbar und nachhaltig glücklich gemacht.
Nach H. R. Wäscher kommt nur noch einer - der Autor!“
Im übrigen geben Sie bekannt:
„Großbände die nicht aus den Piccolo-Bilderserien resultierten, werden nicht als Serien der Piccolo-Bilderhefte in dieser Buchreihe geführt und nur am Rande als Kleinformat wiedergegeben, um
lexikalisch trotzdem einen kompletten Überblick über das gesamte Lehning-Verlags-Programm aus jenen Zeitspannen zu vermitteln. Wir hoffen sehr, dies findet Ihr geschätztes Verständnis. Die
Verlagsleitung.“
Nee, das findet es nicht. Ich hoffe doch, dass die Sigurd Großbände 125 - 258 trotzdem in Originalgröße abgedruckt werden, auch wenn sie keine vormaligen Piccolos enthalten.
Und noch zum Schluss einen Dank an Winfried Secker, der mitteilt, wie man einen schiefen Buchrücken wieder gerade hin bekommt.
Mit lieben Grüßen
W. Knappe.
Anmerkung der Redaktion:
Sie haben uns womöglich falsch verstanden. „Großbände die nicht aus den Piccolo-Bilderserien resultieren“
bedeutet nichts anderes, als „Großbände, die nichts mit den Piccolo-Serien zu tun haben“.
Die Sigurd-Großbände ab Nr.125 sind zwar keine Nachdrucke der Piccolos mehr, haben aber insofern sehr viel mit der Vorgänger-Serie zu tun, als dass sie hieraus als Weiterführung „resultieren“.
( „Resultieren“ = Sehen Sie bitte im Duden nach. )
Im übrigen scheint sich Ihrer Formulierung nach, unser Autor in der Gunst der Leserschaft mit der Zeit enorm
„hochgearbeitet“ zu haben. Zunächst vom „Guru“, dann zum „Magier“ bis jetzt schon hin zum "Comic-Idol" an zweiter Stelle direkt hinter „HRW“ höchstpersönlich! Wir werden
es ihm ausrichten.
Die Redaktion.
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Ein Spezialist und Fachmann rechnet nach: Winfried Secker im März 2018
Sehr geehrter Herr Mencer,
sehr geehrte Frau Kuhlewind, geschätzte Homepage-Leser,
Die sogenannte "Entzauberung" Teil 2:
Tja, ich kann mein Statement zur "Entzauberung" nicht stehen lassen, ich muss mich berichtigen!
Danke, Kai (Stellmann), für die Daten zu Wäschers Arbeitsbelastung.
Winfried Secker.
Wäschers enormer Seitenausstoß:
Da habe ich Hansrudi Wäscher 70 Seiten Comics im Monat angedichtet. Und ich dachte, ich wäre ganz gut im Rechnen. Aber Kai Stellmann hat mich eines
Besseren belehrt. Die Situation für Hansrudi Wäscher war noch deutlich ärger, als ich angenommen habe.
Nach Kai hat er 22.243 Seiten gezeichnet, was nach Kais Rechnung 127 Seiten im Monat bedeuten würde.
Ein Wissenschaftler der Bibliografischen Universität in München sei nach Hermann dem Autor dagegen allerdings nur auf 22.211 Seiten gekommen.
Ich muss bestätigen, dass ich wahrscheinlich ganz schön daneben gelegen habe mit meiner Rechnerei, mir kams aber auch lediglich auf den Nachweis einer von Wäscher hohen Arbeitsbelastung an.
Beide obigen Berechnungen liegen ja nun mal recht nah beisammen, da definiere ich jetzt mal ganz unverblümt in meiner Eigenschaft als "Mathe-Halbgott", dass Wäscher insgesamt 22.222 Seiten geschaffen
hat, das klingt doch gut.
Hallo! Die exakte Zahl ist mir in Wirklichkeit schnuppe. Wichtig war mir eigentlich nur, zu belegen, unter welchem Druck Wäscher gezwungen war, abzupausen.
Aber auch diese heere Absicht war meinerseits ein Trugschluss! Auch wenn der Druck auf ihn noch so groß war, damit allein ist die Abpauserei nicht zu
rechtfertigen!
Aber es fördert doch einige Erkenntnisse zu Tage, die ich im Folgenden weitergebe:
Wäschers Helfer:
Ich habe da noch mal nachrecherchiert, weil mich schon Hermanns Einwand stutzen ließ, da wären noch die Szenaristen zu bedenken, die Wäscher hatte. Hatte Wäscher Helfer, die ihn deutlich
entlasteten?
Nach meinen Informationen, und diversen Interviews, die ich gelesen habe, sah es so aus, als habe Wäschers Cousin, Gerhard Adler, am Anfang die von Wäscher grob umrissenen Geschichten in Szenen und
Dialoge aufgelöst.
Und zwar für die Sigurd Piccolos bis Heft 61. Hansrudi Wäscher fand dann Rasmus Jagelitz, der sowohl die Story als auch die Ausarbeitung der Szenen erledigte, allerdings nur bis Sigurd Piccolo Nr.
95, zusätzlich noch teils für Jörg und Titanus und Gerd komplett.
Danach hätte Helga Wäscher, die selbst als Redakteurin einer Zeitung tätig war, ihren Mann überzeugt, nur noch selbst zu texten. Danach habe er von 1956 bis 1964 nur noch Unterstützung durch Herbert
Krause erhalten, der die Texte letterte und die Hintergründe nach Wäschers Bleistiftvorzeichnung inkte.
Wäscher - Kurz vorm Nervenzusammenbruch:
Trotz dieser Unterstützung stand Hansrudi Wäscher im April / Mai 1959 nach eigener Aussage kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Und zählen wir zusammen (Quelle: Enzyklopädie 1959): Mindestens 12
Piccolos stehen da pro Monat an und zwei Großbände. Hochgerechnet sind das allerdings "nur" etwa 180 Dreipanel-Seiten! Im Monat!!! (Zur Erinnerung: Foster 4 Seiten. Ist mir natürlich klar, anderes
Niveau.) Das sind zu der Zeit pro Tag etwa
6 Dreipanel-Seiten, wenn er sieben Tage durchgearbeitet hat. Für diese Zeit habe ich noch die jeweils 2 Seiten sehr detaillert gezeichneten Seiten Sigurd für
Harry, die bunte Jugendzeitung, vergessen.
Und -jetzt kommts noch ärger- ich schaue in den Monat Mai´59 und was sehe ich, ich zähle jetzt an den Fingern ab, um ja keinen Fehler zu machen, im Mai erscheinen nicht nur 12 Piccolos wie in der
vorhergehenden Zeit, sondern wegen der zusätzlichen Woche 15 Piccolos plus 2 Großbände plus 2 detailierte Seiten Sigurd für Harry, die bunte Jugendzeitung - macht lockere ca. 215 Seiten im Monat Mai,
wie hat der Mann, dieser Wäscher, das zustande- gebracht?
Gibt es auf der ganzen Welt noch einen Zeichner, der so viele Seiten in einem Monat zeichnen könnte?
Anmerkung der Redaktion: Und hier meine lieben Freunde ist die oben angekündigte Fortsetzung von
Winfried Seckers Beitrag im Hinblick auf "Entzauberungs-Theorie:
T E I L 3:
Hansrudi Wäscher war gerade am 5. April 1959 einunddreißig geworden, er stand in voller Manneskraft, weder ein Kind noch eine Frau ( Helga Wäscher arbeitete
tagsüber bei einer Zeitung als Redakteurin ) konnten ihn "mal kurz" stören.
Und jetzt schauen wir mal, was passierte einen Monat später? Die Nick- Geschichten wurden in den Großbänden im Umfang halbiert, nicht weil der böse Onkel Lehning seine alte Raka-Serie nochmal billig
als Rex verbraten wollte. Nein, er musste seinen Haupt-Zeichner vor dem Kollaps bewahren!
(Tja, Hermann, alles aus Deiner Enzyklopädie "herauszulesen".)
Anmerkung vom Autor: Da bin ich völlig anderer Auffassung: Lehning war ein ausgekochter "Spar-Fuchs"! Er war nicht der Humanist, dem es um Wäschers Gesundheit ging! ( Du schreibst doch selbst oben: "Wäscher stand in voller Manneskraft!" )
Lehning ging es wie immer nur um eins: Seine Kosten zu senken und seinen Gewinn zu maximieren! In diesem Fall seine Zeichnerkosten zu halbieren. Eine Serie wie Raka neu aufleben zu lassen, kostete ihm so gut wie gar nichts.
Abgesehen von der Kolorierung - aber die war ja bei Wäscher auch fällig! Walter Lehning wollte Raka als Zweitserie eindeutig um Geld einzusparen! Jahre später: Die gleiche Hauptserie - Nick - und der gleiche Grund: Lehning wollte Fulgor alias "Blitz" um erneut die Story zu halbieren!
Wer noch nicht begriffen hat, wie Lehning wirklich tickte, der hat meine Bücher nur durchgeblättert aber nicht gelesen!
Vergleichbar zu Wäschers Seitenausstoß erscheinen mir dazu vielleicht irgendwelche Manga-Zeichner, die Berge von Zeichnungen anfertigen, von denen ich
allerdings keine Zahlen vorliegen habe.
Wer dann noch wie er "nebenher" Geschichten aus allen möglichen Anregungen herausfiltert und sie in eigener Version zudem verbessert "rüberbringt", muss schon ein gewisses Händchen haben.
Dabei denke ich an solche "Kracher" wie die Verkleinerungs-Reise Nicks in die andere Dimension, die Arbeitslager- Story, die an die KZs gemahnt, oder "die große Lüge", als plötzlich 10 Jahre in Nicks
Leben verschwunden waren.
Wenn es hier zu der einen oder anderen Story eine vorhergehende "Rohversion" von jemand anderem gibt, kann ich nur feststellen, erst danach kam mit Wäscher die Meisterversion.
Punkt 2. Die Entzauberung bei Winfried Knappe.
Hallo, Winfried Knappe, verstehe ich da bei Dir etwas falsch?
Wer verkauft seine Wäscher-Hefte und kann dann mit den Titelbildern in der Enzyklopädie die Inhalte der zugehörigen Hefte assozieren, das Primärmaterial somit "überflüssig" machen? Wenn Dir das
möglich ist, gratuliere.
Oder vielmehr: schade für Dich. Mir würden die tollen Hefte fehlen.
Ich gehe sogar weiter! Ich kann sie nicht ins Grab mitnehmen, aber ich werde sie bis zu meinem Tode behalten.
Sie haben für mich keinen pekuniären Gegenwert mehr! Weil sie mir zu wertvoll sind.
Ich werde sie in diesem Leben nicht mehr verkaufen.
Punkt 3. Die mannigfaltigen Bewertungen von Wäschers Werk.
Ich habe ein längeres Telefongespräch mit Kai Stellmann geführt, und mir ist wieder einmal bewusst geworden, wie unterschiedlich wir Wäscher-Enthusiasten einzelne Bereiche aus Wäschers Universum
bewerten.
Kai lässt nur die Originalhefte von Lehning gelten. Ich habe alle Originalhefte längst verkauft, weil ich die neu kolorierten Hethke-Hefte viel schöner finde (wohlgemerkt, nicht die Bücher).
Hermann Mencer findet die frühen Sigurd-Piccolo-Abenteuer besser, weil sie noch archaischer, schundheftmäßiger sind. Mich faszinieren die mehr ausgearbeiteten späteren Abenteuer.
Kai findet die Piccolo-Sonderbände und die Bildabenteuer grauselig, er liebt die unendlich langen Wäscher-Geschichten. Ich ebenfalls, halte allerdings die Bildabenteuer wegen ihrer Einfachheit,
Klarheit und einem Kick Humor für Kleinode.
Über die Buffalo-Bill-Abenteuer sind wir uns einig. Geht nicht wirklich. Die Bastei-Präsentation ist einfach zu schlecht. Allerdings halte ich die Länge dieser Abenteuer für Wäscher als ungünstige,
von außen aufgesetzte Bedingung.
Sie reichen nicht aus, um Wäschers Fähigkeit zum Fabulieren auszukosten, gleichzeitig ist der Plot für die Länge von 30 Seiten zu kurz, es gibt dann Ausschweifungen, die der Geschichte nicht guttun.
Im Gegensatz dazu fand ich überraschenderweise die kurzen Gespenstergeschichten, die ich vom Genre komplett ablehne, als erstaunlich gelungen. Hier wurde die
Story einfach geradeaus auf den Punkt gebracht.
Zusätzlich gewinnen die Stories in der extrem verbesserten Version der Piccolo-Edition im Manfred Wildfeuer-Verlag.
Die geteilten Titelbilder.
Und ich bringe mit Kai etwas ins Gespräch, was meines Wissens nach noch nirgends behandelt wurde.
Ich liebe Wäschers geteilte Titelbilder. Die sprangen mich bereits als Kind aus den Heinerle-Wundertüten an,
"Sergeant Bill und Jim, der Cowboy", obwohl mich der Inhalt wenig begeisterte, diese geteilten Cover, vor allem die vertikalen, hatten eine doppelt magische Wirkung. In meiner langen
Comiclaufbahn habe ich nichts Vergleichbares gesehen. Obwohl ich den vor einiger Zeit gestarteten Nick-Nachdruck bei einem Reprint-Verlag ohne Zusatzserien für sinnvoll erachte, kämen Sie mir
persönlich nicht ins Haus, weil die geteilten Titelbilder bei Nick mich noch mehr "flashen" als beim Sergeant und dem Cowboy.
Fazit:
Egal was wir Enthusiasten an Wäscher lieben, gleich, in welch abstruser Form, in welch obskuren Farbkombinationen, seien es nur Teile von Wäschers Werk, zumindest irgendetwas davon lieben wir
abgöttisch.
Punkt 4. Ich finde eine Antwort, die zumindest für mich stimmig ist:
Frank Seidel aus Frankfurt an der Oder hat Recht, wenn er noch mal Jürgen Hüfners Frage nachschiebt:
Hatte Wäscher das nötig?
Und die Frage dann stehen lässt.
Ja, ich sehe ein, Wäschers Arbeitsüberlastung als eine mögliche von mehreren Begründungen für seine Durchpauserei zu benennen, damit bin ich gescheitert.
Ja, zu schade, dass wir Wäscher nicht mehr fragen können. Aber vielleicht hätte er es selber nicht mehr gewusst.
Das ist jedenfalls eine zumindest so spannende Frage wie die nach dem Zauber in Wäschers Comics und Titelbildern.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht, Winfrieds Überlegungen gehen noch weiter!
Vielleicht sollte er einfach auch mal ein Buch schreiben...
Wir freuen uns jedenfalls über seine gescheiten Überlegungen und bringen hier die Fortsetzung!
Ihre Lehning-Redaktion / der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte.
T E I L 4 :
Meine Antwort für mich persönlich auf all die vorhergegangenen Fragen lautet:
Ich hatte mich seit frühester Kindheit in die Comics von Wäscher, Foster und Hergé verliebt.
Irgendwann kam die Verliebtheit abhanden, es fand eine Ernüchterung statt.
An ihrer Stelle traten die Begeisterung für die "Doors" und andere Gruppen der Rockmusik.
Dass sich Verlieben in Frauen folgte, mit anhaltendem Verliebtsein, Ernüchterung, Enttäuschung und neuem Verlieben.
Aber die Jahrzehnte vergingen und der Ernüchterung im Verliebtsein folgten die Wahrnehmung der Realität und sich festigender Liebe. Das geschah sowohl mit mir zu
meiner Frau als auch auf weniger spektakulären Gebieten wie der Musik, der Literatur und den Comics. Es blieb eine lang andauernde Liebe, die sich teils auf bestimmte Bereiche bezogen, die mich seit
meiner Kindheit begeisterten, aber auch solchen, zu denen ich erst in späteren Lebensjahren Zugang fand.
So ist mir die Liebe zu Comics von Hansrudi Wäscher, Hal Foster und zu den Büchern von Erich Kästner (Kinder- und Erwachsenenbücher) und Enid Blyton geblieben, die "Doors", "Everything But The Girl" und die norddeutsche Band "Lu LaFayettes Wolfsmond" (mit Kai Stellmann am Schlagzeug auf ihrer ersten Platte) begleiten mich seit meiner Jugend, Yves Chaland löste bei mir Hergé ab; und Jane Austen als bis heute absolute Lieblingsautorin eroberte mich in den Neunzigern.
Für mich hat die Ernüchterung über Wäschers Comics als junger Erwachsener bereits früh stattgefunden.
Danach mussten es "anspruchsvolle" Comics sein. Dies fand sogar seinen Ausdruck in meiner Berufswahl als
Comic-Buchhändler.
Aber irgendwann erkannte ich die einfache, klare Struktur von Wäschers Comics bei gleichzeitig inhaltlichen
Verschachtelungen und einer unglaublichen magischen Ausstrahlung, die viele "anspruchsvolle" Comics (die ich dessen ungeachtet trotzdem schätze) nicht oder nur in geringerem Ausmaße besitzen.
Es wuchs erneut eine anhaltende Liebe zu dieser außergewöhnlichen Form der Bilderhefte von Hansrudi Wäscher.
Genauso wie meine Frau Seiten hat, die mich ganz schön beuteln, bleibt meine Liebe bestehen, weil diese Seiten Teil von ihr sind. Genauso verhält es sich für
mich mit den gepausten Seiten in den Comics von Hansrudi Wäscher.
Meine Liebe zu seinem Werk und mein Dank an ihn als ihr Schöpfer bleibt dessen ungeachtet bestehen.
Euer Winfried Secker
Anmerkung der Redaktion: Hat er das nicht schön auf den entscheidenden Punkt gebracht, unser Winfried?
Der Autor liebt auch die Wäscher Comics über alles. Ihm ist es völlig gleichgültig, wie viele Zeichnungen von ihm abgepaust wurden und aus sogen. "Amerikanischen Anleihen" stammen!
Auch wenn Andere sie zuerst gezeichnet haben - Wäscher hat die Bilder seiner Ansicht nach erst mit Leben gefüllt!
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Hallo Manny, hallo Freunde,
im Krankenhaus hatte ich endlich viel Zeit zum Schreiben (starke Grippe).
Also hier ist meine Buchbewertung von Band VII:
Die Vorwort-Geschichte war richtig spannend zu lesen. Welche Jungen wollten das damals nicht auch erlebt haben - die Sache mit Opa Piefkes Schatz auf dem alten Speicher?
Das erste phantastische Titelbild auf der nächsten Seite: SIGURD Gb. Nr. 92, und gleich daneben ein BILL/JIM - Großband. Nr. 48 mit dem für mich schönen
zweigeteiltem Titelbild. Diese Titelbilder faszinieren mich auch heute noch.
( Anmerkung der Redaktion: Das war die größte Lehning´sche Notlösung aller Zeiten.
Kein zweiter Verlag hätte sich das jemals getraut zu veröffentlichen! Nur einer, der mit nichts was am Hut hatte: Walter Lehning höchst persönlich! So was war eigentlich ein Unding. Aber
die Leser liebten es! )
Weiter geht es mit der immer wieder hochinteressanten Rubrik „Abgemalt oder durchgepaust?“ Immer wieder erstaunlich, was unser "guter Zeichner" so alles, auch bei sich selbst, abkopiert hat.
SIGURD: „Aus alt wurde neu“: Unglaublich was in der SIGURD II. Serie alles retuschiert und teilweise auch neu gezeichnet wurde. Diese neu gezeichneten Seiten
gefielen mir als 9-jähriger Junge richtig gut, sah SIGURD doch da
richtig erwachsen aus. Die neu gezeichneten Titelbilder waren für mich damals genauso wie die FALK, TIBOR und auch die RALF-Titelbilder die schönsten die Wäscher gezeichnet hat.
Darin stimme ich dem Autor nicht zu, der diese Sigurd-Titelbilder als nicht so gut wie die der Originale gezeichnet beschreibt. Gut, die alten Titelbilder von 1953-1954 übten eine Faszination aus wie
sie es später nicht mehr gab, aber trotzdem finde ich, wie einige Comic-Freunde von mir auch, waren die neuen Titelbilder farbenprächtig und sauber im Offsetdruck hergestellt. Die Qualität war jetzt
endlich gut, in der Zeit nach den Farbpiccolos.
Die Vergleiche der 2. Serie mit der ersten Serie sind sehr gut umgesetzt worden. Die entschärften Seiten sind manchmal zum Lachen, da die Zeichnungen dann die Handlung verfälschen und keinen Sinn
mehr ergeben!
Da werden Bösewichter mit dem Schwertknauf voran am Kopf getroffen und ausgeschaltet statt mit dem Schwert durchbohrt zu werden. Oder anstelle mit einem Dolch wird plötzlich nur noch mit Steinen geworfen... Verrückt!
Wir Jungens kannten die alten SIGURD von damals alle nicht und darum waren die Hefte für uns immer sehr spannend!
Alle Titelbild-Abbildungen sind wieder wie immer, fantastisch wiedergegeben worden, besonders die schönen Großbände.
Die schlechte Qualität der reproduzierten Seiten bei der Sigurd-30-Pfg.-Serie erkläre ich mir als gelernter Buchdrucker so: Die Seiten wurden damals mit der Reprokamera aufgenommen und bei Lehning
legte man keinen Wert auf gute Qualität und die Seiten wurden wohl alle mit ein und derselben Einstellung kopiert, daher die flachen und auch matschigen Zeichnungen wodurch alle feinen Striche
verloren gingen. Wie schon gesagt, für uns Kinder war das so Ok, da wir damals keinen Vergleich hatten. Darum ist es ja jetzt umso interessanter, die Vergleiche nebeneinander zu sehen!
Schön, auch die ausgelassenen Seiten zu sehen - bei EL BRAVO alias MARCO: „Aus alt wurde neu“: Marco war neben den Wäscher-Heften meine Lieblings-Serie. Bei
dem Abenteuer mit den Riff-Seeräubern fiel mir damals auch schon auf, dass da Seiten fehlen mussten, es ging ohne Zusammenhang im nächsten Heft einfach weiter.
Schön, bei IVANHOE die Titelbilder mit dem Fernseher. dass es ein Farb-TV war, nahmen wir so hin. Da wir Jungs Piratenfilme im Kino schauten, war eine Heft-Serie wie BRIK natürlich auch von
Interesse.
BLONDIE hat uns nicht interessiert, nichts für Jungs. So, das war´s jedenfalls für uns!
Gruß: Jürgen Hüfner von der Club-Info!
Anmerkung der Redaktion: Danke mein Junge, dass Du Dich im Krankenbett noch mal dazu aufraffen konntest, uns Deine Meinung zu schreiben! Und jetzt werde wieder gesund! Deine ComicSelection.
Das war vorher der letzte Leserbrief, aber einen ganz langen Beitrag haben wir noch. Und zwar von einem
unserer belesensten Leser - von Winfried Secker - den versuchen wir die Tage mal hier rüber zu kopieren.
Hoffentlich gelingt das, bei zwei Meter Textlänge. Wir sind mal gespannt! Eure ComicSelection.
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Verehrte Lehning-Redaktion,
Keine andere Buchreihe auf dem Comicmarkt hat so die Gemüter erhitzt wie die Piccolo Enzyklopädie . Sie war noch gar nicht erschienen und schon kochten die Emotionen hoch. Bei den einen Begeisterung - schließlich hatte man schon Norbert Hethke bekniet so etwas ähnliches zu machen. Bei den anderen pure Ablehnung weil die Erwartungen nicht erfüllt wurden, immerhin ließ der Name vermuten, dass es sich hier um eine Komplettausgabe nur für Piccolos handeln würde. Als nach und nach durchsickerte, dass die Buchreihe sich nur den Heften des Lehning-Verlages widmen wollte und auch hierbei sogar noch selektiv, also mit Auslassungen, war die Empörung riesig.
Lehning-Kenner und selbsternannte Lehning-Forscher diskutierten die geplante Buchausgabe in Grund und Boden. Als der Verlag sich auch noch mit der Kultfigur
Hansrudi Wäscher anlegte, der anfangs seine Rechte verweigerte, lief das Fass über: Die Piccolo Enzyklopädie wurde zur Glaubensfrage, am Dafür oder Dagegen konnten ab jetzt Freundschaften
zerbrechen.
Keiner hätte am Siedepunkt dieser Diskussionen einen Pfifferling darauf verwettet: Aber dann ist sie doch erschienen.
Nicht nur das: sie legte auch ein beachtliches Tempo vor. In kurzen Intervallen erschienen die Bände 1-7. Ein Buch dicker als das andere. Aber nicht nur der
Umfang stieg an, auch der Verkaufspreis hielt Schritt und legte zu. Wieder tobten die Kritiker.
Die Bezieher der Reihe aber, meist gutsituierte ältere Herren, übten sich in Gelassenheit. Schließlich wurden im Lager der Begeisterten, die schon Jahrzehnte von einer ähnlichen Buchreihe geträumt
hatten, die Erwartungen mehr als erfüllt.
Die Buchreihe begeisterte durch 1:1-Abbildungen der teils höchst seltenen Hefte und erlaubte so einen Bummel durch die Lese-Welt einer ganzen
Generation.
Dass einige Serien nur am Rande gestreift und nur mit Bildzitaten erwähnt wurden, regte den harten Kern der Befürworter kaum auf: Wer hatte schon „Pit und Alf“ gesammelt, oder „Daffy“? Wer hatte sich
schon nachhaltig für die „Abenteuer der Weltgeschichte“ begeistert? Da waren die „Illustrierten Klassiker“ doch viel besser gewesen und hatten eher ihr Fanpublikum gefunden.
Es zeigte sich, dass mit dem Inhalt der „Piccolo Enzyklopädie“ annähernd 100-prozentig das getroffen schien, was der junge Leser Jahrzehnte vorher gelesen und
gesammelt hatte und wofür die Begeisterung immer noch lebendig war.
Zwar hatten die meisten der Bezieher inzwischen komplette Originalsammlungen ihrer Jugendfreuden im Schrank oder sie hatten sich mit Hethkes Nachdrucken eingedeckt. Aber hervorgeholt und drin
geschmökert wurde darin nur noch höchst selten in ganz stillen Stunden.
Schließlich: Irgendwie mutet es schon seltsam an, wenn Opa in kleinen Streifenheftchen schmökert und dabei einen seltsamen Glanz in den Augen bekommt. Da besteht schon die Gefahr dass die Enkelin bei Google nach dem Entmündigungsantrags-Formular googelt.
Anders die Lesefreuden in der ENZY: Die imponiert mit toller Aufmachung, Farben und einem Atlasformat. Klar, es gibt auch ein paar Patzer. Einige überaus
ernste Kritiker finden die subjektiv eingefärbten Sammlerberichte deplaziert. Bei einigen Artikeln stößt ihnen die offensichtliche Begeisterung des Autors fürs Thema übel auf - in einer
Sekundär-Reihe hat man gefälligst Ernst zu wahren. Und da ist noch der eine oder andere inhaltliche Fehler. Wurde die Reihe damals bei Lehning beendet oder abgebrochen? Da kann man sich doch über
solche Glaubensfragen wirklich
aufregen bis einem der Kragen platzt!
Schwamm drüber - niemand hätte es jemals für möglich gehalten, dass eine Reihe wie die Enzyklopädie in der heutigen Zeit überhaupt noch erscheint und sich
offensichtlich auch durchsetzt.
Das ist schon eine imponierende Leistung. Auch die Größe der Bücher, ehemals ein Argument anderer Verlage die Reihe nicht zu publizieren, macht sich gut im Bücherschrank neben anderen Table-Books ,
wie sie z. B. Taschen erfolgreich herausgibt, nachdem ein Regal herausgenommen wurde. Kleine Lösung des großen Problems das andere einst als unüberwindbar sahen. Selbst Comic-Großverleger
H.B.
Ich bin Jahrgang 1948. Damals hatte ich die Riesensammlung meiner älteren Brüder „geerbt“. Alles war da, vom „Kleiner Sheriff“ bis zu „Buntes Allerlei“ und auch etliche „Raritäten“ wie die ersten Superman-Hefte. Viele Jahre hatte ich Freude an allem, meine Favoriten waren aber fast deckungsgleich mit dem was die Enzyklopäsie heute vorstellt.
So wie mir ergeht es offensichtlich vielen - sonst hätte die Reihe heute nicht schon Band 7 erreicht.
Der Schrank mit meinen vielen Originalheften war nie abgeschlossen. Ein Fehler, wie ich heute weiß. Schließlich kam nach mir noch ein nettes Zwillingspaar. Meine
Schwestern hatten ebenfalls eine bunte Jugend mit den Heftchen.
Als ich von der Bundeswehr heimkehrte gabs nur noch eine Loseblatt-Sammlung, die kleinen Monster hatten sich völlig ausgetobt.
Heute habe ich ein paar Originalserien, ein Bisschen was von Hethke und die “Piccolo Enzyklopädie”.
Alles ist wieder gut!
Euer Freund und Fan: Heribert Burowsky, Aachen
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Betrifft Ihre Meinungsumfrage:
Guten Morgen Frau Kohlewind und Herr Kohlewind!
Ich entschuldige mich vielmals, dass ich erst jetzt antworte. Ich hatte ein familiäres Problem!
Das hat mich schwer getroffen!
Sagen Sie Herrn Mencer, dass seine Buchreihe das größte ist, was auf diesem Sektor auf dem deutschen Buchmarkt zu bekommen ist.
Meiner Ansicht verdient er das Bundesverdienstkreuz. Die Akribie wie er die ganze Lehningzeit detailliert aufarbeitet ist nicht hoch genug zu würdigen.
Eigentlich habe ich immer davon geträumt, dass einer ein solches Werk mal in Angriff nimmt. Andere haben immer davon gesprochen, aber nie etwas vergleichbares zustande gebracht. Sogar der große
Nobert Hethke nicht.
Das große Hansrudi Wäscher Buch von G. F. ist natürlich auch sehr gut, nicht von der Qualität her, aber über das Wissen, dass das Buch vermittelt muss ich zu seiner Verteidigung sagen.
Auch die Verarbeitung all Ihrer Bücher ist erstklassig. Ich warte sehnsüchtig auf Band VIII.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Gerd von Lennep aus Neuss
Anmerkung der Redaktion:
Also mein verehrter Herr von Lennep,
wir glauben ja manchmal auch, dass unser Autor für das von Ihnen vorgeschlagene Bundesverdienstkreuz in Frage käme. Aber wenn überhaupt, dann ganz gewiss nicht für unser trivial-literarisches Werk,
für das sich heute nur noch Minderheiten von etwa 300 Lesern interessieren.
Aber es gäbe ja da noch ein anderes Gebiet, auf dem sich unser Autor "sehr geehrt" und gewisser Verdienste gerühmt fühlen dürfte. Aber die sind mehr oder weniger alle von damaliger und rein
hormoneller Natur, und darüber hüllt ein Gentlement wie er wohl lieber das berühmte Tuch des Schweigens.
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Anfrage vom Verlag an den Autor der vielfach irrtümlich so benannten „Piccolo-Enzyklopädie“:
„Sir, wie weit sind Sie eigentlich mit Band VIII Ihrer Buchreihe gediehen? Wir werden mit dieser Anfrage neuerdings regelrecht gelöchert.“
Antwort: „Ziemlich weit, aber nur, weil sich unterdessen bereits ein anderes Buch meinerseits mit 400 Seiten in Druck befindet; so konnte ich
mich nun wieder voll auf Band VIII konzentrieren.“
Frage: Und wie weit sind Sie mit Ihrem 8. Bollwerk bisher gekommen?
Antwort: „Ich bin mit dem ersten Drittel bereits soweit durch. Die Piccolos sind bereits seit heute vollständig
abgehandelt. Einschließlich der Gretchenfrage seit 1963 - nach dem warum sie eingestellt wurden!
Dann können die letzten zwei oder drei Kritiker ab heute wieder von der “Enzyklopädie der Lehning-Großbände“ reden, sofern das noch einer möchte.
Aber wie Sie wissen, stört mich das ja überhaupt nicht mehr. Hat mich je schon mal irgend etwas gestört oder aufgeregt? Ich wüsste beim besten Willen nicht was! Sie etwa?“
Antwort: „Nein! Im überrollen und plattmachen Ihrer Neider waren Sie ja ungeschlag spitze! Das vermissen viele
Leser seit Jahren in den Foren."
Antwort: „Na ja, übertreiben Sie mal nicht so - aber Sie wissen ja: Wissen ist Macht!
Und etwas zu wissen, und dann auch noch auf gut gedrucktes Papier zu bringen -das reicht mir! Sonst noch Fragen?“
Schlussfrage an den Autor: „No, Sir! Dann können wir ja womöglich unseren ungeduldigen Lesern ruhigen Gewissens morgen mitteilen, dass sie
womöglich schon im Mai / Juni mit ihrem Lieblingsbuch rechnen können.....?
Antwort: “Womöglich ist gut! Aber ich denke schon! Mai ist gut - aber Juni wäre realistischer!“
Der Autor im Frage- und Antwortspiel mit der Redaktion.
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Liebe Herr Kuhlewind,
ich bin kürzlich über e-Mail von einem Ihrer Mitstreiter befragt worden, was mich an Ihrer Buchreihe als Abonnent grundsätzlich und besonders
fasziniert.
Ich möchte mich keinesfalls dieser Meinungsumfrage verschließen und komme zu folgendem Ergebnis:
Ganz besonders schätze ich neben den Primärvorteilen, die schon mindestens zweihundert anderer Leser an dieser Stelle hervorgehoben haben, den lockeren
Schreibstil des Autors.
Der Mann nennt die Dinge ganz einfach so wie sie sind beim Namen.
Er bemüht sich nicht durch verschachtelte Satzstellungen oder durch unzählige Fremdworte belesen und gebildet zu wirken. Nein, eindeutig nicht - er ist es! Also nimmt er auch kein Blatt vor den
Mund.
An passender Stelle ist beispielsweise unvermittelt von „Pustekuchen“ die Rede, und jeder weiß oder ahnt, was damit gemeint ist.
An anderer Stelle beendet er ein Kapitel mit dem Ausspruch: „Ende aus Maus!“ Und wieder an anderer Stelle urteilt er die Druckqualität einer Comic-Neuauflage mit den Worten ab: „alles Käse“ oder
„unter aller Kanonen!“.
So betrachtet ist der Mann ein Wortschöpfer, der es versteht sich plastisch und drastisch auszudrücken.
Bei der Lektüre der Enzyklopädie hat der Leser niemals das dumpfe Gefühl, mit erhobenem Zeigefinger eines Besseren belehrt zu werden. Nein, der gesamte
Ablauf der spannenden Lehning-Geschichte liest sich selbst, Dank ihm, wie ein Roman.
Dadurch liest sich diese lexikalische Reihe nicht wie ein Lehrbuch, sondern selbst wie eine Story, bei der Wäscher der Gute und Lehning der Böse war. Das macht für mich dieses Nachschlagewerk
zu einem besonderen Lesevergnügen!
Mit anderem Worten: Der Mann hat riesig was weg!
Dr. Heinz Eberhard, Autor ( und Journalist )
PS: Wann kann ich mit Band VIII rechnen?
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Aber was sagt denn eigentlich der zweit-wichtigste Mann in unserem Nachbarland Österreich zu diesem riesigen Erfolgs-Thema deutscher Comic-Geschichte? Der meinte doch glatt folgendes:
"Viel Wirbel um nichts. Jetzt kommt die groß angekündigte Piccolo-Enzyklopädie also doch nicht zustande.
Eine Überraschung und irgendwie doch keine.
Instinktiv habe ich von Anfang an geahnt, dass daraus nichts wird. Das war so ein Gefühl.
Vielleicht erging es ja manchem von Euch ja ähnlich."
( Gerhard Förster, am 7. April 2015 im HRW-Forum als Herausgeber eines Magazins namens "Sprechblase" )
( Das genau hat also ein „Kenner“ der Szene vor fast genau drei Jahren von sich gegeben! )
( Frage: „Zufrieden?“ Antwort: „Ne, irgendwie erschütternd!“ )
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Liebes Verlagsteam,
ich habe gestern per Post über einen Anbieter bei Amazon das Gesamtpaket der bislang bei Ihnen erschienenen Bände Ihrer Buchreihe "Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte“ (Band I bis Band
VII) erhalten.
Dem lag eine Meinungsumfrage bei, auf die ich gerne eingehe.
Zuerst bin ich in meiner Jugendzeit Mitte der 60ziger Jahre auf die Piccolos und Großbände des Walter Lehning Verlages aufmerksam geworden. Ab diesem Zeitpunkt begann dann meine
Sammler-Leidenschaft.
Ab den 80ziger Jahren konnte ich dann Dank des Norbert Hethke Verlages meine Sammlung weitestgehend komplettieren.
Um überhaupt einen Überblick der gesamten Serien etc. zu erhalten, waren die 11 Bände des ComicZeit-Verlages, die "Illustrierte Deutsche Comic Geschichte"
(Enzyklopädie in Wort und Bild des Walter Lehning Verlages) äußerst hilfreich (1986 - 1989).
Jetzt 30 Jahre später eine erneute Enzyklopädie ....
Ich wollte erst gar nicht schreiben, aber ich musste dann doch einfach meiner Freude freien Lauf lassen.
Kaum in Worte zu fassen, mit welchem Fundus an Details, neuen Informationen, Recherchen und natürlich die Abbildung sämtlicher Hefttitelbilder in
Originalgröße hier aufgewartet wird.
Da bleibt einem die Luft weg und lässt das Sammler-Herz höher schlagen.
Auf den Punkt gebracht ... ein nicht zu überbietendes fantastisches Nachschlagewerk.
An dieser Stelle daher ein großes Lob an den Autor und dem gesamten Verlagsteam.
Die noch erscheinenden Bände werde ich mir sicherlich ebenfalls zulegen.
Ein glücklicher Sammler!!!!
Frank Drosihn / Wuppertal
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Hallo, hier ein kurzes Feedback von mir.
POSITIV: sehr gutes Papier, hervorragende Druckqualität, die Hefte werden chronologisch dargestellt und sind in Originalgröße (!) abgebildet, d.h. man sieht auf
einen Blick, welche Hefte in welcher Woche vom Lehning-Verlag herausgebracht worden sind.
NEGATIV: Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: die Serie müsste eigentlich "Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte und Großbände" heißen.
Beste Grüße!
Klaus Rickenberg / HRW-Clubmitglied
Anmerkung der Redaktion und des Verlags:
Die vom Autor gewählte Bezeichnung: „Enzyklopädie der deutschen Piccolo-Bilderhefte“ trifft auf die gesamte Buchreihe zu, auch wenn darin im Laufe der Zeit zunehmend, und später ab 1963, nur noch
Großbände abgebildet werden.
Denn sämtliche Großbände sind inhaltlich aus den Piccolos heraus entstanden, die darin vom Lehning-Verlag systematisch nachgedruckt wurden.
Die Liebhaber der früheren Piccolos interessieren sich natürlich dafür, was aus den Inhalten ihrer einstigen Hefte von damals geworden ist und wie und was davon in den Großbänden enthalten ist oder
verändert wurde.
Großbände die hieraus nicht resultierten, werden nicht als Serien der Piccolo-Bilderhefte in dieser Buchreihe geführt und nur am Rande als Kleinformat wiedergegeben um lexikalisch trotzdem einen
kompletten Überblick über das gesamte Lehning-Verlags-Programm aus jenen Zeitspannen zu vermitteln.
Wir hoffen sehr, dies findet Ihr geschätztes Verständnis.
Die Verlagsleitung.
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Und ein anderer Abonnent meint kurz und bündig:
Moin Frau Kuhlewind,
Ich nehme die hohen Kosten zähneknirschend in Kauf, weil es sich um eine einmalige und hochwertige Zusammenstellung handelt.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Willibert Wilkens
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Der Autor winkt mal wieder ab!
Das ist ja auch eigentlich kein Wunder, ( meint die Redaktion ) - denn der Autor winkt ja meistens ab.
( Wohl eine schräge Angewohnheit von ihm...)
Zwar fühlte er sich nach der im letzten Leserbrief von Helmut Litzius gewählten Bezeichnung „als Magier der Comic- Szene“ sehr geehrt ( ...könnte man zumindest vermuten ), aber dann winkte er doch ganz entschieden ab, in dem er meinte:
„Das, was ich mache, hat nichts mit Magie zu tun. Man muss nur genauer hinsehen, was Lehning und Wäscher so alles gemeinsam fabriziert haben - dann erkennt
man auch die größeren Zusammenhänge.
Sofern man über eine ziemlich komplette Original-Sammlung verfügt, und Seite für Seite darin genau studiert, dann ist schon der Großteil der Arbeit eines Autors getan.
Beispiel: Plötzlich schießt Lehning die Piccolo-Serie “Ralf, der Scout“ in den Wind und kündigt im zuletzt bei uns erschienenen Heft Nr. 105
nicht nur „Marco“ an, sondern beendet „Ralf“ schon nach den ersten mageren dreizehn Seiten mitten im Heft, obwohl die Original-Serie in Italien noch mindestens mit acht Folgen weitergegangen wäre,
die Lehning in seinen Schubladen einfach vergammeln ließ. Und das, obwohl die Käufer am Kiosk eigentlich „Ralf“
gekauft haben und nicht etwa eine Vorschau auf „Marco“ aus El Bravo Nummer 82, welche das Heft füllte.
Als dann „Marco“ infolge Lehnings vieler, unverzeihlichen Kürzungen nach 48 Folgen auch nicht mehr so lief, wie es Lehning absatzmäßig vorschwebte, beerdigte „Der Herr der Ringe des deutschsprachigen Comic-Geschäfts“ nach nicht einmal einem Jahr auch dieses Trauerspiel mitten im laufenden Abenteuer, und zwar ohne Rücksicht auf Leserverluste, und warf sofort eine neue Ersatz-Piccolo-Serie ( wie immer als notwendiges viertes Rad am Wagen ) ins beliebte Rennen um die Gunst der Schulkinder: Wäschers: „Bob & Ben“.
Aber auch diesmal verging nicht mal ein volles Jahr und Lehning fuhr auch „Bob & Ben“, eine durchaus zukunfts- trächtige Serie moderner Machart, als abgefahrene Klapperkiste gegen die Wand, indem er Wäscher sämlicher Urheberrechte beraubte und zwei äußerst wenig begabte Hobbyzeichner aus dem Rheinland mit der Fortsetzung dieser Serie beauftragte. Danach war Schluss im Dom mit Bob & Ben! Ende aus und zappendüster!
Alleine dieses Intermezzo verdeutlicht, wie Lehning wirklich tickte. Alles unterlag seinem Geigerzähler fürs Geld und seinem Taschenrechner, was unterm Strich
noch übrig blieb.
War das zu wenig, wurden die Farben aus den Heften genommen. Fehlten ein paar Seiten, drucke Lehning seiten-weise Romantexte ab, die kein Mensch lesen wollte. Mutti vielleicht, aber die Kids
garantiert nicht! War das immer noch zu wenig, wurde die ganze Serie kurz und schmerzlos beendet, und mitten in der Geschichte eine neue begonnen. Ein Desaster also eins nach dem
anderen.
Man braucht also nicht unbedingt, wie Helmut Litzius schreibt, „ein Magier zu sein“, um das alles zu erfassen.
Man muss nur genauer hinsehen, lesen können, das alles aufschreiben und analysieren können. Am Ende ein wenig kombinieren und fertig ist wieder ein kleines Kapitel aus der ellenlangen Lehning-Geschichte.
Und genau das mache ich!“
Der Autor ( ganz bescheiden, wie er eben ist ).
Anmerkung des Verlags: Bestellen Sie am besten jetzt schon Band VIII. Der Autor lüftet darin das große Geheimnis des Walter Lehning-Verlags, warum die Piccolos 1963 unbedingt beendet werden mussten.
Ein „must have“ für alle Lehning- und Wäscher-Fans!
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Hallo Frau Kühlewind,
über die Qualität der Bücher braucht man nicht mehr viel zu schreiben. Form und Inhalt übertreffen alle meine Erwartungen um Überlängen.
Schade ist es, dass die Enzyklopädie nicht schon vor 25 Jahren erschienen ist. In den letzten 25 Jahren sind dutzende von Lehning- und Wäscher-Fans
verstorben, die sich nach so einer Buchreihe gesehnt haben.
Die Abonnentenzahl wäre dadurch natürlich für auch weitaus höher ausgefallen.
Auch viele Zeitzeugen aus dem Verlag und dem Vertriebssystem konnten ihr Wissen nicht mehr weitergeben.
Auch das hat es für den Autor nicht einfacher gemacht.
Schade auch, wie das Projekt anfangs aus Neid verrissen wurde!
Keiner, aber auch wirklich Keiner hätte etwas Vergleichbares auf die Beine stellen können.
Enttäuschend finde ich auch, dass nachdem Hermann nun seine Fähigkeit unter Beweis gestellt hat, dass keine Entschuldigungen bei ihm eingehen oder in den Foren zu lesen sind.
Das muss ja kein Kniefall sein, einfach nur ein „Super - was Du da geschaffen hast“, oder „Das hätte ich nie für möglich gehalten, Sorry“.
Was er als " Einmannkapelle" recherchiert und an Informationen auftreibt, ist eigentlich ein Fulltime-Job für fünf oder sechs Fachleute.
Von den ganzen Arbeiten, bis er so ein Buch dann erst mal in den Druck geben kann, will ich gar nicht erst reden.
Ich für meine Person ziehe nur den Hut vor dem Autor. Ich weiß nicht wie, wo und von wem er die ganzen Fakten auftreibt. Tatsache ist, er schafft es immer wieder uns mit bisher Unbekanntem zu
verblüffen.
Für mich ist er irgendwie ein Magier. Auch da steigt man in den seltensten Fällen dahinter. Des Öfteren habe ich schon gedacht: was will der Autor denn jetzt
noch aus dem Zylinder zaubern, nachdem er schon jede Menge Kaninchen rausgezogen hat. Da kann doch bestenfalls noch eine Maus drin sein.
Dann erscheint Band 7 und der verschlägt einem tatsächlich wieder neu die Sprache.
Jetzt kündigt er auch noch mit voller Überzeugung unter Freunden an, dass „die dicken Hunde“ erst noch kommen würden.
Normalerweise würde man sagen: das geht nicht, das kann nicht sein.
Ich meinerseits wundere mich aber über gar nichts mehr, ihm ist alles zuzutrauen. Alle, die ihm das nicht zugetraut haben, wurden mittlerweile eines Besseren belehrt und das zum Vorteil der ganzen
"Lehning- und Wäscher- Gemeinde".
Ich freue mich in jedem Fall auf die angekündigten Überraschungen in den nächsten Bänden. Hoffentlich werden es noch viele werden!
Also weiter so Herr Autor, und vor allem viel Kraft und Gesundheit für die vielen noch anstehenden Großaufgaben.
Beste Grüße
Helmut Litzius
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Liebe Frau Kuhlewind,
Was soll ich nach Erhalt des siebten Bandes Ihrer Buchreihe noch sagen?
Vielleicht so viel: Es ist wie bei ARAL - Alles super!
Und was mein Hobby und damit meine größte Leidenschaft anbelangt, so ist alles beim Alten geblieben. Ich hatte Ihnen ja dazu schon eigentlich
alles vor zwei Jahren geschrieben.
In meinem Vorwort in Ihrem Band 3.
Mit Liesel, meiner großen Liebe, bin ich natürlich immer noch zusammen, und zum Jahrestag unserer Hochzeit, vor traumhaft vielen Jahren, zieht sie
immer noch ihr giftgrünes T´shirt an, in dem ich sie damals kennen gelernt habe. Die „grüne Göttin!“
Für mich ist sie, und meine Comics, und neuerdings auch Ihre Buchreihe immer noch das Allergrößte,
was es auf dieser Welt gibt!
Glauben Sie mir das! Es ist so!
Ihr Heiner Wilms aus Köln.
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Mein Leserbrief zur Enzyklopädie der Piccolohefte:
Diese Prachtbände sollten jedem Lehning-Fan gefallen! Der großartige Druck in sehr schönen Farben und in Originalgröße begeistern mich.
Allerdings „nerven“ die vielen Seiten der „Kopiergewohnheiten“ von Hansrudi Wäscher. Bitte bei den nächsten Bänden weitgehend rauslassen! Sonst gibt es kaum einen Punkt zur Kritik.
Macht weiter so und viele Grüße!
aus der Grünen Hauptstadt Europas 2017 und Kulturhauptstadt 2010
Ihr Rainer Henselowsky
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Liebe Comic-Freunde,
nachdem vor ein paar Tagen einer unserer Leser mit einem weit unterhalb abgebildeten Foto von Harold Foster zu belegen versuchte, dass auch der großartige und unnachahmliche Prinz Eisenherz-Zeichner irgendwo anders den indianischen Federschmuck abgezeichnet hätte, ( was wir widerlegen konnten ), kam gestern ein anderer Leser, namens Henrik Ostendorf, mit einem unglaublichen Spürsinn für Plagiate einer anderen „Kopie“ Fosters auf die Schliche.
Und diese Zeichnung stammt aus Prinz
Eisenherz´ „Garm“-page Seite 1019, zu finden im Brocola-Band 10.
Man sieht auf der Seite 1019 „Garm“, ( den Lehrer von Prinze Arn ), in voller Wintermontur, wie er sich im verschneiten Hochland auf sehr effiziente Weise fortzubewegen verstand.
Nahezu die gleiche Bekleidung und Gebirgsausrüstung fand Henrik Ostendorf allerdings in einem genau 56 Jahre älterem Werk von „Emil Doepler“ mit dem Buchtitel „Die Götterwelt der Germanen“ aus der Jahrhundertwende.
Auffällig in der Abgleichung beider Darstellungen sind zum einen die Skier, der Wanderstab ( bei Foster ein Speer ), die Jagdausrüstung bestehend aus Pfeil und Bogen ( bei Foster allerdings auf dem Rücken getragen ), aber vor allem das Fell einer Raubkatze ( vermutlich ein Luchs ), wobei von beiden Gebirgsjägern das Haupt der Raubkatze als Kopfbedeckung genutzt wurde, was im Allgemeinen sehr, sehr selten und nur auf sehr wenigen Zeichnungen zu finden ist. Uns ist jedenfalls solch eine Tierfellbekleidung als Kopfbedeckung noch niemals andernorts untergekommen.
All diese Details in Bekleidung und Ausrüstung ( besonders aber die zuletzt erwähnte ) belegen, dass Foster sich dieser Buchvorlage, datiert aus dem Jahre 1900,
eindeutig bedient haben muss.
Der Autor aber winkt auch in diesem Fall ab, bestätigt zwar die „Anleihe“ aus diesem uralten Buch über den
Kult der alten Germanen, verteidigt aber Fosters Vorgehen mit der folgenden Stellungnahme:
„Klar musste Foster vielerorts nachschlagen, um mit all seinen Zeichnungen authentisch zu sein. Er lebte schließlich in den USA der dreißiger und fünziger Jahre und nicht im Mittelalter des 11.
Jahrhunderts und nicht in den Tagen König Arthurs.
Um Ritterrüstungen, Waffen und Bekleidungen aus dieser längst verblichenen Epoche aus seiner Fantasie heraus zu Papier zu bringen, dafür war ihm die
Bedeutung seines epochalen Werkes viel zu wichtig.
Also studierte er im Zusammenhang mit den nordischen Frühkulturen auch zufällig das gleiche Buch, wofür sich auch unser Leser in jüngster Zeit noch interessierte - “Emil Doeplers - Die Götterwelt
der Germanen“.
Solche Studien in anderweitigen Werken sind legitim und bei Doktorarbeiten dürfen und sollen sogar die Querverweise niemals fehlen, woher dieses angewandte Wissen stammt!
Und woher wollte Foster wissen, wie sich Bergjäger im Hochgebirge bei hohen Schneelagen effizient fortbewegten, oder wie sich die Leute dort ausrüsteten und bekleideten...? Foster war ja
schließlich nie dort, und zur damaligen Zeit vor tausend Jahren erst Recht nicht.
Die „Garm“-Zeichnungen von 1956 sind also keinesfalls als Plagiat, vielmehr als eine völkerkundliche Studie zu bewerten.
Allerdings eins muss ich einräumen, was mir bei der ganzen Sache aufgefallen ist, nämlich dass Foster den in dem Buch abgebildeten Männertypus für seinen „Lehrer Garm“ zeichnerisch nahezu
deckungsgleich übernommen hat.
Und zwar mit samt Kopfform, Bart und Zwirbelschnäuzer, der um die Jahrhundertwende so getragen wurde!
Kaiser Wilhelm ließ also selbst bei Foster schon schön grüßen!
Dies und der Kopf der Raubkatze als Kopfbedeckung sind eindeutig von Foster aus der Buchdarstellung abgezeichnet worden, wenngleich auch in keinem Fall von einem Plagiat die Rede sein
kann!“ Der Autor.
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Leser äußern sich zur Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte und insbesondere nun zu Band VII:
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Liebe Frau Kuhlewind,
mein Interesse an dieser groß aufgelegten Enzyklopädie war von Anfang an gegeben, hatte ich doch als kleiner Junge schon die Originalhefte gesammelt. Die Schuhkartons waren voller Piccolo-Heftchen und die Regale konnten die Stapel der Großbände kaum noch unterbringen.
Doch leider—wie auch bei vielen Freunden der damaligen Zeit, waren andere Ereignisse primärer und die Hefte rutschten in den Hintergrund, besser gesagt in den Keller.
Der erste Umzug fiel an, und meine Eltern entsorgten einen Großteil meiner Sammlung, da ich beruflich viel in ganz Deutschland unterwegs und kaum zu Hause war.
Aber ehrlich gesagt, waren die Serien: Akim-Sigurd-Nick-Falk und Tibor auch nicht komplett und teilweise in mittelmäßigem Zustand. Natürlich war ich
darüber sehr traurig, aber die meisten Eltern zu der Zeit hatten wohl kein Verständnis für das bunt bedruckte Papier.
Nur meine Micky Maus Sammlung überlebte, da diese zu Büchern gebunden waren.
Sehr viele Jahre später holte mich die Nostalgie ein und ich besorgte mir nach und nach die Hethke-Reprints dieser Serien, die ich jetzt wohl als komplett benennen darf. Tja, wenn man nur die Zeit zurück drehen könnte.....
Als die Enzyklopädien angekündigt wurden, war ich gleich sehr stark daran interessiert, konnte man nun endlich die Reihenfolge und sogar jedes einzelne Heft
darin verfolgen.
Der großartige Druck in sehr schönen Farben und in Originalgröße begeisterte mich.
Bisher sind alle 7 Bände in meiner Comicbuch-Sammlung vertreten.
Wenn ich einen nicht so erfreulichen Punkt nennen darf, ist es die Unmenge an Seiten die sich mit der
„Kopiergewohnheit“ des Herrn Wäscher beschäftigt.
Welcher Comiczeichner hatte das in den frühen Jahren nicht gemacht? Wenn ich nun alle Seiten dieses Themas zusammenzähle, könnte es bald ein eigener Band sein.
Mir wäre es lieber, dass die Seitenanzahl nicht durch dieses endlose Thema so sehr gestreckt würde.
Ansonsten bin ich nach wie vor auf den nächsten Band gespannt.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Joachim Nickig, den 7. März 2018
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Liebe Leser,
etliche weitere und auch hoch aktuelle Leserbriefe und Beiträge finden Sie unterhalb der hierauf folgenden
Verlags-Mitteilungen! Die aktuellsten Beiträge sind alle in blau gehalten, die älteren in weinrot oder in grau.
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Fünf gute Gründe, warum Sie unsere Bücher der Bücher unbedingt bei uns, direkt beim Verlag bestellen sollten:
1.) Sie gehören damit automatisch, ohne etwas selbst dazu beitragen zu müssen, unserem V.I.P.-Leser-Club an!
Das hat einige ganz entscheidenden Vorteile, die irgendwann vielleicht einmal für Sie wichtig werden könnten:
2.) Wir garantieren all unseren Direktbestellern und Abonnenten eine Nachlieferung all unserer Bücher und Einzelbände von heute an bis ins Jahr 2023.
Das heißt: Sie genießen bei uns eine fünfjährige Liefergarantie auf die Dauer von vorerst fünf Jahren!
Diese kann mitunter bedeutsam für Sie werden, wenn Sie zum Beispiel einmal ein Buch nachbestellen möchten, zu dessen Kauf Sie sich heute noch nicht entschieden haben.
Aber besonders dann, wenn zum Beispiel mal ein Buch aus unserer Buchreihe von Ihnen unbeabsichtigt beschädigt werden sollte und Sie lieber für Ihre Sammlung ein neues hätten.
3.) Sie können dann Ihr beschädigtes Exemplar gegen einen geringen Obolus zwischen 25% und 50% des Kaufpreises jederzeit bei uns gegen ein verlagsneues,
makelloses und handverlesenes Exemplar eintauschen,
wobei die Zuzahlsumme vom Grad der Beschädigung Ihres Buches abhängig ist.
( Kleine Knitter = 25% - ein Teller heiße Suppe über alle Seiten = 50% )
4.) Sie werden als exklusives Mitglied unseres V.I.P.-Buchclubs auch wie ein König behandelt und automatisch
mindestens einen Monat vor jeder Neuerscheinung über alles genauestens informiert!
Noch weit bevor eine Neuerscheinung auf unseren Internetseiten angekündigt wird und irgend jemand davon weiß. Auf diese Weise können Sie sich ganz cool auf das neue Buch oder eine völlig neue
Buchreihe einstellen und auswerten, ob Sie diese haben und bestellen möchten, oder nicht!
5.) Sollte wider Erwarten einmal ein verlagsneues Exemplar bei Zusendung durch uns nicht ganz Ihren hohen
Qualitätsvorstellungen entsprechen, und aus irgendeinem Grund geringste Mängel aufweisen, sei es durch die
Bindung oder am Cover - wir tauschen es auf unsere Kosten umgehend um, wenn Sie uns die Beanstandungen per E-Mail mitteilen und ggbf. mit zwei oder drei Fotos belegen!
Treten Sie also mit Ihrer nächsten Buchbestellung unserem V.I.P.-Club bei! Es kostet Sie ja nichts.
Ihre Claudia Kuhlewind
ComicSelection / C. Kuhlewind-Verlag
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T O P - N E W S :
Der Verlag gibt aktuell bekannt:
Band VII ist Ende Januar erschienen und wurde an alle Abonnenten und Verlags-Direktbesteller bereits vollständig per DHL-Paketdienst ins In- und Ausland ausgeliefert!
Unermütlich, wie kein Zweiter, arbeitet unser Autor aber bereits auch schon wieder am nächsten Prachtband, dem Buch Nummer VIII. Und damit an einem einschneidenden Kapitel in der Lehning-Geschichte:
Denn 1963 wurde die Piccolo-Heft-Produktion im Walter Lehning-Verlag eingestellt!
Dem Bilderheft-Phänomen der 50er- und 60er Jahre, welches unsere Buchreihe ihren langen Namen verdankt.
Aber Band VIII enthüllt auch die bisher ungelösten Rätsel, warum die Piccolo-Hefte urplötzlich eingestellt wurden. Denn das hatte nicht nur wirtschaftliche Hintergründe, zum Beipiel, in dem Lehning mit den Großbänden leichter höhere Umsätze erzielen konnte, in Form von 60 und sogar 75 Pfennig pro Heft anstelle 30 Pfennig für die Piccolos.
Nein, noch etwas ganz anderes spielte dabei eine viel bedeutendere Rolle!
Der Autor entschlüsselt auch dieses Geheimnis, über das bisher noch nie jemand kritisch nachgedacht hat.
Band VIII wird also wieder superspannend!
Das nächste Buch der Bücher beschäftigt sich auch mit den Rätseln um das blitzartige Ende der Piccolo-Reihe "Marco". Warum wurde sie so schnell und mitten in einem El Bravo-Abenteuer vom Markt genommen,
obwohl ja bereits neun Ausgaben weiter sämtliche Piccolos eingestellt wurden.
Auch werden die letzten Ungereimtheiten über die 1963 neu aufgelegten Winnetou- und Karl May-Großbände gelüftet. Das Buch verspricht also wieder überaus spannend zu werden!
Und für Wäscher-Fans gibt es schon jetzt Entwarnung: Die Serie "Abgemalt oder durchgepaust" ist mit dem letzten Band VII vollständig abgehandelt, obwohl wir noch ein paar aufregende Plagiate "im Schuhkarton" hätten... ( um Wäscher zu zitieren ), bringen wir in der Sache vorerst zumindest nichts mehr. Es muss ja auch irgendwann mal genug sein!
Aber dafür gibt es eine völlig neue Serie, die schon in den ersten Büchern immer angekündigt wurde, aber immer zu Lasten der Plagiat-Reihe zurückstehen musste. Ratet mal, was das sein könnte!
Nur soviel: Extrem aufregend, spannend und unglaublich schön seitens der Bilder und Textbeiträge!
Besser gehts nicht!
Aber wie in Gottes Namen soll es dann mit der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte überhaupt weiter-
gehen, wenn es ab Frühjahr 1963 überhaupt keine Piccolos mehr gibt...?
Diese Frage haben sich irgendwelche Fan-Zeitschriften- und Forums-Heinis im Internet schon 2015 gestellt, als diese große Buchreihe mit Pauken und Trompeten und mit riesigem Erfolg durchstartete.
Aber gibt es darauf mittlerweile, - am Punkt Null angelangt - eine Antwort...? Der Autor meint ganz cool: "Ja!"
Also, wenn der Autor schon JA sagt, warum sollten wir vom Verlag, oder Sie als begeisterter Leser an dieser felsenfesten Überzeugung unseres Autors zweifeln. Der Mann wird schon wissen was er geplant hat und wie es nach 1963 weitergeht. Vom Layout her, ohne Piccolos, nur mit Großbänden.......Fragen über Fragen.....!
Gefragt danach, wie viele Bücher denn überhaupt noch kommen werden, bekamen wir allerdings keine Antwort.
Wir wiederholen uns nicht gern, "aber der Mann wird schon wissen warum!"
Ihre ComicSelection.
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Und was sagen die ersten Empfänger zu diesem 312 Seiten starken Prachband...? Unter anderem Folgendes:
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Hat "Winfried Zwei" sich etwa geirrt...?
Stimmen seine Hochrechnungen etwa nicht mit Wäschers Lebensleistung überein...?
Vor wenigen Tagen, am 2. März, erreichte uns ein hoch interessanter Leserbeitrag, ( Es war kein Brief - es war ein Beitrag ) von Winfried Secker
aus Frankfurt a.M.
Dieser Comic-Spezialist mit schier unglaublichen Kenntnissen hatte sich die Mühe gemacht, Wäschers Werk und das anderer Comic-Zeichner rechnerisch und statistisch genau zu ermitteln und miteinander
zu vergleichen.
Seine grandiosen Hochrechnungen finden Sie in einem noch aktuellen, ebenfalls blau gehaltenen Artikel weiter unten.
Nun erreichte uns eine Nachricht, von Kai Stellmann aus Bremen, den der Autor ebenfalls wegen seiner profunden Kenntnisse besonders schätzt. ( "ein Spezialist ersten Ranges", wie er bestätigt ).
Stellmann hat nun Winfrieds Hochrechnungen nachvollzogen und kommt zu einem anderen Ergebnis als der Frankfurter, nämlich, dass Wäscher noch weit mehr an
Zeichnungen zu Papier gebracht haben soll, als „Winny Zwei" ermittelt hat. Und das liest sich so:
Hallo, Hermann, für deine Leserbriefseite:
Im Gegensatz zu Winfried Secker komme ich bei Wäscher sogar noch auf eine viel höhere Zahl, nämlich auf 22.243 Seiten in 175 Monaten.
(Grob gerechnet: Piccolo / Kolibri = 11 Seiten, Titelbild = 0,33 / 1 Seite, Harry-Seite = 3 Seiten, Großband = 22 Seiten
(unterschiedliche Seitenzahlen habe ich gerade nicht ermittelt.)
Das wären ca. 127 Seiten pro Monat. Pro Woche ca. 32 Seiten.
Zum Vergleich habe ich zwei Listen bereitgestellt, allerdings ohne Seitenzahlen:
http://pegasos.de/Hansrudi_Waescher_Comics_EV.html und
http://www.pegasos.de/Hansrudi_Waescher_Titelbilder_Extra.html
Gibt es da Fehler? Hat jemand Ergänzungen? (Abgesehen von dem ominösen Hörni-Titelbild 7 ;-)
Na, der Mann ist vielleicht gut... wer soll denn das nachrechnen...? ( dachten wir zumindest ).
Doch einer hats gemacht:
Ein Wissenschaftler von der Bibliografischen Fakultät an der Universität in München hat sich ebenfalls mit der “Winfriedschen Hochrechnung“ mathematisch auseinander gesetzt und kommt zu einem
erneut abweichenden Ergebnis beider Kapazitäten. Ihm nach soll Wäscher 22.211 Seiten fabriziert haben, also weit mehr als „Winny Zwei“ errechnet hat und genau 32 Seiten weniger
als Kai Stellmanns Hochrechnung ergibt.
Sollte Kai der unverzeihliche Fehler unterlaufen sein, ein Heft Wäschers doppelt ermittelt zu haben...?
Fragezeichen über Fragezeichen - doch wer hat die richtigen Zahlen auf dem Schirm?
Der Autor hält sich bei dieser Frage diplomatisch bedeckt und sagt: „Zahlen interessieren mich nur bedingt,
und nur dann, wenn es um meine Seitenzahlen in meinen Büchern geht. Ich bin jetzt bei Seite 1733.“
Na, das ist doch ne Hausnummer meint....
Die Redaktion
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Hallo Frau Kuhlewind,
warum kauft man so eine Buchserie wie die Ihre?
Das hat sicher was mit Nostalgie zu tun, die Wäscher Comics waren so mit die ersten Comics, die man in seiner Kindheit gekauft hat und man verbindet doch einige Erinnerungen damit.
Zum anderen natürlich das Interesse an Comics im Allgemeinen.
Was ich gut finde, ist die Wiedergabe der Titelbilder in Originalgröße und in der zeitlichen Abfolge Woche für Woche. Man kann so kompakt sehen, was in den
einzelnen Wochen alles erschienen ist.
Die handwerkliche Qualität der Bücher kann man nur loben.
Besonders interessant finde ich die Gegenüberstellung der zensierten Seiten mit den Originalen.
Die Serie abgemalt und durchgepaust finde ich etwas langatmig. Einige Beispiele hätten aus meiner Sicht gereicht, anstatt alles in der epischen Breite zu präsentieren. Ich fand es
ermüdend.
Ansonsten ist es sehr gut gelungen und man freut sich schon auf den nächsten Band.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stommel
MEDIA BROADCAST GmbH
Planning & Implementation 2
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Sehr geehrte Frau Kuhlewind !
Zu der von Ihnen herausgegebenen Buchreihe “Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte” ist seitens vieler Abonnenten bereits alles geschrieben worden. Herrn Mencer ist ein großartiges
Gesamtwerk gelungen, das sich seinen verdienten Platz in der deutschen Comicgeschichte sichern wird.
Dafür meinen herzlichen Dank an ihn und ebenso an Sie als Herausgeberin der Prachtwerke.
Freue mich bereits auf Band VIII ! Macht bitte weiter so.
Freundliche Grüße von
Herbert Hüber
H-8754 Galambok, Ungarn
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Einer unserer Leser schickte uns heute ein fotografich dokumentiertes "Beweisstück", dass auch der Großmeister der Comic-Kunst, Harold Foster, abgezeichnet haben
soll.
Nein, konterte der Autor sofort:
Das Foto belegt ganz im Gegenteil, dass Foster nichts dem Zufall überließ.
Er studierte gerade anhand der
Vorlage in einem Buch die korrekte
Bekleidung und den Kopfschmuck der amerikaischen Naturvölker, der Indianer,
um sein Prince Valiant-Epos absolut authentisch zu gestalten!
Das ist etwas völlig anderes und hat nichts mit Abzeichnen zu tun!
Der Autor / ComicSelection
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Band VII der
Piccolo-Enzyklopädie
Rumms, da ist sie nun: Band VII der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte und als Schmankerl, gibt es die Großbände noch dazu! Da hat uns der Buchautor ganz schön was zugetraut – rund drei Kilogramm Bild- und Lesestoff. Ein ziemlich gewichtiger Stoff! Für uns als Zeitzeugen der Startphase aus dem Hause Lehning, als Bettlektüre kaum zu meistern. Das schafft ja nur noch ein Androide mit Stahlarmen. Breitet man aber diesen Band VII auf ebener Unterlage aus, empfangen einem die wunderbaren Titelbilder der Vergangenheit mit sehr interessanten Beiträgen und Vergleichen. Sofort ist man neugierig und taucht förmlich hinein in diese Welt, die doch so schön, spannend und aufregend war und für uns immer noch ist. So hat es auch mich wieder gepackt. Nur der etwas ungeduldige Ruf meiner lieben Frau: „Das Essen wird kalt!“, hat mich mehrmals in die Gegenwart zurückgeholt, um nach dem Genuss ihrer vorzüglichen Speisen, wieder buchstäblich in den Piccolo-Titelbilder-Kosmos hineingezogen zu werden.
Es gibt auch Stimmen die sagen: „Ach, die Bilder haben wir doch!“ Natürlich haben wir die Hefte mit den Titelbildern. Fein säuberlich gestapelt in standfesten IKEA-Regalen, in Schränken verwahrt oder in Pappschachteln im Bettkasten vergraben. Wann holen wir die hervor? Mal ehrlich, die ruhen doch dort ungestört vor sich hin. Ist ja auch gut so! Den kostbaren Schätzen soll ja nichts zustoßen. Also greifen wir zur Piccolo-Enzyklopädie, die nun schon in ihren Hauptbestandteilen in sieben großartigen Bänden vorliegt. Auch für die Nicht-Komplettsammler alter Lehning-Schätze, kann es ein großes Erlebnis sein, dieses meisterhaft gestaltete Nachschlagewerk geistig zu erobern.
In diesem Sinne: lest, genießt und freut Euch auf die noch folgenden Bände. Wie viele mögen es im Endeffekt wohl noch sein..? Das scheint nur der liebe Gott zu wissen! So wie ich gehört habe - weiß das noch nicht einmal der Autor selbst. © Frederic C. Strauss, 24.02.2018
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Ein kurzer Beitrag zur Entzauberungs-Theorie der beiden Winfrieds infolge Wäschers Plagiate:
Also, wenn Ihr mich fragt: Der erste Winfried hatte Recht mit seiner “Entzauberungs-Theorie”.
Aber der zweite Winfried hatte auch Recht mit seiner Hochrechnung der Arbeitsstunden internationaler Comic-Zeichner auf ihr Wochenpensum bezogen.
Aber wisst Ihr, wer eigentlich noch mehr Recht hatte?
Das war dieser Johannes Hüfner, oder wie dieser Knilch auch immer hieß, von dem zwischendurch mal die Rede war.
Der hatte sich nämlich gefragt: “Hatte Wäscher das nötig?”
Und er sprach dabei vom Abpausen. Aber genau das frage ich mich mittlerweile auch:
Hatte HRW es wirklich nötig abzupausen?
Ich will es mal so sagen: Wenn Dan Barry das gemacht hätte, ( das war dieser Tarzan-Zeichner ), und der hätte bei einem seiner Vorgänger, zum Beispiel bei Burne Hogarth abgepaust, ( das war "der" Tarzan-Zeichner schlechthin ), dann hätte ich das ja alles noch verstanden. Aber er hat es nicht gemacht!
Oder wenn Jack Bradbury ( das war der Ede Wolf-Zeichner ) das bei seinem Vorgänger Harvey Eisenberg gemacht hätte ( das war der großartigste Ede Wolf-Zeichner aller Zeiten ), dann hätte ich das ja alles sehr wohl verstanden; denn wer will schon mit seinen Zeichnungen schlechter dastehen, als bei denen seines Vorgängers...?!!!
Eigentlich niemand!
Also, wenn Ihr mich fragt: Warum pausten gerade wir Deutsche, oder unsere Nachbarn – die Italiener - immer so viel von anderen Künstlern ab?
Harry Ehrt hat zum Beispiel pausenlos und ohne Unterlass bei Franco Bignotti abgepaust, und Lehning hat den ganzen Käse auch noch bezahlt! Oder Enzo Chiomenti bei Dan Barry.
Ebenso Augusto Pedrazza bei Burne Hogarth. Und Wäscher eigentlich quer Beet und überall in Europa und in halb Amerika.
Aus diesem Grund wiederhole ich nochmal Johannes Hüfners Frage: “Hatte Wäscher das wirklich nötig?”
Er hatte ja keine Vorgänger wie Dan Barry oder Jack Bradbury, denen er es gleichtun musste.
Er hat doch schließlich seinen Sigurd selbst erfunden; doch warum hat er ihn von Prince Valiant und Flash Gordon
abgepaust? Und wenn er noch 60.000 andere Zeichnungen von Tibor, Falk oder Bob & Ben gezeichnet hat, ( wie Winfried Zwei das prozentual entgegen stellt, ) das spielt doch gar keine Rolle! Denn speziell die Sigurd-Abpaus-
arbeiten der ersten Stunde zählten schließlich und endlich zu seinen Meisterwerken. Ebenso der zigarrenförmige
Raketentyp im Fulgor-Sonderband und später bei Nick, den Kai Stellmann schon vorher bei Flash Gordon gefunden hat. Und auch das kugelförmige Raumschiff gab es ja, wie wir in Band 7 sehen konnten, schon ganz wo anders und
viel früher!
Wer gibt mir darauf eine schlüssige Antwort: Wieso hatte Wäscher das nötig? Ich bin mal gespannt!
Frank Seidel, Frankfurt an der Oder
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Betrifft die sogenannte "Entzauberung"
durch die Enzyklopädie der deutschen Piccolo-Bilderhefte - Band 7 Von Winfried Secker, den 2.03.2018
Sehr geehrter Herr Mencer,
beeindruckend mit welcher Akribie und Ausdauer Sie die "Durchpausenerei" bei Hansrudi Wäscher aufführen.
Ich habe mich dabei sehr amüsiert; auch hat mir die ironisch-leichte Art gefallen, mit der Sie Hansrudi Wäschers Arbeitsvereinfachung des "Kopierens" bedachten. Dabei war schon ein "Shakern" mit Hansrudis Schlitzohrigkeit der feinere ironische Ton; Ernster hingegen wurde die Tonlage, wenn es darum ging, das "Durchpausen" zu bewerten.
Sehr richtig liegen Sie damit, dass die damalige Comicproduktion höchstens als bessere Handwerkstätigkeit angesehen und noch nicht mit einem Kunstanspruch in Verbindung gebracht wurde. Dies hatte so "nette" Nebeneffekte für den Zeichner, dass der Verleger die abgelieferten Zeichnungen als sein Eigentum betrachtete, Nachdrucke oder Veröffentlichung im Ausland dem Zeichner nicht bezahlte und vor allem auch, dass die Originale einbehalten wurden. Der spanische Bruguera-Verlags-Programmleiter Rafael González begründete einmal eine solche Haltung damit, man müsse ja den Schneider auch nicht nochmals bezahlen, wenn man einen Mantel zum zweiten Mal trage.
Problematisch wird obige Bewertung des Kopierens, wenn ihr dann doch eine gewisse Beurteilung in Richtung VERurteilung entgegengebracht wird. Erschwerend kommt die "anscheinend" hohe Anzahl der durchgepausten Fälle hinzu.
In dieselbe Kerbe schlägt sicher die bittere Enttäuschung von manchem alteingesessenen Hansrudi Wäscher-Fan, der sich von ihm enttäuscht und betrogen fühlt oder sogar eine "Entzauberung" bei sich feststellt, unabhängig davon, ob er Mitglied des Hansrudi Wäscher-Fan-Clubs ist, oder sich nur als Einzelperson äußert wie Comicfreund Jürgen Hüfner mit der bestürzenden Frage: "Hatte Hansrudi Wäscher das nötig?"
Darauf antworte ich bestimmt: Er hatte es sogar bitter nötig. Und zwar um sich Luft zu verschaffen. Ich spreche hier nur für ein einziges Hansrudi-Wäscher-Fan-Club-Mitglied: von mir selbst.
Wenn wir wissen, dass es damals noch nicht mal einen Fachausdruck für diese Art der Bilderhefte gab, Wäscher fand schließlich für sich nur "Zeichner" und "Autor" als Berufsbezeichnung, dann können wir nicht mit den Ansprüchen an das Produkt herangehen, die an ein Kunstwerk gestellt werden, das sich als etwas Neues und nicht nachgemachtes profiliert.
Ich habe hier mal kurz notiert, wie hoch der Produktionsdruck über einen mehrjährigen Zeitraum war, der auf einem Zeichner im Durchschnitt lastete:
Amerikanischer Zeitungsstrip
Foster (Prinz Eisenherz) ab 1937 Seiten pro Monat 4
Frankobelgische Zeichner Magazine/Alben ab 60iger Jahre
Paape (Luc Orient) 17 Jahre lang Seiten/Monat: 4
Spanische Zeichner mit "Bürobedingungen" 50iger + 60iger Jahre
diverse spanische Zeichner beim Verlag Bruguera1958 Seiten/Monat: ca. 20
Ibánez (Clever und Smart) bei Bruguera Seiten/Monat: 48
Pedro Alférez González (Brik) beim Verlag "Aventures et Voyages"
10 Jahre lang von 1959-1968: Seiten/Monat: 45
Deutscher Zeichner, selbständig, 50iger + 60iger Jahre
Hansrudi Wäscher 16 Jahre 1953-1968 Seiten/Monat: 70
Ich habe beim Zusammenzählen von Wäschers Seiten immer auf eine Dreipanel-Seite hochgerechnet. Also drei Piccolo-Seiten gelten als eine Seite. Die insgesamt etwa 1000 Cover dieser Zeit habe ich nur je als eine Seite gerechnet, obwohl sie sicher mehr Zeit beanspruchten. Zusätzlich ist zu bedenken, dass etwa ein Drittel Zeit für die Entwicklung der Geschichten und Texte benötigt wurde, die ebenfalls von Hansrudi Wäscher stammten.
( Anmerkung der Redaktion: Vergessen Sie nicht - Wäscher hatte Scriptschreiber, die ihm die Storys lieferten! )
Wer hier äußert, der Produktionsdruck habe bei Wäscher nicht wirklich eine Bedeutung gehabt, der braucht nicht weiterzulesen. Der setze sich stattdessen hin, entwerfe eine einzige Seite mit einer ansprechenden Geschichte und zeichne sie dann so, dass es jemand anderen Spaß macht, sie zu lesen. Wer gar nicht zeichnen kann, darf gerne abpausen.
Wir sehen sofort, dass wir hier von verschiedenen Kategorien von "Comics" und ihren Machern sprechen.
Natürlich verstand sich Hal Foster wohl eher als "Künstler".
Tatsächlich ist Prinz Eisenherz im wirklichen Sinn noch kein Comic, vielmehr ist er eine Erzählung mit Illustrationen im Übergang zum Comic. Bevor Hal Foster mit Tarzan startete, war er bereits lange Jahre anerkannter Illustrator.
Bei den Frankobelgiern ist das schon etwas anderes. Hier versteht man sich schon als Comiczeichner.
Mit unterschiedlichem Anspruch und Können, das sich aber über die Jahr entwickelte. Man wurde auch schon recht gut bezahlt. Allerdings musste selbst Jean Giraud nach eigenen Aussagen Jahrzehnte Blueberry zeichnen, bevor er sich "ein kleines Häuschen" leisten konnte.
Ganz anders verhält es sich mit den Zeichnern, die in Spanien und Italien nach Seitenzahl unter schlechten Bedingungen und zudem schlecht bezahlt wurden. Die Anforderungen und Ergebnisse waren dementsprechend nur auf einem bestimmten Niveau. Umso besser, wenn dessen ungeachtet hervorragende Leistungen erbracht wurden, wie z. B. bei solch unterschiedlichen Zeichnern wie Pedro Alférez oder Francisco Ibánez.
Differenzierter verhielt es sich hier in Deutschland. Gerade weil hier so gut wie keine Comic-Tradition bestand, fanden die wenigen deutschen Zeichner rechtlich und finanziell eine ähnliche Situation wie in Spanien und Italien vor.
Hansrudi Wäscher produzierte eine enorme Anzahl Seiten, weil er nur SO auf ein bestimmtes Entgelt gelangte. Gleichzeitig aber hatte er im Gegensatz zu seinen Kollegen in Spanien und Italien die absolute inhaltliche Freiheit, etwas, das ihm enorm wichtig war.
Er und sein Verleger waren in hohem Grade voneinander abhängig. Was hätte Walter Lehning ohne seinen Starzeichner und -autoren gemacht? Er wäre nicht über viele Jahre so erfolgreich gewesen. Aber als er 1968 nicht mehr da war, konnte Hansrudi Wäscher zwar recht schnell bei Bastei unterkommen, er hatte aber nicht mehr die Freiheit, ellenlange Geschichten zu fabulieren und Layout und Aufmachung der Comichefte zu bestimmen, so wie es bei Walter Lehning möglich war und so, wie es seine Fans liebten.
Selbst verstand Hansrudi Wäscher sich in der Lehning-Zeit eher als Kunsthandwerker, der Bildergeschichten schrieb und zeichnete zur Unterhaltung in Heften, von denen er glaubte, dass sie wie Illustrierte gelesen und dann weggeworfen würden.
Wenn wir uns obigen Seitenproduktionsdruck anschauen und Hansrudi Wäschers Selbstverständnis als Produzent von "Wegwerfunterhaltung", dann erscheint das "Zitieren" von Bildern anderer Künstler oder die Wiederholung eigener bereits vorher verwendeter Posen als Selbsterhaltungstrieb, der die eigene Gesundheit aufrecht erhalten half.
Dass Kai Stellmann so viele Bildzitate aus anderen Comics in Wäschers Werk fand, hat sicher damit zu tun, dass er viele Jahre Comic-Buchhändler war und sein analytisches Auge auf deutlich mehr Comics werfen konnte als der "gewöhnliche" Comic-Fan. Mir waren die Bildzitate als Comic-Buchhändler und Leser von Hansrudi Wäschers Werk auch aufgefallen und schon lange bewusst, wenn auch nicht in dem Umfang, den Kai bemerkte. ( Nebenbei erwähnt: Es gibt auch eine Menge andere, z.T. sehr namhafte Zeichner, die auch ab und zu dem "zitieren" huldigten. Dies ist auch in anderen Branchen nicht unüblich. Eine gewisse weltbekannte Band musste einige Male die Komponistennamen Jagger/Richards zugunsten einiger schwarzer Musiker auf den Neupressungen ihrer Platten ändern. Auch Paul Simon zahlte nachträglich Riesentantiemen an jemand, dem eine Melodie Simons bereits vorher eingefallen war.)
Es gibt überhaupt keinen Anlass, Hansrudi Wäscher dafür zu kritisieren.
Hochgerechnet hat er in den 16 Jahren Lehning ungefähr 60 000 einzelne Bilder ( wahrscheinlich sogar viel mehr ) gezeichnet, was sind da ein paar Hundert Duplikate, viele davon Selbstzitate.
Ich habe verstanden! Das hat sicher höllischen Spaß gemacht, Hansrudi Wäschers "Zitate" zu entdecken. Da ist der detektivische Gaul mit dem Autoren durchgegangen.
Wenn die Enzyklopädie dagegen alle Zeichnungen Wäschers veröffentlichen würde, die er nicht "zitiert" oder "durchgepaust" hat, würden wir uns einen Bruch an den zehn Enzyklopädie-Bänden heben. Davor bewahre uns der Comicgott, wo immer der sich auch rumtreibt.
Hansrudi Wäscher bleibt für mich immer der große alte Mann der deutschen Comickultur, der mehr für die Bilderliteratur getan hat als sonst irgend ein deutscher Zeichner.
Ohne diesen Mann gäbe es die Piccolo-Enzyklopädie mangels Primärmaterial gar nicht. Und das wäre doch ausgesprochen schade!
Mit comic-freundlichen Grüßen, auch an Frau Kuhlewind
Winfried Secker
Mitglied des HRW-Fanclubs
Anhang: Jetzt ist aber mal Schluss mit diesem ganzen Gedöns! Kommen wir lieber zu den wirklich wichtigen Themen eines Comic- und Buchliebhabers:
Was ist zu tun, wenn bei der einmaligen Lektüre eines einmaligen Werkes, nennen wir es Enzyklopädie der deutschen Piccolo-Bilderhefte, der 7. Band so gewichtig geworden ist, dass sich nach der Lektüre der Buchrücken schräg verschoben hat?
Wir legen das Buch mit der Vorderseite auf den Tisch und schlagen es dann auf wie ein normales Buch, von rechts nach links, die Seite steht jetzt auf dem Kopf.
Wir blättern jetzt Seite für Seite bis nach hinten durch. Dabei fahren wir mit dem rechten Daumen die rechte Seite im Falz von oben nach unten vorsichtig mit leichtem Druck herunter, Seite für Seite.
Hinten angelangt, schließen wir das Buch, drehen es nach vorn und -oh Wunder:
Die Schräge im Rücken ist verschwunden.
Das ist die Kunst, wie man auch antiquarische und schiefgelesene Lieblings-Bücher wieder toll hinbiegen kann.
Ich freue mich schon auf die nächsten 6 Enzyklopädie-Bände 1963 bis 1968, die sicher als Doppelbände herauskommen.
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Hallo Herr Mencer!
Nachdem ich den siebten Band durchgelesen habe (was einige Zeit in Anspruch nimmt, wenn man sich alles genauer anschaut) erhalten Sie hier wieder einige Anmerkungen von mir:
Die Vergleiche der Piccolo-Nachdrucke bei Lehning nehmen diesmal neben der Fortsetzung der Sigurd 1.te Serie mit der 2ten Sigurd Piccolo-Reihe durch El Bravo/Marco einigen Platz ein, ist aber wie ich finde sehr interessant zu lesen. Auch Ihre Anmerkungen zu der zum Teil schlechten Reproduktion so mancher Seiten der 2ten Sigurd Piccolos und dem Zitat dazu von der ehemaligen Lehning-Mitarbeiterin Frau Reuter, warum dies so war (zusätzlich dazu kann man ja den Druck dieser Seiten vergleichen) ist ausführlich erklärt.
Überhaupt, ist das für mich der große Vorteil dieser Bücher! Man kann sich dies alles anschauen und sieht die Arbeit die darin steckte diese Serien für die
Anforderungen der 60iger Jahre umzuarbeiten.
Nicht nur dass es keine Schwertstiche in den Körper mehr gab, retuschierte Messer, Pfeile, oder den Flug einer Pistolenkugel, plötzlich durfte es auch keine Kraftausdrücke mehr geben, selbst die
typischen Geräusche wie Krach und Bumm wurden wegretuschiert.
Auf Seite 1504 im Buch ist dann z.B schön übersichtlich zu sehen wie viele Nachdrucke es bei Lehning mittlerweile gab.
Bei den Plagiaten war für mich wieder am interessantesten was Herr Wäscher aus den Sonntagsseiten abgezeichnet hatte.
Dass er auch einige Geschichten einfach kopiert hat ( den Nach-
weis durch die Ursprungsquellen haben Sie ja erbracht ) war neu für mich, aber wer hat schon unter anderem alles von Tarzan gelesen oder kann sich daran erinnern?
Zu Ihrem Resümee der ganzen Plagiate: Ich finde dies ebenfalls nicht wirklicht schlimm. Herr Wäscher hat für die damalige Zeit großartiges geleistet, selbst
wenn einige Kritiker seinen Zeichenstil bemängeln, so müssen diese doch zugeben, dass seine Geschichten faszinierend sind und man durch die Atmosphäre darin in seine Welt hineingezogen wird.
Dass Herr Wäscher sich auch aus anderen Quellen bediente, was soll´s! Er fuhr ja auch nach Italien in Urlaub und da sah er sicher auch so einige Comics die es in Deutschland der 50iger Jahre noch
nicht gab.
Für mich war Herr Wäscher einer der großen seiner Zeit, die es sich verdient haben neben einigen anderen nicht in Vergessenheit zu geraten!
Das schreibe ich, der ich seine Comics nicht durch die Nostalgie-Brille betrachte, sondern Comics daran beurteile
wieviel Freude/Spaß ich beim lesen habe (und ich lese alle möglichen Comics die mir gefallen).
Sie haben mir mit dem 7ten Band wieder einige schöne Lesestunden gemacht, auch wenn die Wochen-Kalender-Struktur mittlerweile ziemlich aufgebrochen wurde weil es sehr viele Seiten dazwischen gibt mit vielen Informationen.
Ich bin gespannt was in den nächsten Jahrgängen noch kommt!
Liebe Grüße
Manfred Günther
Mitglied des HRW-Fanclubs
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Also, Ende gut – alles gut!
Das DHL-Paket mit meinem Buch ist nun endlich nach etlichen Irrfahrten und Odysseen bei mir vorbildlich verpackt doch noch heil angekommen! Vielen Dank!
Was den Inhalt angeht, so kann ich auch diesmal auch nur wieder sagen, dass ich voll begeistert bin.
Ihre Kommentare und Recherchen zu den einzelnen Heften sind sehr gut gemacht und sehr interessant.
Sie haben mich wieder um einiges schlauer werden lassen.
Die Qualität des Papiers und der Farben sind ausgezeichnet und ist wohl kaum zu überbieten.
Ich freue mich heute schon auf das nächste Buch VIII mit dem Jahrgang 1963.
Viele Grüße und eine schöne Karnevalszeit sendet Ihnen
Franz Rieke
Mitglied des HRW-Fanclubs
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Liebe Leser,
einer der begeistertsten Anhänger unserer Buchreihe macht sich nun, nach mittlerweile sieben Bänden der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte
ernsthafte Gedanken mit durchaus philosophischem Hintergrund,
ob unsere schöne und gelungene Zusammenfassung über den Lehning-Verlag und seinen Hauptzeichner Hansrudi
Wäscher nicht neben allem Positiven auch eine gewisse Kehrseite der Medaille mit sich bringen würde, und zwar
in Form einer ungewollten „Entzauberung“, die den einstigen Mythos Lehning und Wäscher durch neues Wissen
bedauerlicherweise womöglich zerstören könnte...
Auch das Sammeln der Hefte selbst, sei vielleicht gar nicht mehr so unbedingt erstrebenswert, wenn man Lehnings komplettes Werk nun in einem guten Dutzend recht großer aber dennoch handlicher Bücher nachschagen kann.
Eine Reihe höchst berechtigter Fragen, die sich unser Autor offengestanden auch schon manchmal oft selbst gestellt
hat. Deshalb sind die Überlegungen von Winfried Knappe aus Lenzen in Ostdeutschland, gar nicht so abwegig und
wir möchten sie Ihnen an dieser Stelle einmal gerne vorstellen.
Vielleicht hat sich ja der eine oder andere Leser unter Ihnen auch schon mal diese oder ähnliche Fragen gestellt.
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Jede Münze hat 2 Seiten:
Das Wissen:
Nun sind bereits sieben Bände der Comic-Enzyklopädie erschienen und einer ist besser als der andere.
Perfektion in Farbe und Gestaltung, alle Titelbilder in 1 : 1 und in echten Farben originalgetreu wiedergegeben, datumsgenau, exakt umrissen, wann wo und wie sie erschienen sind.
Sagenhaftes unbekanntes Hintergrundwissen über die Machenschaften des Lehnung Verlages,
seine Tricks und Täuschungen, all die aufgedeckten Plagiate seinerzeit, es fehlt nichts an Informativen um sich ein vollständiges Bild von damals vor Augen zu führen.
Nichts hat jemals den Zeichner „HRW“ besser dargestellt als diese Buchreihe und ihm damit ein unvergängliches Denkmal gesetzt, das hoffentlich die Zeiten überdauert.
Ein Zauber zerbricht!
Das Unwissen:
Entzaubert sind nun aber leider auch die Helden der Kindheit, erkannt an ihrem Schöpfer, der ja auch um Geld zu ringen hatte in einer ärmlichen Zeit und sich auch aller Tricks bediente, um Zeit und Arbeit zu sparen.
Entzaubert ein Verlag, der den Kindern wohlgesonnen schien und mit kleinen Geschenken für zerschnittene
Hefte mal einen Wimpel oder eine Anstecknadel in Aussicht stellte.
Und der doch nur auf ihr Taschengeld – wohl berechnend nach Wochen genau ausgeklügelt – scharf war.
Entzaubert einer heilen Welt, in der immer das Gute siegte und die vom Kommerzgedanken verschont blieb.
Und weiterhin entzaubert der vielen Schätze in Sammelmappen und Schränken zu hunderten Kilo Papier,
die nun in wenigen Bänden alle enthalten sind.
Entzaubert dem spannenden Lesen, denn allein schon das Betrachten der Titelbilder zeigt dem Wäscher-Kenner
schon den Inhalt des Heftes.
Das Ende einer Ära, die nun keine Stabilität mehr hergibt, eine Unwissenheit, die durch Wissen besiegt wurde, ein Sieg, der auch mit einem Verlust einher geht.
Es mag Erleichterung – und Geld bringen --, nun die tausenden von Heften abzugeben und sich trotzdem mit allem Inhalt durch die Enzyklopädie doch noch alles
zu bewahren.
Ins Grab nehmen, kann sie sowieso keiner, und 50 Jahre oder 60 sogar finden auf dieser Ebene einen erhabenen
Ausklang.
Dank dem Autor, oder hätte man besser weiter träumen sollen......? ...Fragezeichen!
Gewiß kein negativer Beitrag zum Thema Piccolo-Enzyklopädie. Dennoch: Alles in der Welt hat zwei Seiten.
Mit lieben Grüßen und Erfolg für Band 8
Euer Winfried Knappe.
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Der Verlag fragt sich natürlich nach diesem erschütternden Resümee des Lesers Winfried Knappe:
Wie sieht eigentlich der Rest der Sammlerwelt diese Philosophie? Schließt sie sich ihr an, oder verarbeiten
einige Sammler und Enthusisten die neuen Erkenntnisse einfach völlig anders als er?
Hier ist eine erste Meinung dazu: ( Um weitere wird gebeten.)
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Winfried´s Leserbrief - ein Schürfen und Lecken in offenen Wunden!
Hi Manny,
Winfried´s Leserbrief greift nun einen Aspekt auf, den wir Vollblutnostalgiker überhaupt nicht gerne wahrhaben wollen, geschweige denn offen zugeben
möchten.
Ja, wir wurden infolge Deiner Bücher entzaubert. Ein Zauber zerbrach! Der Typ hat in sofern Recht!
Aber ist es nicht schon schlimm genug, wenn man uns die Kindheit genommen hat und wir – schon im letzten Drittel
unseres Comicdaseins – mit Gicht und Arthritis in den Fingern unsere Schätze ordnen müssen...?
Sie ständig umstapeln und immer wieder wehmütig durchblättern?
Musst Du jetzt, Manny, wirklich allem Überdruss zum Trotz auch noch hoheitslästerliche Recherchen auf Deiner
Website zulassen und Leute ermutigen, in Wunden zu bohren, die furchtbar schlecht verheilen und die auch die
unseren, die Deiner Leser sind?
Nun, ich denke, dass diese Ernüchterung um Lehning und Wäscher wohl jeden von uns erfasst hat, seit die Enzy´ alles gnadenlos aufdeckt und enthüllt, so wie
damals die Washington Post-Leute den Watergate-Skandal .
Den einen trifft es stärker, den anderen weniger.
Falls jetzt nicht zum Abschluss noch etwas viel Schlimmeres kommt, dann kann ich mit Deinen Erkenntnissen und
Aufdeckungen noch persönlich ganz gut leben!
Ich selbst könnte mich zum eigenen Trost nach all den Wäscher-Plagiaten nun gnadenlos auf die Seite jener Zeichner
schlagen, die ich schon in meiner Kindheit gleichrangig hoch verehrt habe und die für ihre – ich sage mal
„zeichnerische Unabhängigkeit“ – in die Comicgeschichte eingingen. Gemeint sind, ohne je irgendwo anders
abgezeichnet oder abgepaust zu haben, z. B. Hogarth, Foster oder Barks.
Betrachte ich aber wieder diese herrlichen Titelbilder einiger Großbandserien des Lehning-Verlags, wie zum
Beispiel die der Piccolo-Sonderbände von Nick , Sigurd, Akim, Peterle, Raka und Jezab, dann ist eigentlich alles
vergessen – und gleichzeitig verziehen, dass HRW irgendwann und irgendwo jemals irgendwas abgepaust hat!
Gruß: Werner
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Allmächtiger - Was ist das denn? Zwei die gleichen Hefte - aber unterschiedlich koloriert...!
Wer hat das denn bei Lehning verbrochen...? Einmal hat die Schöne ein rotes Kleid an und der Häuptling einen blauen Umhang - und auf der gleichen Ausgabe ist ein anderes Mal alles umgekehrt...! Wie konnte sowas sein?
Wer hat das denn verbockt...? Oder besser gesagt auf dem Gewissen...??? Und bei dem blauen Motiv sind auch noch die Flammen grün... und die Wilden grau wie die Marsmenschen. Haben die denn damals alle bei Lehning gesponnen...?
Die Antwort findet der ratlose Tibor-Fan in der Piccolo-Enzyklopädie! ...Wo auch sonst - wenn nicht dort ?!!! Und zwar im Band VIII / TEIL 2. "Diese Buchreihe gliedert nicht nur sämtliche Piccolos und Großbände nach ihrem damaligen Erscheinungsdatum - sie entschlüsselt auch nahezu alle Rätsel, die sich dem Sammler seit Jahrzehnten stellten.
Über diese Menüleiste gelangen Sie auf unsere 3 weiteren Seiten!
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Auch die INCOS bestellte als Geschenk für ihre Weihnachtsfeier
am vergangenen Samstag sechs Mal je Band 1 + 2.
Und unsere anderen Freunde in Berlin - die COMICSBOX.DE -
verlosten sieben Mal den grandiosen ersten Band anlässlich ihrer Weihnachtsfeier.
Auch heute erhielten wir wieder eine Bestellung eines Buchhändlers
aus der Schweiz, was aufgrund der Schweiz selbst recht selten ist, für die Bände 1 - 5.
Band 1 ist also wieder stark im kommen!
Sobald er eines Tages nicht mehr lieferbar sein dürfte, was absehbar ist,
wird er unbezahlbar werden!
Das haben wir immer prognostiziert und so wird es auch irgendwann kommen.
Denn Band 1 enthält die mit Abstand seltensten und teuersten
Piccolo- und Piccolo-Sonderband-Cover aller Zeiten in einer einzigartigen Reproduktionsqualität.
Ohne dieses Buch wäre die Sammlung der
ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE
nur äußerst unvollständig!
Band 1 ist also absolut unerlässlich für jeden Lehning-Fan!
Kaum hatte dies einer unserer Abonnenten gelesen,
bestellte er zusammen mit Band 5 auch nochmal Band 1 dazu.
Entweder aus Sicherheit oder als Wertanlage.
Wir wissen es nicht.
Jedenfalls sind es nun nicht mehr 3 sondern 4 Einzelbestellungen
vom sagenhaft schönen Band 1!
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Zitat des Vor-Jahres zum Erntedankfest.
Diesmal von Donald Duck:
„Nur wer ne weiche Birne hat, kauft harte Äpfel aus Halberstadt!“
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Zitat des Tages wegen der zuletzt aufgetretenen Panne im Internet
auf News & Interviews.
Diesmal von Daniel Düsentrieb:
"Dem Ingeneur ist nichts zu schwör!"
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A K T U E L L E N E W S :
Liebe Freunde, in unserer Rubrik News & Interviews gibt es seit einigen Tagen, Dank meiner Intervention beim Autor,
eine völlig neue Rubrik in Form einer dritten brandneuen Seite, die Euch künftig vortrefflich unterhalten wird.
Doch - die bösen Geister hatten uns seit Halloween einen bösen Streich gespielt.
So liebe Freunde, die bösen Geister von Halloween auf unserer Seite „News & Interviews“
sind nun tatsächlich weitgehend vertrieben.
Ich habe mich doch wieder selbst um alles kümmern müssen. Keiner war da.
( Aus-Zeit for the First Lady, Projekt-Urlaub für den Herrn Von-und-Zu, )
Ihr wisst schon, wen und was ich meine - mir hängt das allmählich hier alles bis zum Hals raus!
Wo sind wir denn hier - im Irrenhaus? Oder in Bergisch Gladbach!
Jedenfalls, die Seite läuft, und läuft, und läuft wieder - fast so wie ein alter, gut geschmierter VW.
Selbst der Rückwärtsgang funktioniert wieder.
Mit anderen Worten: die Hexen von Eastwicks sind wohl anscheinend vertrieben!
Aber richtig rückwärts fahren, das fällt Frauen ja trotzdem sehr schwer.
Das liegt daran, dass sie immer nur vorwärts wollen und dann nicht wieder zurück können.
Dabei macht doch gerade das schnelle Vor- und das langsame Zurück soviel Freude.
Meine ich jedenfalls, in meinem jugendlichen Leichtsinn.
Doch was das anbelangt - da könnte ich Euch Geschichten erzählen... Ihr glaubt es nicht....
Sie rollt doch tatsächlich mit ihrem nagelneuen Mercedes über meine Sigurd- und Silberpfeil-Sammlung,
die ich gerade erst aus dem Kofferraum entladen hatte, um eine Hand frei zu bekommen,
und um den LEEREN Kofferrraum wieder abzuschließen...
( So was ist ja wichtig! Kofferräume müssen immer abgeschlossen sein. Ob leer oder voll. )
Es könnte ja jemand den leeren Reservekanister klauen, um damit mein Auto anzuzünden ... oder sonst was....
Der Vorstellungskraft sind da kaum Grenzen gesetzt.
Na, jedenfalls die Sammlung war platt - und das direkt hinter meinem Auto,
und das auf dem Parkplatz vor Walter Lehnings Hauptgebäude.
Ich wollte der Verkehrssünderin zuerst natürlich noch nachlaufen um sie auf frischer Tat zu stellen,
aber das hätte ich besser gelassen; sie war die Freundin von Lehnings Sohn.
( Polizeiliches Kennzeichen ??? - na jedenfalls: 190 SL: H-WL....190? ) Ikke nix mehr wissen!
...wie die Türken heute immer sagen.
Jedenfalls - die Sammlung war wie frisch gebügelt, so wie Kai Stellmann es empfohlen hatte.
Nur eines fehlte zwischen den Seiten - das weiße Blatt dazwischen, das ich in solchen Fällen immer stark bevorzuge.
Also hatten die schönen Hefte alles Reifenspuren. ( Continental oder Fulda - ich weiß es nicht mehr genau).
Das Profil ist ja auch egal!
Ich muss gelegentlich Kai mal fragen, womit man die rauskriegt.
Mit Waschbenzin oder Nitroverdünnung? Ich glaube, es war Nitroglyzerin.
Bei Tesakrepp empfiehlt Kai immer Nitroverdünnung. Aber das würde ich persönlich nicht empfehlen.
Bei dem Restaurierungsversuch von Tibor wäre damals beinahe mein ganzes Appartement in die Luft geflogen.
Also bis demnächst - falls bis dahin nicht noch was Schlimmeres passiert.
Euer Hans-Jürgen.
( Übrigens, ich wurde letztens von Einem von Euch jungen Hüpfern gefragt, wie alt ich denn wäre )
Ich bin schon 80. Was dagegen?
Guten Morgen lieber Hermann,
herzlichen Dank für Dein neues grandioses Werk der PE Jhg. 1962.
Ein Werk das seinesgleichen sucht, aber dass man niemals andere Verlage betreffend in vergleichbarer
Gründlichkeit und Gestaltung irgendwo finden wird.
Unvergleichlich schön allein schon das Seitenlayout,
und die Gegenüberstellung der Sigurd Piccolos der ersten und zweiten Serie.
Dann die inhaltsbezogenen Akim-Piccolo-Titelbilder passend zu den Tibor Großbänden. Großartig!
Und natürlich die grandiose Bildqualität sämtlicher Titelbilder. Ich bin restlos begeistert!
Und unvergleichlich der mittlerweile unüberschaubar gewordene Fundus an Bildvergleichen in der Reihe “Abgemalt oder durchgepaust”. Ein inzwischen wissenschaftlicher Comic-Komplex für sich!
Deine Detailfreudigkeit ist ein wahrer Hochgenuss und es erfordert garantiert ein gewaltiges Maß an Disziplin, Ehrgeiz und Fleiß um ein solches grandioses Werk wie das von Lehning zu erforschen, durchgängig zu gestalten und dann noch für uns alle bezahlbar in dieser extrem hohen Druckqualität zu produzieren.
So wie in meinem persönlichen Fall ist diese Buchreihe, nach 40 Jahren des Comicsammelns, die absolute Krone als Abschluss-Juwel auf meine Lehning-Sammlung. Vieles wird mir nun klar und urplötzlich verständlich!
Auch fühle ich mich sehr geehrt namentlich wegen zweier Wäscher-Plagiate in dieser Buchreihe benannt worden zu sein. "Sein oder nicht Sein" - dieser
Verleich drängt sich mir nun unweigerlich auf!
Was kann man eigentlich noch mehr erwarten! Nichts! Selbst sechs Richtige im Lotto brächten mir nicht dieses einzigartige Lebensgefühl zurück, dass ich in meiner Jugend stets hatte und das nun
permanent wieder da ist.
Einzig und allein Dank Deiner Bücher! Das ist der Jungbrunnen des Comic-Glücks schlechthin!
Dafür danke ich Dir wirklich aus den tiefsten Empfindungen meiner Seele!
Ich gäbe viel darum, Dich einmal persönlich kennenlernen zu dürfen!
Mit besten Grüßen: Dein Joachim Geier, aus dem schönen Elsass.
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Und ein anderer Empfänger schrieb:
The biggest, the greatest, the verry best!
Absolut!
Nichts auf dem Comic-Sektor war jemals aufwühlender, größer oder besser als diese Buchreihe!
Es gibt keinen Vergleich! Alles ist einzigartig. Alles ist faszinierend. Alles ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit! Was soll ich nur machen? Ich brauche diese Bücher, mehr
als alles andere!
Meine Frau kennt mich nicht mehr wieder, wenn ein neuer Band eintrifft.
Mit meinem Hund gehe ich nicht mehr Gassi. Meine Kontoauszüge interessieren mich nicht mehr.
Meine Miete vergesse ich zu überweisen. Meine Socken haben zwei Grundfarben und auch sonst bin ich völlig neben den Schuhen. Was macht diese Buchreihe nur mit mir?
Es ist so ähnlich wie die erste Liebe, die einen völlig vom Sockel haut, oder so, als damals Falk 1 herauskam.
Und so frage ich mich: Was wird wohl sein, wenn diese Buchreihe eines Tages abgelaufen sein wird und keinerlei Vorfreuden mehr möglich sein
werden.......????? Habt Ihr darauf eine Antwort? Welche "Ersatzdrogen" bietet Ihr dann noch an?
Jürgen Enswicke / Stuttgart
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Mir sind beim Durchblättern von Band VII echt die Tränen gekommen!
Das war meine große Zeit. Meine wirklich schönste Zeit in meinem Leben. Mit jedem Cover ist sie wieder da!
Das Buch ist ab heute mein Lieblingsbuch! 1962! ( Nineteensixtytwo )
Fritz Gaureiter / Hamburg.
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Hi Manny,
ja, was kann man jetzt noch dazu sagen? Großartig auch die Meinung von Heinz Metzl!
Das ist eine analytische Meisterleistung vom Feinsten!
Da ist alles drin, was eigentlich Freund und Feind vereint (aber nur dann, wenn der Feind über ein minimales Resthirn verfügt).
Diese Buchreihe ist ultimativ. Meine ureigenen besonderen Highlights sehe ich, wie schon teilweise erwähnt, zu einem in Deiner sprachlichen Virtuosität. Du verstehst es, den Text flapsig, humorvoll und gleichzeitig authentisch
rüberzubringen.
Das andere ist der optische Hochgenuss. Wäscher`s Titelbilder sind da schon eine Welt für sich, wo auch immer andere Zeichner beteiligt sind. Und nun hast Du natürlich "die" Gelegenheit genutzt, seine Plagiatsquellen optimal mit einzubauen. Indem Wäscher nur von absoluten Comicgrößen abgekupfert hat, nützt Du hier gnadenlos alle Möglichkeiten einer maximalen optischen Präsentation und Kombination, wie sie bis dato noch nie veröffentlicht wurde bzw. überhaupt gar nicht vorstellbar war.
Fassungslose Grüße: Werner
( Anmerkung der Redaktion:
Werner, Du scheinst dem Autor aus der Seele zu sprechen: Es war ihm nach Rücksprache mit ihm, offenbar wirklich ein Hochgenuss, Wäschers eigene Kunst, die der Autor aus seiner Jugend über alles liebt, mit den absoluten Meisterwerken der internationalen Comic-Größen wie die von Harold Foster ( Prince Valiant ) Burne Hogarth (Tarzan ), Dan Barry (Flash Gordon ), Dick Rockwell ( Das Schwert und die Rose ), Mac Raboy ( Flash Gordon ), Alex Raymond ( Flash Gordon ), Bob Lubbers ( Tarzan ), Moreira Rubimor ( Tarzan ), Augusto Pedrazza ( Akim ) und natürlich Wäscher ( gegen Wäscher ) gegenüber zu stellen.
Hätte es diese Wäscher-Plagiate nie gegeben, wären wir heute zwar bestimmt um einiges an schmerzlichen Erkenntissen erleichert, aber diese Buchreihe wäre wirklich weder so spannend, noch so fantastisch angereichert ausgefallen, mit den großen Meisterleistungen der Comic-Kunst, wie sie sich nun darstellt, und an die vielleicht der eine oder andere Leser nun großes Interesse empfindet, sich diese Originale selbst noch einmal zu beschaffen. Hansrudi Wäscher sei es dafür gedankt! )
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Hi Manny,
ich hatte mir den soeben eingetroffenen Band 7 schon toll vorgestellt.
Aber dass er mir gleich nach dem ersten Durchblättern den Atem nimmt – darauf war ich nicht vorbereitet.
Optisch sowieso wieder ein Hammer. Und die Beispiele zu den Plagiaten der absolute Wahnsinn !!!
Die von Kai ausgegrabenen Bilder sind ja genial. Ein Werk für die Ewigkeit.
Entschuldige bitte, dass ich nun schon abbreche. Aber ich möchte mir nun alles in Ruhe hineinziehen. Besten Dank auch für diese erneute gigantische Lieferung. Mann, bin ich froh, dass ich Dich kennen gelernt habe!
Grüße Werner Weingandt.*
( *Ein Leihgeber für Band 6 und 7, der uns seine Tibor-Großbandsammlung in Zustand 1 zur Verfügung gestellt hat.)
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Guten Morgen Herr Mencer!
Habe soeben den 7.ten Band erhalten, vielen Dank.
Bevor ich die Bücher lese, blättere ich sie immer erst einmal durch und bin auf den Seiten 1636 und 1646 "hängen" geblieben und habe diese doch sofort gelesen.
Ein interessantes Resümee von Ihnen zu den 129 Seiten der Hansrudi Wäscher-Plagiate.
Mehr dazu in einer späteren Mail.
Jetzt wünsche ich erstmal ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Manfred Günther vom HRW-Fan-Club
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Ein nachdenkliches Wort von Dipl.Ing. Heinz Metzl / Wiesbaden
an alle Wäscher- und Lehning-Fans:
Liebe Comic-, Lehning-, und Hansrudi Wäscher-Freunde,
heute lag bei mir ein über drei Kilo schweres Paket in meinem Posteingang.
Der Inhalt: Der seit einem halben Jahr lang sehnlichst erwartete Band 7.
Die Welt der Lehning-, vor allem aber die der Wäscher-Fans, und besonders jener der alten Schule, teilt sich ja seit Erscheinen der ersten Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte vor zweieinhalb Jahren, im Jahr 2015, in zwei geteilte Lager:
Das eine wird dominiert von den eingeschworenen Wäscher-Fans, die ihrem Zeichner-Idol Solidarität bis über seinen Tod hinaus geschworen haben, und von daher die Anschaffung der Enzyklopädie verweigern oder zumindest offiziell leugnen.
Und zum anderen in dem vermutlich größeren Teil der Lehning- und Wäscher-Fans, denen die Querelen von damals zwischen den Wäscher-Getreuen und der Verlagsseite völlig gleichgültig sind.
Denn für diese wohl weitaus größere Gruppe zählt heute im Endeffekt nur eins: nämlich alle Hefte des Lehning-Verlags, einschließlich aller Titelbilder von Hansrudi Wäscher erstmalig in ihrer Originalgröße veröffentlicht zu sehen und somit bequem auf dem Sofa sitzend bewundern zu können.
Von den hunderten Zusatzinformationen zu den Heften, welche die Bücher detailliert enthalten, einmal ganz zu schweigen.
Mittlerweile sind seit dem Tag "X" sieben prachtvolle Bände erschienen mit sage und schreibe 1.650 Seiten bester farbiger Abbildungen im Überformat 41 x 29 Zentimeter, in welchem nun erstmals alle Hefte des Lehning-Verlags veröffentlicht wurden. Und das vom Ursprungsjahr 1953 an bis zum derzeitig letzten Prachtband des Jahres 1962. Darunter natürlich auch alle, aber auch wirklich alle, Titelbilder von Hansrudi Wäscher.
Zu welchem "Lager" man sich nun persönlich oder emotional auch hingezogen fühlt - eines ist doch mittlerweile beiden Interessensgruppen wohl sonnenklar:
Ob gewollt, ungewollt oder unbeabsichtigt - die Enzyklopädie stellt mit ihren bisher 1.650 Seiten das mit Abstand eindrucksvollste Vermächtnis von Hansrudi Wäscher in der Geschichte der deutschsprachigen Comic-Literatur dar und wird Wäschers gigantischem Lebenswerk als einzige Buchreihe wirklich umfassend gerecht!
Wäscher selbst hat leider, so wie ich gehört habe, den ersten damals erschienenen Band 1 kurz vor seinem
Ableben nicht mehr persönlich zu sehen bekommen. Andere sagen: Er wollte es auch nicht! Sonst hätte er vermutlich den Wert, den diese Buchreihe als Würdigung seines Lebenswerkes darstellt, doch sicher noch erkannt.
Aufgehetzt durch ein paar Neider und missgünstig gesonnene Spinner, deren Namen hier noch zu erwähnen, diese Zeilen nicht wert sind, hat er sich leider im letzten Jahr seines Lebens dazu hinreißen lassen, die Veröffentlichung der Enzyklopädie durch gerichtlichen Beschluss Einhalt gebieten zu lassen, und seine zahlreichen Zeichnungen dafür nicht zur Verfügung stellen wollen.
Dass dies, wie wir heute alle wissen, ein gravierender Fehler war, und dass sein Einspruch vor Gericht kein Gehör finden konnte, ist uns nun im Nachhinein allen ausgesprochen klar. Und das war auch richtig so!
Ich als Wäscher-Fan bin jedoch felsenfest davon überzeugt: Würde Wäscher heute noch leben, und würde er diese mittlerweile schon sieben großartigen Bildbände plastisch und mit eigenen Augen sehen können - er wäre bestimmt begeistert.
Und zu seinen Plagiaten würde er vermutlich sagen: "Na und - was wollt Ihr denn...? Das wurde damals doch überall so gemacht!"
Zum Abschluss sei hierzu noch anzumerken:
Die Enzyklopädie in ihrer bisher vorliegenden Form, erscheint mir und vermutlich den restlichen 299 Käufern und Abonnenten im In- und Ausland als das großartigste und perfekteste Werk, welches jemals über einen bestimmten Comic-Verlag und deren Comics herausgebracht wurde.
Gottseidank hat der weitgehend unbekannte Autor nicht nur diesen Verlag im Sinn, sondern auch bereits mehr oder weniger zaghaft damit begonnen, die Disney-Hefte in gleicher oder ähnlich vollendeter Form alle abzubilden und zeichnerisch zu analysieren.
Wir dürfen also mit Freude im Herzen gespannt sein, was womöglich sonst noch alles kommt...
Hoffentlich leben wir noch alle so lange!
Ihr Heinz Metzl / Wiesbaden
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Leser beklagt vorzeitiges Ende des Nick-Films!
Autor offenbar außerstande gegen den Strom zu schwimmen!
Ein Nick-Fan meldet sich zu Wort:
Lieber Herr Hans-Jürgen!
Etwas enttäuscht nehme ich die Absage eines „Nick“ Filmes zur Kenntnis.
Habe das zu spät geschnallt, dass so Ideen im Umlauf sind.
Es zeigt aber doch, dass auch der Autor nicht unabhängig vom „main stream“ ist,
sonst hätte er es mit Überzeugung doch durchziehen können.
Hätte so was wie „Raumpatrouille“ aus den 60er Jahren werden können, kurz, mit Fortsetzungen.
Vielleicht war es ja auch nur ein Spiel….
Und wenn ich das neue Sigurd Ölgemälde sehe,
tja, pardon, dem noch eine Sonnenbrille aufgesetzt, dann haben wir den Autor vor uns!
Übrigens, die „ausgetauschten Köpfe“ fand ich herrlich kommentiert, lachen pur!
Zu einer übersichtlicheren Forumsgestaltung teile ich ein paar Gedanken dazu späterhin mal mit.
Mit lieben Grüßen für eine frohe Adventszeit von
W. Knappe.
( Anmerkung der Redaktion: Wenn Winfried Secker das liest,
beginnt garantiert wieder die nächste Diskussionsrunde über die Tragfähigkeit
von Filmen unter unwirtschaftlichen Vorzeichen )
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Eine Lanze für den Autor brechen!
Lieber Herrn Knappe,
Sie schätzen unseren Autor womöglich falsch ein.
Unser Autor folgt nicht dem „main stream“, wie Sie im Bezug auf den geplatzten Nick-Film schreiben.
Wenn er das tun würde, hätte er sich bestimmt nicht mit der zu Tode prophezeiten
Lehning-Enzyklopädie auseinander gesetzt und diese verwirklicht, die kein Verlag haben wollte!
Auch hätte er, würde er "dem main stream folgen", überhaupt keine Gedanken an einen Nick-Film verschwendet;
denn das Thema war nicht nur totgesagt, sondern vermutlich eine Totgeburt.
Der Autor ist ein Visionär und er hätte das womöglich trotzdem durchgezogen - auch gegen alle Strömungen -
aber ich denke, nachdem sich kein einziger Nick-Fan bei ihm gemeldet hat, und gesagt hat „Mensch, ist das klasse“,
da hat er ganz einfach seine marktwirtschaftlichen Rückschlüsse daraus gezogen
und das Projekt sterben lassen..
Und das war vermutlich auch nicht verkehrt.
Meinen Sie, der Mann will mit seinem gut verdiente Geld ins blanke Messer laufen???
Ich denke, da schätzen Sie den Autor etwas falsch ein
Der Mann weiß, was er will und was gleichzeitig Erfolg bringen könnte.
Sie sollten Ihre Einschätzung also nochmals in Ruhe überdenken!
Mit freundlichen Grüßen: Ihr Holger Weinhaus
Weinheim an der Bergstraße
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So macht Forum langsam Spaß!
Zum Thema: Eine Lanze für den Autor brechen von H. Weinhaus:
Lieber Herr Holger Weinhaus, liebes Lehning Forum, lieber Autor!
So macht Forum langsam wirklich Spaß!
Mit psychologischer oder esoterischer Realität kam ich ja hier nicht weiter, aber mit Humor schon,
( Die Sache mit der Sonnenbrille war ja meine Idee )
und es bleibt die Phantasie, aus der ja neue Realität entstehen kann.
Nein, nach einigem Überdenken meiner vorigen Einschätzung zweifle ich nicht mehr am gut orientierten Geschäftssinn des Autors, zumal sich die Enzyklopädie ja auch
gut verkauft.
Tja, ein guter Geschäftsmann...
ohne Anklage und Tadel und voll des Lobes über die gute Ware, die er an den Mann zu bringen weiß.
Haken wir den Nick Film also ab.
Vielleicht wird es ja dann mal ein Sigurd Film.
Das Ölgemälde von Sigurd und als Vorlage für die Maske für einen Schauspielers würde sich ja anbieten.
Vielleicht eines der kurzen und lokal begrenzten Abenteuer wie „Der letzte Pfeil“,
oder die Geschichte um Fürst Gordin und der Giftmischerin Karen und Neffe Argos?
Das alles ließe sich auf einer Burg und auf ein paar Waldwegen sicher einfangen.
Als Schauspieler Wotan Wilke Möhring,
der schon den neuen „Old Shatterhand“ spielt, ein richtiger Haudegen, das wäre was!
Mit lieben Grüßen eines treuen Lesers der Enzyklopädie und auch einem Wäscher-Fan seit über 50 Jahren.
Winfried Knappe.
19309 Lenzen, den 24.11.2016
P.S. Leider schon wieder Internet-Zugangsprobleme, die Seiten laden zu langsam oder gar nicht.****
Emails aber okay.
****Anmerkung aus der Redaktion:
Die langen Ladezeiten im Internet liegen an Ihrer relativ langsamen Internet-Verbindung in einer ländlichen Region.
Auf unseren Seiten befinden sich enorm viele Bilder, die Sie alle aufrufen, wenn Sie eine Seite starten.
In Großstädten geht das sehr, sehr schnell, die mit den besten Glasfaserkabeln vernetzt sind.
Es bieten sich zwei Möglichkeiten für Sie: Rufen Sie die Seite auf und warten Sie 5 Minuten,
bis sich alle Bilder in Ruhe geladen und aufgebaut haben.
Oder rufen Sie die Telekom an und buchen Sie eine "6000er Magenta-Zuhause-Leitung" zum nahezu gleichen Preis.
Etwa € 1,75 mehr im Monat - wenns hoch kommt - dann gehts wesentlich schneller!!!
Die Ladezeit dürfte dann etwa vierfach so schnell sein. Die Telekom berät Sie in dem Punkt sicher gern
und völlig kostenlos unter 0800 / 33 01000 / >Kunden-Nr: bereithalten<!
Gruß: Ihr Hans-Jürgen.
Abgemalt oder durchgepaust?
Ein Beitrag von Winfried Secker zum Top-Thema der Enzyklopädie in den Bänden IV bis VI:
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Sammlerfreund Jürgen Hüfner
drückte in einem Leserbrief sein Erstaunen über die Unverfrorenheit einiger Zeichner darüber aus,
Kollegen zu kopieren und war erstaunt, dass auch Wäscher kopierte.
Hierzu mein Beitrag:
DIE BEDEUTUNG DES „ABMALENS“ BEI ZEICHNERN:
Warum sind die Chinesen wirtschaftlich so erfolgreich?
Sie pflegen seit Jahrtausenden die Lerntechnik des Kopierens, die sich auch in jüngster Zeit bewährt hat.
Da sie sich wie vor Jahrhunderten null um das Copyright kümmern, hält dies nicht nur die Produktionskosten gering,
sondern erweist sich auch als äußerst erfolgreich. Ganz gleich, wie wir das bewerten.
Bei uns im Westen wurde dies im Handwerk jahrhundertelang ebenfalls praktiziert.
Man lernte und kopierte vom Meister.
In den 50er und 60er Jahren kupferten eine Menge weißer Jungs die Musik der Schwarzen ab,
setzten ein Quentschen mehr Elekrizität hinzu und wurden weltberühmt.
Erst spät mussten z.B. die Rolling Stones bei manchem Lied die Komponistenbezeichnung
"Jagger/Richards" ersetzen und Tantiemen an so manchen schwarzen Musiker abdrücken.
Ähnliches widerfuhr auch Paul Simon und anderen Musikern.
Comiczeichner lieferten bis zu den siebziger Jahren und oft auch später ihre Zeichnungen beim Verleger ab,
der sie bezahlte und dann als sein Eigentum betrachtete, über das er frei verfügen konnte.
Comic-Zeichnungen wurden damals als Auftragsarbeit gesehen, also als ein Produkt.
Männer wie Carl Barks verstanden sich als Büroangestellte, die ihre Zeit im Büro damit zubrachten,
Zeichnungen und Geschichten abzuliefern, die danach abgedruckt wurden.
Am Schluss des Monats gab es ein Gehalt.
Hansrudi Wäscher wurde hingegen pro Heft bezahlt.
Auch er war fest der Überzeugung, seine Arbeit für einen einmaligen Abdruck abzuliefern.
Wie die Zeitungen wurden die Bilderhefte gelesen und dann weggeworfen.
Wer dachte da schon an uns kuriose Leser und Sammler,
die die Dinger fein säuberlich oder auch gut durchgelesen aufhoben, um sie immer wieder anzuschauen?
Jeder Zeichner wird, erst recht, wenn er professionell arbeitet,
immer wieder vor fast unlösbare Aufgaben gestellt.
Sein Ehrgeiz besteht außerdem darin, seine Fertigkeiten zu steigern.
Macht ihn ein Ergebnis unzufrieden, wird er sich immer wieder anschauen,
wie andere zeichnen, wie sie etwas darstellen, wie sie ein Problem lösen.
Am Anfang einer Comiczeichner-Karriere wurde der Zeichner, wenn er bereits kommerziell arbeitete,
mit einem Abgabetermin im Nacken gezwungen, sich bei Kollegen zu bedienen,
weil es von der Fertigkeit oder von der Zeit nicht reichte, etwas Besseres abzuliefern.
Da die Zeichnerei als Handwerk und nicht als eine Kunstform gesehen wurde,
gab es auch kein quasi Brechen des Copyrights.
Damals war das Verständnis noch ein anderes als heute.
Erst der Engländer Windsor Barry Smith, der erste Conan-Zeichner,
hat in den 70er Jahren in Amerika einen Rechtsstreit gestartet,
weil er seine Originalzeichnungen als seine eigenen vom Verleger zurückhaben wollte. Mit Erfolg.
Harold Foster, ein Zeichner der alten Schule, hat sich auch seine Quellen geholt.
Er schaute immer wieder in sein Präferenzmaterial, z.B. Bücher über Wikinger.
Er war aber eindeutig zu stolz, direkt abzuzeichnen, er zeichnete nach dem Fotostudium aus dem Gedächtnis.
Sicher natürlich auch, weil er als anerkannter Künstler, als der er vorher schon galt,
mit seinem Prinz Eisenherz und mit deren weltweiter Verbreitung eine andere Ebene erreicht hatte.
Viel später gab es im französischen Raum unter den Fans einen Streit,
ob Caza oder Giraud voneinander abgezeichnet hätten.
Es handelte sich um eine Illustration mit einer nackten knieenden Schönheit, die in den Himmel schaute.
Welche der beiden Illustrationen war jedoch früher erschienen?
Die Fans stritten sich ausgiebig.
Eine Anfrage bei Giraud ergab die verblüffende Lösung. Keiner hatte vom anderen abgezeichnet.
Aber beide vom selben Foto, das irgendwo mal abgedruckt wurde und beide Zeichner so faszinierte,
dass sie es als Grundlage für ihre Zeichnungen nahmen.
Dass Wäscher mal bei Pedrazza abzeichnete, mag damit zusammenhängen, sich seinem Stil anzunähern.
Dass er später sich auch selbst kopierte, mag auch an seinem ungeheuren Zeitdruck gelegen haben,
dem er sich allzu oft ausgesetzt sah.
Als er vor seiner Comic-Produktionen als Plakatzeichner arbeitete, bestand ja gerade die Kunst darin,
Fotos so zu kopieren, dass die dargestellten Schauspieler gut zu erkennen waren.
Das Selbstverständnis entsprach damals eher dem eines Handwerkers als dem eines Künstlers.
Winfried Secker
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Anmerkung der Redaktion:
Der Autor der Enzyklopädie schließt sich diesen Ausführungen voll und ganz an.
Kopieren gehörte damals zum Handwerk.
Wir müssen einfach verstehen, dass Kunsthandwerker wie Wäscher in erster Linie Handwerker waren.
Auch wenn wir seine Arbeiten heute als eine besondere Kunstform betrachten.
Ein Plagiat mehr oder weniger, ob von Foster oder von Hogarth, schmälert keinesfalls seinen Verdienst,
als einer der größten Comic-Künstler des 20. Jahrhunderts
in die Geschichte einzugehen!
Der Autor
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Westernhelden und Rothäute!
Und schon wieder erreichte uns ein ausdrucksstarkes, überzeugendes Bild, welches verdeutlicht,
wie hoch die Leser, Sammler und Fans unsere Enzyklopädie einschätzen und wie sehr sie diese über alles lieben!
Diese Buchreihe ist einfach nicht mehr wegzudenken.
Die lange Zeit, in der es sie noch nicht gab, ist dem Himmel sei gedankt vorbei!
Wir können die vielen Mails und Beglückwünschungen mittlerweile kaum noch zählen,
aber wir freuen uns dennoch über jede Nachricht wie ein Kind zur Bescherung zu Weihnachten über jeden Brief!
Euer Hans-Jürgen
( vom ehemaligen Walter Lehning-Verlag )
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Allheilmittel gegen beschissene Tage:
Liebe Frau Kuhlewind, lieber Herr Autor!
Vielen Dank für den unversehrt eingetroffenen Band IV der Enzyklopädie.
Was soll ich noch sagen? Band IV ist sowieso wieder von vorne bis hinten perfekt.
Was zu sagen wäre ist folgendes: ich hatte heute wirklich einen beschissenen Tag.
Eine niederschmetternde Nachricht nach der anderen.
Um 17.00 Uhr hole ich dann Band IV von der Post ab, und obwohl mir nicht der Kopf danach steht,
verführt es mich doch darin zu lesen.
Und oh Wunder, nach zwei Stunden sehe ich wieder die Schulbank und den Heftetauschladen
für Piccolos und Großbände in Erinnerung in meinem geistigen Auge vor mir,
und ein freudiges und erhabenes Gefühl des Abstandes zu allem Leid erfaßt mich,
mit siegeshafter Zukunftsorientiertheit.
Das war wie „Medizin“ die ich heute dringend brauchte. Danke!
Mit lieben Grüßen: W. Knappe
So oder ganz ähnlich sehen heutzutage grosse Sammlungen aus.
Eines haben sie jedenfalls alle gemeinsam: Die Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte!
Nur wer sie zuhause hat, kann wirklich noch ernsthaft über Lehning-Comics mitreden.
Alle Anderen verbreiten nur noch den geschmolzenen Schnee von gestern!
"Weisheiten", die längst überholt sind.
Das Geisterschiff !
Dieses doppelt und dreifach belichtete Foto schickte uns ein
Wäscher-Fan und er nannte es: „Das Geisterschiff“.
Er hat außer seiner Vorliebe für Wäscher-Comics eine zweite große Leidenschaft - den Modellbau.
Und da es ihm besonders altertümliche Schiffe angetan haben, hat er sich sein eigenes Geisterschiff
aus Holz gezimmert. Es verfügt näher betrachtet im Detail über musealen Charakter.
Zusammen mit der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte hat er hiervon ein Foto gezaubert
und die Seite mit dem Geisterschiff aus dem Sonderband als doppelt belichteten Hintergrund gewählt und unterlegt.
Sieht jedenfalls toll aus! Was meint Ihr?
Euer Hans-Jürgen
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Heißersehnt - lange erwartet - und endlich da!
Band IV der Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte!
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Und hier nochmal zum Nachlesen
die gravierendste Fehleinschätzung des Jahrzehnts
( genau vor einem Jahr und viereinhalb Monaten:)
Viel Wirbel um nichts.
Jetzt kommt die groß angekündigte Piccolo-Enzyklopädie also doch nicht zustande.
Eine Überraschung und irgendwie doch keine.
Instinktiv habe ich von Anfang an geahnt, dass daraus nichts wird.
Das war so ein Gefühl. Vielleicht erging es ja manchem von Euch ja ähnlich.
Gerhard Förster, am 7. April 2015
( Im HRW-Forum als Herausgeber der Sprechblase )
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Die INCOS eV.
wohl Deutschlands älteste Vereinigung zum Thema Comics-Strips
( Interessensgemeinschaft Comic Strips )
weist bereits seit Monaten auf ihrer Startseite auf die Bedeutung der
ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE
gezielt hin - der Lexika-Reihe über einen der wichtigsten Comic-Verlage in den
turbulenten 50er- und 60er Jahren - den Walter Lehning-Verlag.
Zu den Mitbegründern der INCOS zählen u.a. so bekannte Persönlichkeiten wie der
bekannte Buchband-Autor Peter Skodzik
> Herausgeber der "Deutschen Comic-Bibliographie <
dem literarischem Meilenstein in der Comic-Forschung von 1978, herausgegeben im COMICAZE-Verlag,
und auch der wegen seiner Website hochverdiente Herr Rainer Scherr aus Berlin,
der zusammen mit dem HRW-Clubmitglied Gerhard Laubisch das Comic-Forum
www.comicsbox.de in beispielloser Weise auf die Beine gestellt hat und gestaltet.
Die Verlagsleitung am 8. April 2016
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HIER EINIGE REAKTIONEN AUF BAND ZWEI :
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Hier die aktuelle AMAZON-KUNDENBEWERTUNG
FÜR UNSERE BUCHREIHE:
Darin erhielt die Enzyklopädie der Deutschen Piccolo-Bilderhefte
schon letztes Jahr 5,0 von 5 Sternen !!!
Es hieß u.a.:
„Für mich als Liebhaber der alten Lehning Verlag Hefte eine wahre Freude“.
Von Knuddelscheck am 6. November 2015
und es hieß:
„Als langjähriger Sammler und Liebhaber der alten Lehning Verlag Hefte
mit ihren tollen Titelbildern finde ich das Buch einfach toll.
Auch die vielen Hintergrundinformationen über den Lehning-Verlag finde ich als Laie,
der sich dazu noch nie so richtig Gedanken gemacht hat, als sehr unterhaltsam.“
5.0 von 5 Sternen:
„Ich bin sehr zufrieden mit den Artikeln nur das Porto koennte billiger sein,“
Von Rainer Elmer am 1. März 2016
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Liebe Claudia,
gerne lese ich auf Ihrer Internetseite alle Beiträge,
auch Ihren letzten Aufruf an die treuen Sammler.
Ich möchte auf jeden Fall noch die komplette Buchreihe erleben!
Es wäre nämlich jammerschade,
wenn nur aus finanziellen Gründen dieses Jahrhundertprojektwerk scheitern müsste.
Deshalb bestelle ich blind und ab sofort die Bände 3, 4 und 5
sowie alle anderen 6-10 im Abonnement verbindlich vor!
Danke für Ihren unternehmerischen Mut;
denn das wirtschaftliche Risiko, das Sie dabei auf sich nehmen, zeigt,
dass Sie mit Herzblut dabei sind, um anderen eine große Freude zu bereiten.
Und ich wäre auch bereit, mit einem höheren Kaufpreis
die Herausgabe dieser einmaligen Enzyklopädie zu ermöglichen;
denn man kann sich all die herrlichen Comics im Original sowieso nicht mehr leisten.
Aber mit der Authentizität der Enzyklopädie
fühlt man sich unseren heiß geliebten Piccolos und Großbänden
von einst wieder ganz nahe!
Mit frühlingshaften Grüßen
Manfred Baumgartner aus Bodenfelde
am 6. April 2016
__________________
Antwort:
Lieber Manfred Baumgartner,
Vielen Dank für Ihr spontan bestelltes Abo!
Aber Sie machen sich unnötige Sorgen; denn mit der Buchreihe geht es auch so 100%ig weiter.
Das haben nur einige Leute wieder leider in den falschen Hals bekommen.
Wahrscheinlich haben wir uns auch nicht klar genug ausgedrückt.
Wir verzeichnen lediglich im Moment noch keine nennenswerten Gewinne,
die wir machen könnten, wenn mehr Leute bei uns direkt bestellen würden.
Schließlich schreibt jede Firma lieber tiefschwarze Zahlen anstelle leichte Verluste zu verbuchen.
Das ist doch ganz normal.
( Selbst Millionäre und finanzstarke Konzerne machen nicht gerne Verluste! )
Laufen Konsumprodukte nicht zufriedenstellend, werden Sie überall rasch wieder vom Markt genommen.
Bei Band 1 mussten wir z.B. hohe Wiederverkäufer-Rabatte an PPM einräumen.
Der hat dann seinen Top-Händlern extrem hohe Rabatte einräumen können.
Deswegen haben wir den Großhandels-Vertrag aufgekündigt.
Wenn uns bei unseren aufwändigen Büchern nur 34,50 bleiben, ist das einfach
nach Abzug aller Kosten zu wenig! Und das muss nicht sein!
Jetzt sieht der Ertrag schon besser aus, könnte aber durchaus noch besser sein,
wenn mehr Kunden direkt bei uns bestellen würden, so wie Sie!
Aber das heißt ja noch lange nicht, dass wir deswegen gleich von weiteren Veröffentlichungen
Abstand nehmen würden, nur weil im Anfangsstadium der Ertrag noch nicht stimmt.
Das Erscheinen der Bände 4 - 10 steht jedenfalls weiterhin auf soliden Füßen
und Band 4 kommt sogar schon im August heraus!
Freuen Sie sich d´rauf!
Ihre Claudia
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Liebe Verlagsleute!
Nachdem ich mir jetzt Buch 2 zum wiederholten mal angeschaut habe,
muss ich einfach nochmal schreiben wie froh ich darüber bin,
dass diese Bücher über den Lehning Verlag nun erscheinen.
Sämtliche Schilderungen sind so ausführlich,
wie ich sie noch nie zuvor irgendwo anders nachlesen konnte.
In der Annahme, dass die Erkenntnisse des Autors auch für andere Lehning-Enthusiasten
völlig neu sind, habe ich vor ein paar Tagen drei Fragen,
deren Antworten aus Band 2 hervorgehen,
bei uns ins HRW-Forum - Der Hansrudi Wäscher Tafelrunde - eingestellt!
Bis heute hat die Fragen dort niemand beantworten können.
Das zeigt mir, dass keiner der selbsternannten Lehning-Spezialisten Antworten auf diese Fragen hat.
Weder Gerhard noch Neander, noch der Apache!
Daher sei allen wärmstens empfohlen, sich das Buch wenigstens irgendwo auszuleihen,
wenn sie es sich schon nicht kaufen möchten.
Machen Sie weiter so Herr Autor,
Sie liefern tatsächlich neue Erkenntnisse!
Und ich hoffe, dass Buch 3 im Spätsommer vorliegen wird!
Gruß Manfred Günther
Mitglied des HRW-Fanclubs am 5. April 2016
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Unbekannter Weise an den Autor der Piccolo-Enzyklopädie!
Sehr verehrter Herr Mencer,
mein Sammlertraum ist nun endlich doch noch mit 72 Jahren in Erfüllung gegangen.
Vier unbeschreibliche Jahrgänge des legendären Walter Lehning-Verlags,
dem ich die Pracht und den Glanz meiner sonst tristen Kindheit im Ruhrgebiet verdanke,
liegen nun tatsächlich vor mir,
mit allen damals erschienenen Heftausgaben,
( die wohl kaum einer von uns Sammlern komplett besitzen dürfte )
1953 - 1954 - 1955 und 1956.
Wenn mir vor zwei Jahren irgendjemand geflüstert hätte,
eine solche Gesamtübersicht käme mal auf den normalen Buchmarkt,
den hätte ich kurz und bündig für restlos verrückt erklärt; denn das hätte ich
niemals und nimmer für möglich gehalten.
Und schon gar nicht für 69,- Euro pro Buch!
Und vor allem nicht, nach Norbert Hethkes Tod.
Ihm alleine hätte ich so etwas Gigantisches und alles Umfassendes zugetraut.
Aber ehrlich gesagt, niemand anderem außer ihm sonst!
Und trotzdem, wie heißt es so schön - „sag niemals nie!“
Ein seit vielen Jahren längst in Vergessenheit geratener stiller Lehning-Gefährte
hat nun das Kunststück doch vollbracht ( und das sind Sie! ) und uns,
( der übriggebliebenen Lehning-Generation )
ein Meisterwerk vermacht, welches seit Generationen seines gleichen sucht.
Selbst der große Norbert hätte das nicht auf die Beine stellen können.
Trotz all seiner Raritäten, die er Zeit Lebens damals gehortet hatte.
Ihm fehlte irgendwie das nötige Feingefühl für die Originalfarben.
Alles von ihm war zu farbenschrill und zu bunt.
Und dann noch auf schneeweißem Kunstdruckpapier gedruckt.
Das hatte zumindest aus meiner Sicht zu wenig Flair. Norbert verzeih mir!
Dennoch ich habe ihn verehrt. Er war ein unvergleichlicher Pionier.
Aber keines seiner Alben kam an die einmalige Naturgetreue der alten Farben heran,
die Sie Herr Autor nun wieder für uns alle eingefangen haben!
Ihre Bücher sind deshalb für mich unglaublich wertvoll.
Nicht nur wegen der Heftdarstellungen in ihrer Originalgröße und wegen der Farben.
Auch vieles darin habe ich schlicht und einfach nicht gewusst, was Sie dazu geschrieben haben.
Mein ganz großes Kompliment!
Ich wünsche mir für die nächsten zwei oder drei Jahre,
dass ich noch die weiteren Bücher Ihrer phantstischen Buchreihe mein Eigen nennen kann.
Zumindest bis einschließlich Jahrgang 1960.
Danach ist es mir nicht mehr so furchtbar wichtig.
Danke Herr Autor! Machen Sie bitte weiter so.
Gehen Sie einfach Ihren Weg. Lassen Sie sich nicht beirren! Ich bewundere Sie!
Sie sind für mich und meine Freunde wie ein unbekannter Phoenix aus der Asche,
der aufstrebt und alles um sich herum verändert und erneuert.
Ihr Heinrich v. Finckenstein
ursprünglich aus Krefeld u. Duisburg-Rheinhausen
Zürich den 3. April 2016
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Sehr geehrte Frau Kuhlewind
und Herr Mencer!
Endlich ist er da.
Band 2 der hervorragenden Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte (und Großbände).
Nach dem Auspacken, sofort angesehen und gelesen.
Obwohl ich wirklich mit den darin erfassten Heften sehr gut sortiert bin,
waren die Abbildungen herrlich anzuschauen und die Textbeiträge wieder sehr informativ.
Obwohl man meint, in den Jahren schon alles gelesen und erfahren zu haben,
gibt es wieder Informationen, die für mich neu sind.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band
und bin wieder im alten Fieber der Jugendzeit,
als man die Fortsetzungen unserer heißgeliebten Hefte kaum erwarten konnte.
Ich hoffe sehr, dass Ihre Enzyklopädie bis zum versprochenen Ende erscheinen wird.
Ich drücke Ihnen die Daumen.
Ein Muss und Meilenstein dieser Historie
für jeden echten Fan der guten, alten Zeit der 50er und sechziger Jahre.
Herzliche Grüße
Ihr Charly Strauss am 3. April aus Berlin
______________________
Sehr geehrte Frau Kuhlewind,
vielen Dank für die Zusendung des II. Bandes der
ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER PICCOLO-BILDERHEFTE.
Gerne möchte ich Ihnen ein dickes Lob für dieses gesamte Werk aussprechen.
Ich bin 71 Jahre alt und habe bisher nicht geglaubt,
dass ich jemals so etwas noch zu sehen bekomme.
Da wird man buchstäblich in die Jugendzeit zurück versetzt.
Die Bilder wirken völlig echt und die Gestaltung der Seiten ist hervorragend.
Ein großes Lob gilt hier natürlich auch dem Autor,
der eine immens große Arbeit geleistet hat.
Ihr Dieter Keiner aus Wiesbaden
am Ostermontag
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Lieber Hermann,
Band 2 ist wieder unvergleichlich gut geworden!
Das Vorwort beinhaltet eine sehr schöne Geschichte von Uli Böning.
Bei uns in der Klasse gab es auch so ähnliche Außenseiter;
leider hatte aber keiner dieser Jungs so einen Schatz im Keller.
Zu den Titelbildern kann ich nur sagen, einfach phantastisch,
diese Qualität der Wiedergabe ist unglaublich.
Ein Augenweide, diese Farben - einfach einmalig!
Von Sigurd kommen ab Band 2 die besten Titelbilder zum Abdruck.
Meine Lieblings-Serie AKIM - Neue Abenteuer ist endlich auch vertreten.
Ich fühle mich beim Betrachten der Bilder in meine Kinderzeit in den 50er Jahren zurückversetzt.
Die Spurensuche ist für mich immer von großem Interesse.
Ich bin immer noch selber auf Spurensuche.
Die Erfolgs-Story von AKIM - da ist jede Seite sehr lesenswert.
Die Bilder aus DER GROSSE AKIM, einfach gelungen.
Die Piccolo Sonderbände in Originalgröße lassen keine Wünsche offen, weiter so.
Das Buch ist wieder rundum gelungen
und ich freue mich schon auf die weiteren Bände, in dieser Super-Druckqualität.
Wir Sammler mussten lange auf solche Bücher warten,
mit den phantastischen Titelbildern
aus unserer unbeschwerten Kinderzeit in den 50er/60er Jahren.
Euer Jürgen Hüfner
vom Club-Info, am 30. März 2016
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Liebe Frau Kuhlewind,
wussten Sie eigentlich schon dass Ihre Buchreihe süchtig machen kann?
Streng genommen müsste nach den Brüsseler Verordnungen
auf jedem Umschlag ein Aufdruck stehen - so wie bei den Zigaretten - in etwa so:
„Vorsicht! Dieses Buch kann Suchterscheinungen hervorrufen
und Herz- und Kreislaufprobleme verursachen!“
Wie wir darauf kommen?
Also am Anfang ging´s ja noch, aber nachdem Sie auf Ihrer Homepage
angekündigt hatten, Band 2 sei da,
da waren wir beide wie aus dem Häuschen.
Ich hab Ihnen noch am gleichen Abend das Geld online überwiesen.
Doch dann die Wartezeit - das war schier unerträglich!
Wenn die Post kam, flitzte ich jedes Mal direkt aus dem Haus.
Wieder kein Buch dabei. Da war ich Tag für Tag ohne Ende frustriert.
Und das über 14 Tage lang.
( Ich glaube, ich habe geringfügige seelische Schäden davongetragen ).
Nach 10 Tagen rief zudem mein Freund täglich an,
für den ich Band 2 mitbestellt hatte um einmal Porto zu sparen.
Doch immer wieder Fehlanzeige. Nix kam.
Nach 14 Tagen habe ich jeden Tag im Internet nachgeguckt,
ob Lieferverzögerungen eingetreten wären. Auch nix. Fehlanzeige!
Kribbeln in den Fingern machte sich langsam bemerkbar
und vom unruhigen Schlaf ganz zu schweigen.
Das war echt schlimmer als in der Kindheit, wenn das neue Tiborheft
noch nicht am Büdchen war. Echt !!!
Mein Freund nervte mich telefonisch pausenlos.
„Hast Du denn auch richtig überwiesen? Stimmt die IBAN-Nummer ?" usw und sofort.
( Ich musste die Endlos-Nummer am Ende dreimal vergleichen. )
Dann hab ich irgendwann bei Euch angerufen,
weil schon einige Händler das Buch bereits bei Ebay eingestellt hatten.
Fazit: Ich wurde vertröstet.
Auch die Händler hatten im Endeffekt noch nicht den Band.
Allgemeines Aufatmen. Zwei Tage konnte ich meinen Freund beruhigen;
dann fing das Gejammer wieder von vorne an:
Wo bleibt denn nun endlich Band 2 ?
Woher sollte ich das wissen !!!
Erneutes Fazit:
( Der Mann war offensichtlich “buchsüchtig“ geworden, falls es so was überhaupt gibt! )
Und das alles wegen einer Enzyklopädie - ich glaub´ich werd´nicht mehr !!!
Als heute am Samstag endlich das Paket eintraf,
riesiges aufatmen - aufmachen - Freude! - Jubelsprünge -
und gleich den Freund anrufen!
Und ob Sie´s glauben oder nicht - ich musste mich augenblicklich auf´s Fahrad schwingen
und ihm das Buch als Oster-Lektüre sofort vorbeibringen. Wegen Ostern versteht sich!
Nur weil meine Frau heut´ Früh den Wagen hatte.
Das waren gut und gerne 15 Kilometer gegen den Wind nach Castrop Rauxel.
Also nochmal mach´ich das mit Sicherheit nicht mit!
Der soll seine Bücher demnächst gefälligst selber bestellen.
Aber ehrlich gesagt - das Warten hat sich voll gelohnt.
Das Buch ist echt der Knaller! Hammermäßig!
Es grüßt Sie: Detlef EISEN und Guido HERZ
( Die Namen haben wir vorsorglich geändert damit man uns am Ende
nicht zufällig noch für homosexuell halten könnte)
am 26. März 2016
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Lieber Herr Autor, sehr geehrter Herr Mencer,
endlich kam heute früh für mich die lang ersehnte Paketpost!
Seit über 14 Tagen habe ich auf das flache Paket schon voller Begierde gewartet.
Ich wusste ja von Band 1 wie es ausschaut. Heute war es soweit.
Jetzt mal ganz ehrlich - wie machen Sie das eigentlich Herr Autor?
Ich bin wirklich sprachlos!
Ich könnte einfach nur stundenlang dasitzen und blättern und blättern.
Die uralten Hefte an mir vorbeiziehen lassen und in Erinnerungen schwelgen.
Sie haben mein Leben, das ich den Comics gewidmet habe, unendlich bereichert.
Ihr Band 1 war im letzten halben Jahr meine Lieblingslektüre.
Zu Weihnachten habe ich es nicht mehr aus den Händen gelassen.
Am Oster-Sonntag werde ich Ihr Buch 2 erstmals genüsslich lesen.
Band 1 habe ich in der Zwischenzeit schon dreimal gelesen
aber mindestens schon einhundert mal durchgeblättert .
Es gibt wirklich nichts Schöneres!
Denn wer von uns hat schon all diese großartigen Raritäten???
Aber wenn man Ihr Buch aufschlägt,
hat man davon gleich acht Hefte pro Woche auf einmal!
Bitte machen Sie weiter so! Lassen Sie nicht nach!
Bleiben Sie gesund und unbeirrbar. Die letzten Überlebenden brauchen Sie!
Ich bin jetzt schon wieder heiß auf Ihren Band 3!
Ihr Manfred C. Vogel, aus Bergheim, am 23. März 2016
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Sehr geehrte Frau Kuhlewind,
soeben habe ich den zweiten Band Eurer großartigen Buchreihe erhalten.
Diese Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte wird einmal ein Klassiker werden.
Schade dass Hansrudi Wäscher dieses famose Werk, als sein Vermächtnis,
nun nicht mehr genießen kann.
Auch wir alte Comic-Hasen hätten uns dieses Werk 10 Jahre früher gewünscht,
als wir halt noch ein wenig jünger waren.
Mit besten Grüßen
Jürgen Feige, Berlin, am 22.März 2016
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Junge, Junge, ist das ein Buch!
Nie hätte ich mir in meinem langem Comic-Leben so etwas zu träumen gewagt.
Jetzt, wo Band 2 vor mir liegt, wird mir klar, was Ihr damit vollbringen werdet.
Alle Hefte des Lehning-Verlags werden wir früh oder später in unserer Bibliothek haben.
Die Farbwiedergabe ist absolut identisch. Ich hab´s verglichen.
Die zahlreichen Anmerkungen dazu sind überaus wertvoll und zum größten Teil für mich neu.
Das ist ein Meisterwerk!!!
Mir fehlen einfach die Worte.
Heinz Nolde, Wupperthal-Elberfeld, am 22.03.2016
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Ich kenne den Autor noch von früher.
Als Kinder haben wir im selben Viertel gewohnt. Er nur ein paar Straßen weiter als ich.
Wir haben damals die Heftchen miteinander getauscht.
In einer schwachen Minute hat er mir sämtliche Nick-Piccolos abgeknöpft.
Das habe ich später immer wieder bitter bereut.
Er war überaus zielsicher indem was er vorhatte; aber keiner wusste was das genau war.
Soweit ich mich erinnere, hatte er mit sechzehn schon die bedeutendste Sammlung in ganz Ehrenfeld.
Lehning-Heftchen versteht sich! Und Micky Maus. Das war sein spezielles Ding.
Außerdem war er ein begnadeter Zeichner. Und machte als Schüler sogar schon Geld damit.
Wir Andere wussten gar nicht wie so was ging. Wir waren irgendwie alle zu blöd dazu.
Er sprach in der „Rolltreppe“ die Mädchen an und verkaufte ihnen selbstgemalte Weihnachtskarten,
für Stück ´ne Mark.
Die hatte er einmal gezeichnet und anschließend zehn mal fotokopieren lassen.
Für Stück 20 Pfennig versteht sich.
Ich erinnere mich noch genau an eine solche Karte:
Oberhalb einer schräg aufgestellten Rasierklinge, die fürchterlich schnittfreudig und gefährlich aussah,
saß eine dickbäuchige Karikatur. So was ähnliches wie ein Frosch in Hosen.
Und da d´runter stand: „Ich wünsche guten Rutsch!“
Wäre der Frosch hinunter gerutscht, hätte es zwei Teile Froschfilets gegeben.
Die Mädchen standen auf sowas Skuriles in den Sixtees!
Sie schickten die Karten an ihre mittlerweile ungeliebten Exfreunde und hatten ihren Spaß dabei.
So was Idiotisches kam groß an! Und brachte unserem Freund Kohle in die leeren Taschengeld-Kassen.
Für den angesagtesten Club in der Innenstadt, das war das "Story Ville",
entwarf er mit fünfzehn schon die Werbung für die Aushangfotos in ihren Schaukästen.
Zum Beispiel für viele der Bands aus England, die dort allesamt auftraten.
Darunter die "Small Faces" oder die "Warriors".
Seitdem hatte er als Fünfzehnjähriger dort schon jederzeit freien Eintritt.
Das war ein Privileg. Die Türsteher kannten ihn, respektierten ihn. Er konnte immer frei rein.
Er arbeitete ja schließlich für den Nachtclub-Besitzer, der gefürchtet war.
Als Fünfzehnjähriger !!! Das war was!
Beim Star-Club auf dem Hohenzollerring hat er das übrigens nie versucht;
aber der war ja auch zu dieser Zeit nicht mehr absolut "in".
Ich glaube, dass er das damals schon wusste. Er kannte sich eben früh aus!
Später haben wir uns aus den Augen verloren. ´Hat früh Karriere gemacht
und fuhr mit zwanzig schon Ferrari.
Ich hab mich nur gewundert.
Später sah ich ihn mal wieder.
Vom Fenster meines Rechtsanwalts für Strafsachen aus, in dem ich warten musste.
Ich rief zu ihm hinunter:
"Na, fährst Du Dein Geld immer noch mit der Schubkarre nach Hause?"
Er zuckte nur mit den Achseln, als hätte er mich nicht verstanden.
Erkannt hat er mich jedenfalls. Aber er hatte es eilig.
Wie alle, die was erreichen wollen.
Frage: Wie hat Euer Autor das eigentlich gemacht?
Ich meine Ferraris zu fahren mit zwanzig, das ist doch schließlich nicht normal, oder?
Peter F. aus Paderborn, am 07.03.2015
_________
Antwort der Verlagsleitung:
Ich weiß es nicht genau, aber unser Autor ist und war, wie man so schön sagt, ein Naturtalent.
Mit selbstgemalten Weihnachtskarten hat er das bestimmt nicht auf die Beine gestellt.
Die Verlagsleitung
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Frage nochmal:
Irgendetwas muss er doch anders gemacht haben als Andere.
Wie kann er beispielsweise schon mit sechzehn zu der erwähnten Riesensammlung
gekommen sein, wovon der Jugendfreund sprach?
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Dialog: Das darf ich nicht verraten!
Das ist nämlich Bestandteil eines umfangreichen Vorworts im Band 5.
Und das Vorwort liest sich wirklich wie ein Krimi.
Die Verlagsleitung
___________
Frage: Heißt das - Band 5 ist bereits in Arbeit?
( der gleiche Peter F. aus Paderborn, postwendend )
___________
Antwort: Ja. Das Buch ist mittlerweile sogar bereits fertig!
Der Autor arbeitet derzeit bereits an Band 10.
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Reaktion:
Bedeutet das für uns Leser, dass alles andere auch schon fertig ist?
Auch die Bände 6 bis 9 ?
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Antwort: Nein! Nur bis Band 5, wie erwähnt.
Aber der Inhalt von Band 10 hat unseren Autor derart fasziniert,
den musste er einfach vorziehen!
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Frage nochmals, auch wenn ich allmählich lästig werde:
Was ist denn so spektakulär an Band 10 ?
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Antwort: „Alles ! Wirlich alles!“
Das Buch am Schluss unserer Buchreihe
behandelt sämtliche großen Themen vollkommen übergreifend.
Zum Beispiel die verborgene Kunst in Lehnings Comics.
Denn nicht alles war nur Comic - vieles war echte Pop-Art-Kunst!
In der Manier von Roy Lichtenstein.
Und das wird darin belegt.
Aber auch das komplexe Thema der sogenannten „Schundliteratur“,
( der „Pulp Fiction“, importiert aus Italien ), wird erstmals ausgiebig behandelt.
Welche Einflüsse diese gewaltverherrlichende Literatur auf die damalige Jugend ausgeübt hatte,
wie sie funktionierte und wie sie zu Lehnings Erfolgsrezept wurde,
das behandelt hundertfach bebildert Band 10.
Hinzu kommen auch viele künstlerische und historische Bereiche,
die aufzuarbeiten waren.
Zum Beispiel die Unterschiede zwischen Wäschers Original-Zeichnungen
und den davon gedruckten frühen Piccolo-Ausgaben.
Da gab´s gewaltige Unterschiede.
Aber welcher Art waren die Unterschiede genau?
Zwischen den Zeichnungen und den Drucken in unseren Heften ?
Ein Thema, welches noch nie richtig beleuchtet und bildlich durch Gegenüberstellungen
dokumentiert wurde. Ebenso wenig wie alle anderen Themen in diesem Buch.
Denn wer verfügt schon über 1953er Original-Zeichnungen von Wäscher !
Die Aufarbeitung all dieser Themen hat dem Autor keine Ruhe gelassen,
und so musste er alles hier und heute bereits zu Papier bringen,
damit nichts davon in Vergessenheit gerät.
Das Resultat: Ein Abschlussband mit etwa 260 Seiten !
PS: Wollt Ihr mal den Cover-Entwurf davon sehen ?
Der ist nämlich auch schon fertig.
Hier ist er:
Mit besten Grüßen:
ComicSelection
C. Kuhlewind Verlag am 7. März 2016
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Lieber Verlag!
Vielen Dank für die Lieferbestätigung!
Also das war so:
Als ich letztes Jahr erstmals von dieser Buchreihe erfuhr,
ging ich sofort zu meinem Comichändler
und richtete ein Abo für die gesamte Reihe ein.
Band 1 erhielt ich ja dann auch problemlos.
Danach kam die Information,
dass die weiteren Ausgaben nicht geliefert werden können.
Von den rechtlichen Problemen zu Anfang bekam ich nichts mit
aber diesen nachfolgenden Hickhack durch alle Beteiligten kann ich nicht gutheißen.
Auch nicht die Berichte in der Sprechblase.
Ich sehe die Enzyklopädie als wunderbare Ergänung zur Illustrierten Comicgeschichte,
mit der es allerdings allem Anschein nach nicht weiter geht.
Hoffentlich gelingt es Ihnen, die Enzyklopädie wie geplant durchzuziehen.
Dieses ehrgeizige Projekt ist doch so gut wie ausschließlich für die ältere Generation,
die Leser und Sammler der ersten Stunde bestimmt, (zu denen ich ebenfalls zähle).
In einem solchen Fall sollten doch alle an einem Strang ziehen
und nicht auch noch gegeneinander arbeiten,
zumal die Zielgruppe im Begriff ist auszusterben, leider.
Möglicherweise sind nicht genügend alte Hasen am Werk,
sondern zuviele "Jungfüchse", die im Grunde keine Ahnung haben
was Leute wie wir uns wirklich wünschen.
Dann sollen sie sich lieber geschlossen halten!
Viele Grüße: Michael.Ruemenapp
am 4. März 2016
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„Hallo Manny,
die Überweisung ist heute raus,
ich muss doch wohl echt nicht noch 14 Tage auf die Bücher warten,
nach Geldeingang, oder ?
Ich kann nicht mehr länger warten.
Frag doch mal Hermann wie es früher war,
Eine Woche auf ein Piccolo oder sogar 14 Tage auf einen Großband zu warten.
Das war doch echt die Qual!
Gruß Jürgen, am 2. März 2016“
( Dieser Jürgen ist einer der größten Lehning- und Wäscher-Fans aller Zeiten )
und auch neuerdings ein Riesen-Fan der Enzyklopädie.
Es handelt sich um Jürgen Hüfner - dem Herausgeber vom beliebten Club-Info!
Das schrieb er uns am 2. März 2016.
So wie er lieben bereits hunderte Lehning-Fans unsere Buchreihe
und täglich werden es mehr!
Noch ein wenig Geduld - dann liegt unser Prachtwerk in Euren Händen
und wrd Eure Sammlung bereichern!
Die Verlegerin, am 2. März 2016
___________
Liebes Verlagsteam,
Hiermit möchte ich Band 2 Eurer wunderbaren Enzyklopädie
über Wäscher Titelbilder bei Euch bestellen.
Zwar lese ich seit meiner Kindheit Lehning/Wäscher, habe aber heute nur
die Softcover Alben des Hethke Verlages zur Verfügung.
Da freue ich mich sehr, die alten Titelbilder wiederzusehen
und natürlich auf das „Drumherum“.
Nach Eurer Werbeanzeige ist das schon eine enorme super Arbeit und ihr Geld völlig wert.
5 Hethke Sigurd SC Alben kosteten auch schon im Endstadium 74.- Euro.
Seit 2 Jahren las ich keine Sprechblase mehr,. Zum Glück!
Sehr irritierend und völlig daneben, nicht nachvollziehbar, was da ablief.
Mit Eurer Enzyklopädie habt Ihr dem verstorbenen Meister ein weiteres würdiges Denkmal gesetzt.
Es wird nicht das letzte sein,
bis letztendlich entdeckt wird, was eine ganze Jugendgeneration an Werten, Haltung, Verantwortung,
Gemeinschaftsgefühl, Freundschaft und Selbstlosigkeit
durch Hansrudi Wäscher mit ins Leben bekommen hat und auch heute noch erlebt.
Danke für Eure viele Mühe. Da paßt alles „weiter so !"
Mit lieben Grüßen von W. Knappe,
am 28. Februar 2016
Eine Headline wie aus der BILD-Zeitung:
"Autor" hält die (Comic-) Welt per Doppelfolge weiterhin in Atem!
( Beitragsüberschrift in der HRW-Tafelrunde
am 30.12.2015 um 20.05 #1838 )
Schon beim Auspacken der Bücher
fiel mein Blick auf die Titelseiten und ich bekam - laut der
unbestreitbaren Aussage meiner Frau - sofort glänzende Augen!
Ja, die Titelseiten sind schon ein toller Blickfang.
Eine bessere und schönere Zusammenstellung von Lehning-Titelbildern
habe ich noch nicht gesehen.
Da bekam ich als Lehning- und speziell als Wäscher-Fan eine Gänsehaut.
Die Bücher sind schon alleine vom Optischen her eine Wucht!
Das Format erscheint zwar auf den ersten Blick etwas groß,
aber als ich den Innenteil aufschlug, wurde mir sofort klar, dass es
von der Aufteilung der Titelbilder her optimal ist.
Endlich kann man nun alle Lehning-Titelbilder in Originalgröße
mit exakter Datierung ihres Erscheinens betrachten.
Das Papier, das hier verwendet wurde, finde ich hervorragend geeignet.
Es transportiert das Flair der Lehning-Hefte sehr gut.
Eine tolle Idee wurde da wunderschön umgesetzt bzw. ausgeführt.
Mit den äußerst gut fundierten Querverweisen auf andere Comics,
wie etwa Tarzan, ist die Serie meines Erachtens einfach genial durchdacht und ausgeführt.
Da ich selbst viele Lehning-Piccolos besitze,
darunter alle von Hansrudi Wäscher,
habe ich z.B. vergleichen können, welche Piccolos „glänzende“ Titelbilder haben
und welche nicht. Da merkte ich wiederum, dass hier sehr gute
und echte Arbeit geleistet wurde!
Diese mit sehr viel Liebe zum Detail zusammengestellten Bücher
werden bestimmt für jeden Comic-Sammler,
und vor allem Lehning- und Wäscher-Fans, wahre Schmuckstücke werden.
Mein Fazit: Endlich das optimale Werk über „unseren“ Walter Lehning Verlag.
Ich bin einfach begeistert
und wünsche diesem Projekt im Namen aller Lehning- und Wäscherfans
von Herzen viel Erfolg!
Ein anonymer Befragter, im Dezember 2014
Hier meine Meinung zu den zwei „Piccolobüchern“.
Eigentlich ist dazu gar nicht viel zu sagen,
diese Bücher sprechen schon für sich.
Packt man sie aus, fällt die Größe als Erstes auf.
Papier und Druck hinterlassen den Eindruck von etwas Altem aus früherer Zeit.
Das trifft genau den Geschmack von Sammlern alter „Heftchen“.
Diese Bücher sind genau, wie es ein Sammler erwarten würde.
Durch das große Format werden die Hefte in Originalgröße abgebildet,
was ein großes Plus ist, im Gegensatz zu anderen Publikationen.
Ein „Bilderbuch“ der Extraklasse, mit vielen interessanten Textbeiträgen.
Sollte unbedingt erscheinen!
Ein anonymer Befragter, im Februar 2015
Bin begeistert!
Zuerst glaubte ich: Na ja, da probiert wieder einer was aus...
Doch schon der erste Eindruck beim Auspacken war sehr erfreulich:
Sieht toll aus, sehr ansprechende Aufmachung.
Später dann, nach erstmaligem Überfliegen der zwei Bände: sehr gute Recherche,
Druck, Papier und Farbgebung und auch sonst alles Spitzenklasse!
Sehr schön verwirklicht wurde z.B. die Idee,
alle in derselben Woche erschienenen Piccolos auf einer Doppelseite,
im Überblick mit Datum und in Originalgröße zu veröffentlichen - super!
Mein Fazit: Dieses Projekt muss unbedingt verwirklicht werden!
Mein Abo für diese Ausgaben ist jedenfalls sicher.
Zum Schluss möchte ich noch meinen Dank aussprechen,
dass ich zu den Privilegierten zählte, die die beiden Prototypen vorab lesen durften.
Viel Erfolg bei diesem tollen Projekt wünscht:
Ein anonymer Befragter, im Januar 2015
Ich kann sagen, mein erster Eindruck war,
ich war begeistert über die Qualität und die gesamte Aufmachung des Ganzen.
Ich war beeindruckt von der guten Wiedergabe der Titelbilder.
Zum Beispiel „Raka - Planet des Grauens“
oder „Sigurd - Das Geisterschiff“.
Die Hethke-Nachdrucke sind zwar im Großen und Ganzen okay,
aber erreichen doch nicht die Qualität dieser Abbildungen in den Büchern.
Es ist von Vorteil, dass alles in Originalgröße wiedergegeben ist.
Da ich nun bald 58 Jahre Sammler bin ( ich gehe nun auf die 67 zu ),
ist die große Sammlung inzwischen ein Problem geworden (Platzprobleme).
Und doch habe ich mich entschlossen, Ihre Enzyklopädie zu erwerben.
Ich glaube, sie wird ein würdiger Abschluss in meinem
langen Sammlerleben darstellen.
Ein anonymer Befragter am 4. Februar 2015
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Hallo Hermann!
Ich habe mit großem Interesse die ganzen Berichte in Deiner „Sprechblasen-Affäre“
und die Stellungnahmen" beider Seiten" gelesen
und komme zu folgendem Ergebnis.
Was hier an Hass und Neid von einigen Buchgegnern gegen Dich verbreitet wird,
hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit Kritik zu tun.
Wer, nur um einen Menschen unmöglich zu machen, in dessen Vergangenheit gräbt
(Stichwort: Oldtimer Ausstellung),
ist schlicht und einfach bösartig und krank vor Hass.
Ob nun noch der ein oder andere kleine Fehler in dem Buch ist
oder ein Rotton um Nuancen von dem einen oder anderen Original abweicht,
ist doch wirklich nicht entscheidend.
Ich ziehe den Hut vor einem Enthusiasten, der sich traut solch ein Projekt auf die Beine zu stellen.
Reich wird man bei der Auflage von geschätzten 300 oder 400 Exemplaren nicht.
Als gelernter Verlagskaufmann kann ich mir in etwa ausrechnen,
was , selbst bei Verkauf aller Exemplare übrig bleibt.
Von dem zeitlichen Aufwand nicht zu sprechen.
Ich selbst bin Comic Altsammler, aktiv seit 1979 und sammele auch Elastolin Figuren.
In der Elastolinszene gibt es ein Buch über Kunsstofffiguren, das auf 3 Bände ausgelegt war und seit
15 Jahren wartet die Szene auf den Band 2.
Obwohl Band 1 Mängel aufwies,
ist die Szene nie mit dem Buchautor auch nur annähernd so umgegangen.
Wir alle waren froh, überhaupt etwas "in der Hand zu haben"
und animieren den Buchautor ständig das zweite Buch "Kapitel Wild West"
auf den Markt zu bringen.
Falls, wie glaubhaft dargestellt, sogar Titelbilder aus Deinem Buch verfremdet werden,
mit dem Ziel, die Leserschaft vom Kauf abzuhalten,
ist das schlicht und ergreifend kriminell.
Warum Du Dir das bieten lässt, ist mir völlig schleierhaft.
Solche Typen gehören vor Gericht und angemessen bestraft.
Das wars jetzt von meiner Seite. Aber ich konnte nicht länger schweigen.
Ich zeichne auch nicht als „Micky Maus“ oder „Nickxutl“
sondern ganz einfach mit dem Namen, den ich seit meiner Geburt an habe.
Der eine oder andere Altsammler dürfte mich auch noch kennen.
Lass Dich nicht runterkriegen und ziehe Dein Ding durch.
Gruß Helmut Litzius, am 18. Januar 2016
_______
Lieber Helmut,
ich danke Dir für diese Zeilen.
Daran erkenne ich, dass meine Aufarbeitung all der Widerwärtigkeiten
innerhalb der “Sprechblasen-Affäre” doch etwas gebracht hat
und vielen Lesern dadurch ein Licht aufgegangen ist.
Gott sei dank habe ich aufgrund meiner Bucherfahrung das Zeug dazu gehabt,
die Dinge entsprechend richtig zu stellen.
Stell Dir mal vor, jemand wäre nicht dazu in der Lage... Wie will der sich wehren?
Ich würde mir wünschen, mehr Leute würden mir schreiben.
Eine Bitte: darf ich die Zeilen in unserer Reihe “Meinungen & Leserbriefe” verwenden?
Viele Grüße: “Der Autor”
__________
Hallo Hermann!
Danke Dir für die Rückmeldung.
Du hast vollkommen recht.
Nicht nur hier, wir lassen uns alle viel zu viel bieten.
Zivilcourage wird langsam zum Fremdwort.
Aber, wenn wie in deinem Fall, der Mob über Jemanden herfällt,
dem man normal dankbar sein müsste,
dann schreit das zum Himmel und man kann nicht einfach schweigen.
Selbstverständlich kannst Du mein Schreiben verwenden.
Zumindest die " alten Hasen" kennen mich noch von früher
und vielleicht kapiert der eine oder andere dass man mit einem Menschen,
der eigentlich nur die Szene mit einer interessanten Buchreihe bereichern will,
nicht ungeschehen so umgehen kann.
Meinem moralischen Beistand kannst Du Dir ohnehin gewiss sein.
Viele Grüße Helmut Litzius, am 18. Januar 2016
__________
Anfangs dachte ich - oje,
schon wieder eine neue Sammler-Edition!
Als ich dann die beiden Bände in den Händen halten konnte,
hat sich meine Einstellung schnell geändert!
Äußerlich wie auch vom Innenteil bilden die Bücher eine harmonische Einheit!
Das Artwork ist nostalgisch aber nicht altbacken!
Dieser Spagat ist gut gelungen.
Papier und Schrift ergeben eine perfekte Symbiose zum Inhalt!
Auch die Hintergrundberichte auf den linken Seiten sind gelungen!
Für mich persönlich wäre die Reihe ein schöner Schlusspunkt
meiner Lehning-Sammlung!
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass es mir schwer gefallen ist,
die Bücher weiter zu verschicken!
Ein anonymer Befragter, am 1. Februar 2015
Das Erscheinungsbild der Enzyklopädie gefällt mir auf Anhieb gut,
auch im Inhalt werden nicht nur „stur“ nacheinander alle verschiedenen
Piccolos abgedruckt, sondern mit Berichten und Hintergrund-Informationen
sowie Abbildungen diverser Innenseiten und Großband-Titelbilder aufgelockert,
so dass es Spaß macht das Buch zu lesen oder nur durchzublättern
ohne in Langeweile zu verfallen, als wenn man immer nur
die Titelbilder der erschienenen Hefte sieht!
Auch die Abbildungen diverser Hefte anderer Verlage oder Filmplakate
wie zum Beispiel Tarzan gefällt mir sehr gut.
Die ganzen Ausführungen zu den Heftserien und die Hintergrund-Informationen
zum Lehning-Verlag sind wirklich lesenswert und zeugen davon,
dass sich der Verfasser sehr viel Mühe gemacht hat,
um den Käufern dieser Buchreihe maximale Lesefreude und zusätzlich
sehr viel interessantes zu den einzelnen Serien zu vermitteln.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen,
dass Sie hier ein sehr schönes Projekt über die Hefte des Lehning-Verlags
gestaltet haben, das mit Sicherheit vielen Comicfans sehr gut gefallen wird!
Bei der Herausgabe dieser Bücher wünsche ich Ihnen
von ganzem Herzen sehr viel Erfolg!
Herbert K., HRW-Clubmitglied und ein persönlicher Freund des Hansrudi Wäscher,
dem seine ganze Bewunderung gilt, der aber deswegen anonym bleiben möchte,
um seinem Freund nach wie vor seine Solidarität bekunden zu können.
Ein anonymer Befragter, im Januar 2015.
Die beiden Nachschlagewerke über die Lehning Piccolos-
und Großbände sind beeindruckend.
Das Beste, was ich bisher über Lehning gesehen habe
und ich glaube auch nicht, dass man es besser machen kann.
Die Abbildungen sind sehr gut.
Die Piccolos, die in einer Woche erschienen sind,
auf einen Blick zu sehen, ist sagenhaft.
Die Texte dazu gefallen mir.
Ich kann nur die Rückseite des Werkes, mit allen Kommentaren,
voll zu meinen eigenen Worten machen. Darin steht alles, was ich empfunden habe.
Großartige Arbeit. Geniales Werk.
Ein viermonatiges Erscheinen wäre wünschenswert.
Ich könnte mir vorstellen, dass alle Lehning-Sammler die Bücher haben wollen.
Hoffentlich erscheint bald der erste Band.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall abonnieren und bei meinen
Sammlerkollegen dafür Werbung machen.
Die Bücher wieder einzupacken und zu versenden war hart.
Mit besten Grüßen aus Kassel:
Ein anonymer Befragter, am 21. Januar 2015
Die Enzyklopädie der deutschen Piccolo Bilderhefte
hat bereits vor ihrer Veröffentlichung sämtliche Rekorde gebrochen.
Sie entwickelte sich zum meist diskutiertem Thema innerhalb der Comic-Szene,
ohne, dass nur ein einziger Leser jemals darin gelesen hat.
Prof. Dr. H. Ulland / Medienforscher, am 8. Juni 2015
Keine Comic-Groteske!!!
Danke Herr Autor, der Band 1 der Piccolo-Enzyklopädie
ist großartig, großartig, großartig...!
Ich bin begeistert!!!
Eine anonyme Forums-Teilnehmerin im
Hansrudi Wäscher Fanclub-Forum, am 15. Okt. 2015
Hallo, habe vor einigen Tagen den ersten Band der Reihe erhalten
und bin begeistert. Übertrifft all meine Erwartungen!
Freue mich riesig auf Band 2. Liebe Grüße!
am 13. Oktober 2015
Ja, der Autor hat tatsächlich seine Werbeversprechen eingelöst.
Die allgemeine Resonanz lautet: Überzeugendes Layout, unerreichbare Repro- und
Druckqualität, unterhaltsam und spannend aufgemacht,
unglaublich gelungene Farbgebung und eine tolle Papierqualität.
Selbst die eingeklinkten kleineren Abbildungen, der als untergeordnet anzusehenden Serien,
stören angesichts der Größe der Buchseiten nicht, wie ich befürchtet hatte.
Ich habe die ersten 100 Seiten gelesen und es macht einfach Spaß die einzelnen
Anmerkungen zu lesen! Der Mann hat sicherlich Jahre an Arbeit da rein gesteckt!
So gibt es am Ende einen Ausblick was in den ersten vier Büchern
alles enthalten ist und welche Serien mit Buch 4 noch nicht abgeschlossen sind.
Da der Autor auf Folgeseiten hinweist, in denen Artikel zum Beispiel weitergelesen werden können,
aber auch auf Abbildungen in weiteren Bänden hingewiesen wird,
erscheint mir das Werk ausgesprochen durchdacht.
Manfred G. am 14. Oktober 2015.
Sehr geehrte Frau Kuhlewind,
ich habe soeben den ersten Band Ihrer Buchreihe
„Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte“ erhalten.
Mein erster Eindruck: fantastisch!
Ein wunderbares Werk; ich freue mich schon auf den zweiten Band im Januar.
Mit freundlichen Grüßen: Jürgen Feige, Berlin, am 16. Oktober 2015
Wie angekündigt, ist Band 1 nunmehr erschienen.
Wenn man den Band erstmals in den Händen hält, kann man es kaum erwarten,
darin zu blättern. Der Einband der Hardcover-Ausgabe sowie die
Fadenheftung sind optimal. Die Druckqualität ist hervorragend.
Besser kann man es nicht machen.
Auch der Innenteil des Bandes entspricht der Vorankündigung des Verlages.
Die Textbeschreibungen sind klar und verständlich bei den jeweiligen
Bildmotiven platziert. Kurzum das gesamte Layout ist spitzenmäßig.
Der Autor hat hier ein Buchwerk auf den Weg gebracht,
auf das sich alle Lehning-Fans freuen können.
Ein vergleichbares Nachschlagewerk wie die Piccolo-Enzyklopädie
gibt es bisher nicht. Hier wird endlich eine längst überfällige
Marktlücke geschlossen.
Für Lehning-Comic-Sammler ist diese Lexikon-Reihe ein absolutes MUSS!
Einfach fantastisch!
(Aus dem Leitartikel von www.comicsbox.de)
vom 16. Oktober 2015
Lieber Hermann Mencer,
zunächst zum Buch: Es ist eine wunderbare Reise in die Vergangenheit
und von Art und Aufmachung ohne jedes Beispiel.
Gratulation. Ich wünsche Ihnen (und auch mir und all den anderen Lesern),
dass Sie durchhalten mögen, und bin auf jeden neuen Band gespannt.
Ihr Peer M. aus Wor.
EINMALIG!
Hallo Comic-Selection,
es ist einmalig schön und diese phantastischen Abbildungen!!!
Sehr interessant finde ich auch die Spurensicherung.
Ich sehe mir auch immer wieder gern bei meiner Sammlung die schlecht beschnittenen Hefte an.
Ich suche dann das dazu passende Heft raus welches am Rand oben oder unten zu sehen ist.
Vielleicht kann ich für Euch noch einige Titelbilder finden. Steht der Termin für Nr. 2 schon fest?
Also, macht weiter so, auf diese Bücher habe ich schon lange gewartet.
ich würde Hermann Mencer gern mal Mailen, kann ich die Adresse von Euch haben?
Donnerstag hole ich meine CLUB INFO ab und sende sie Euch dann zu.
Gruß Jürgen Hüfner
Am 20. Oktober 2015
Hallo! Ich habe gestern von der Comic-Mafia den ersten Band
der Piccolo Enzyklopädie erhalten!
Als Uraltsammler hätte ich nie zu hoffen gewagt,
einmal solch ein optisches und informatives Prachtwerk zu erleben.
Einfach gigantisch!
Werner W.,
Am 18. Oktober 2015
Hallo Fa. Kuhlewind,
ich muss sagen, dass ich noch nie in 40 Jahren Sammeln ein so aufwendiges, informatives und so ein
wunderschönes Sekundär Comic Buch gesehen habe. Einfach große Klasse!
Anonymer Leserbief vom 16.Oktober 2015
Sehr geehrte Frau Kuhlewind,
ich habe soeben den ersten Band Ihrer Buchreihe „Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte“
erhalten. Mein erster Eindruck: fan*tas*tisch !
Ein wunderschönes Werk, ich freue mich schon auf den zweiten Band im Januar.
Ich werde mich dementsprechend in den Foren, die Euch so runtergemacht haben, äußern!
Mit freundlichen Grüßen
J. F., Berlin, am 18. Oktober 2015
Wäscher-Agent und -Verleger Hartmut Becker
wollte die Erfolgs-Buchreihe damals nicht verlegen.
Er meinte, das Format sei viel zu groß.
Die Bücher würden nicht in handelübliche Regale passen.
Taschenbuch-Formate oder 24 x 17 wären zeitgemäßer.
Der Autor, in Erinnerung daran, wie alles begann
Hallo Hermann J. Mencer,
groß war die Freude, als die Bände Nummer 1 der EDPB
bei uns im Comic-Freundeskreis um Rainer Scherr eintrafen.
Die Aufmachung und der Inhalt waren überwältigend.
Eine Enzyklopädie, die obwohl ich die Hefte alle besitze,
unwahrscheinlich informativ ist.
Freue mich schon auf die weiteren Ausgaben.
Als aufmerksamer Leser glaube ich, doch einen kleinen Fehler gefunden zu haben.
Natürlich ein Nichts, bei einer so gigantischen Arbeit und Faktenzusammenstellung.
Auf Seite 27 fehlt der angegebene Aufdruck auf dem Fulgor Piccolo Heft Nr. 6
"Eine Piccolo-Bilderserie“ nämlich nicht.
Er steht zwar nicht im Titelkopf aber dafür am unteren Bildrand rechts daneben.
Mit herzlichen Grüßen und in großer Erwartung auf die kommenden Bände.
Charly Strauss, Berlin am 29. Oktober 2015
Nu jetzt mal Butter bei die Fische.
Ich habe mir Band 1 gekauft und finde es ein absolutes TOP-Buch.
Ich bin kein Layout-Experte, mir gefällt es wie es ist.
(Ich beziehe mich nur auf das Buch an sich, nicht wie es zustande kam)
Es ist ein Prachtband und selbstverständlich könnte man hier und da etwas verbessern,
aber warum?
So wie es ist, wird es der Mehrheit der Comicsammler gefallen.
Die Abbildungen in Originalgröße sind einfach perfekt.
Gut, der Autor hat für sich entschieden, dass nicht alle Serien in Originalgröße abgebildet werden,
aber bitte das ist seine Entscheidung.
Auch dass er offensichtlich kein Funny-Freund ist wird offensichtlich.
Aber die Hauptserien wie Akim, Carnera, Sigurd, Fulgor, Peterle, etc.
sowie die herrlichen Cover der Piccolo Sonderbände sind in Originalgröße
und das in optimaler Qualität. Ich freue mich auf Band 2.
Falkbingo, bislang ein starker Kritiker,
am 30. Oktober 2015
Eines erscheint mir so gut wie sicher:
Wer sich auch heute noch für Comics aus den deutschen Anfangsjahren interessiert,
der wird dieses Werk früher oder später zwangsläufig besitzen.
Alleine schon um Mitreden zu können.
Herbert Jung, Mannheim, am 30. oktober 2015
Was bleibt, ist ein wichtiges Buch,
das mit seiner äußeren Erscheinung beeindruckt
und eine tolle Ergänzung zu jeder Lehning-Sammlung sein könnte.
Es weckt Assoziationen, es macht Spaß darin zu blättern,
zu lesen und zu schwelgen.
Auch wer nicht zur engeren Zielgruppe gehört, dürfte seine Freude daran haben,
insbesondere wenn auch weitere Bände erscheinen sollten,
weil diese Enzyklopädie in beeindruckender Art
ein interessantes Gebiet deutscher Comic-Historie abdeckt
Matthias Hoffman,
Reszendent und Chefredakteur vom Comic-Report-Online
und ALFONZ, am 4. November 2015
Es gibt aus meiner, vielleicht nur subjektiven Sicht,
nur wenige Bildbände, die beim Durchblättern so viel Spaß machen.
Wenn man sich für Comics begeistert,
gibt es kaum eine schönere Buchreihe!
Wenn Band 2 auch so toll wird, dann großes Kompliment.
Euer Flin S. aus Bremen, am 5. November 2015
Inzwischen ist er tatsächlich doch noch erschienen.
Der erste Band der umstrittenen Enzyklopädie deutscher Piccolo-Bilderhefte
liegt in seiner ganzen Pracht vor.
Mit mehr als 200 Seiten im Supergroßformat 41,5 x 29 x 1,6 cm, was in etwa DIN A 3 entspricht,
und einer wahren Bilderflut von mehr als 800 Abbildungen,
wirkt das opulent illustrierte Buch alleine schon durch seine Präsenz imposant.
Matthias Hoffman, Comic-Report Online
am 5. November 2015
Er hat das epochalste Werk nach der Bibel herausgegeben.
Ehre wem Ehre gebührt.
Irrtum! Das epochalste Werk nach Heiligen Schrift ist die Kauka-Chronik.
Und danach kommt erst mal: 'Das war Bastei'.
Dahinter rangiert dann des Autors Werk.
Auch wieder wahr.
Zwei Diskussionsteilnehmer im Sprechblasen-Thread,
im Meinungsaustausch um die Bedeutung der
Enzyklopädie.
„Falkbingo“ und „Frank1960“
am 10. November 2015